Seit der Rede des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zum 40. Jahrestag des Kriegsendes 1985 hat sich in der BRD-Erinnerungskultur der Begriff „Tag der Befreiung“ eingebürgert. Warum dieser Begriff zu einseitig ist, haben Prominente zehn Jahre später deutlich gemacht. In unserer Sonderausgabe „Geschichtslügen gegen Deutschland“ stellen wir diese und andere Falschdarstellungen zu unserer Historie richtig. Hier mehr erfahren.

    Am 8. Mai 1995 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 50. Mal. Aus diesem Anlass plante die Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) umfassende Veranstaltungen, die den Tag der Niederlage Deutschlands zu einem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus umdeuten sollten. Dagegen erhob sich auch innerhalb der Regierungsparteien erheblicher Widerspruch.

    Es war schließlich der Historiker und vormalige Cheflektor des Ullstein-Verlags sowie Redakteur der Tageszeitung Die Welt, Rainer Zitelmann, der mit einer aufsehenerregenden Kampagne gegen die einseitige Deutung des 8. Mai als „Tag der Befreiung“ das Wort ergriff. Genau zum zum 50. Jahrestag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht wurde ein von ihm formulierter und von über 300 Personen des öffentlichen Lebens unterzeichneter Aufruf als Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurde. Der Titel: „8. Mai 1945 – gegen das Vergessen“.

    Zu Besuch beim Klassenfeind: Erich Honecker (r.) mit dem CDU-Politiker Alfred Dregger 1987 in Bonn. Der Weltkriegsteilnehmer und konservative Hardliner wurde für seine Unterzeichnung des Zitelmann-Apells schwer gescholten. Foto: IMAGO / Sven Simon

    Große Aufmerksamkeit erfuhr der 128 Worte lange Text vor allem durch die Liste der prominenten Erstunterzeichner. Dazu gehörten nicht nur die die Publizisten Klaus Rainer Röhl, Heimo Schwilk und Ulrich Schacht, sondern auch zwölf Bundeswehr-Generäle und mehrere Politgrößen der Republik wie der frühere Verteidigungsminister Hans Apel (SPD), der vormalige Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, die CSU-Politiker Carl-Dieter Spranger, Friedrich Zimmermann und Peter Gauweiler sowie der vormalige Generalbundesanwalt Alexander von Stahl (FDP) und der frühere Berliner Innensenator Heinrich Lummer (CDU).

    Der geschichtspolitische Appell der Prominenten von 1995 hat nach wie vor seine Gültigkeit, zumal die Einseitigkeit der Darstellung historischer Vorgänge in der Zwischenzeit noch erheblich zugenommen hat. Mittlerweile gibt es hierzulande kaum noch eine andere Deutung des 8. Mai als die eines „Tages der Befreiung“ – in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg wurde er unter dieser Bezeichnung sogar als offizieller Gedenktag eingeführt.

    Zweischneidiges Schwert

    Doch wie formulierten Zitelmann und die Unterzeichner ihren Einspruch? Eingangs wurde der frühere Bundespräsident Theodor Heuss mit folgenden Worten zitiert:

    „Im Grunde genommen bleibt dieser 8. Mai 1945 die tragischste und fragwürdigste Paradoxie für jeden von uns. Warum denn? Weil wir erlöst und vernichtet in einem gewesen sind.“

    Dann hieß es:

    „Die Paradoxie des 8. Mai, die der erste Bundespräsident unserer Republik, Theodor Heuss, so treffend charakterisierte, tritt zunehmend in den Hintergrund. Einseitig wird der 8. Mai von Medien und Politikern als ‚Befreiung‘ charakterisiert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, dass dieser Tag nicht nur das Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft bedeutete, sondern auch den Beginn von Vertreibungsterror und neuer Unterdrückung im Osten und den Beginn der Teilung unseres Landes.“

    Schließlich kam Zitelmann mit den anderen Unterzeichnern zu dem Schluss:

    „Ein Geschichtsbild, das diese Wahrheiten verschweigt, verdrängt oder relativiert, kann nicht Grundlage für das Selbstverständnis einer selbstbewussten Nation sein, die wir Deutschen in der europäischen Völkerfamilie werden müssen, um vergleichbare Katastrophen künftig auszuschließen.“

    Der Appell wurde von zahlreichen Medien förmlich verrissen. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung warf den Unterzeichnern „Revisionismus“ vor, ebenso Ralph Giordano in einem Artikel für die Taz. Andreas Förster sprach in einem Beitrag für den Freitag sogar von einem „Geist der Wehrmacht“, den der Aufruf atme. Michel Friedman meinte, der Aufruf orientiere „junge Menschen in die falsche Richtung“, und auch Heiner Geißler (CDU) beharrte auf der ausschließlichen geschichtlichen Bewertung des 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“. Apel zog schließlich seine Unterschrift wieder zurück.

    Dabei hatten die Unterzeichner des Appells „8. Mai 1945 – gegen das Vergessen“ weder die Verbrechen der NS-Diktatur verharmlost noch die Opfer diffamiert, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass dieser Tag aus Sicht der Deutschen eben als zweischneidiges Schwert zu betrachten sei.

    Genau darauf wies schließlich 2005 auch der Historiker und damalige Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen in seinem Buch „Tag der Befreiung? Das Kriegsende in Ostdeutschland“ hin: Zwar habe Stalin entscheidend dazu beigetragen, den Nationalsozialismus zu besiegen, aber eben nicht aus Gründen der „Befreiung“, sondern zur Ersetzung der einen Diktatur durch eine andere.

    Schluss mit dem Schuldkult: In unserer Sonderausgabe „Geschichtslügen gegen Deutschland“ treten wir antideutschen Falschdarstellungen entgegen und korrigieren das einseitige Bild: von den angeblich rückständigen Germanen über das säbelrasselnde Preußen, den Ersten und den Zweiten Weltkrieg bis hin zu Reemstmas Wehrmachtsausstellung. Hier bestellen.

    33 Kommentare

    1. Teil 2
      Und das wird in Wahrheit in Moskau gefeiert. Erinnern sich die Russen an die Erschossenen durch Politkommissariat und NKWD? Stalin hat eine größere Bevölkerungslücke in die Ost- und Asia- Völker gerissen als es Hitler je gekonnt hätte, wenn er denn die Absicht dazu gehabt hätte! Nein. Russland würde als Staat auseinanderfallen, wenn sie dieses Ritual um die Nationale Beschwörung nicht zelebrieren würden. Das ist Russische Staatsräson! Die brauchen diese Mär von Heldenverehrung wie das Blut in ihren Adern. Sowjetrussland als Ideologischer Krieger menschenfeindlicher Gleichmacherei hat letztlich nur durch die gewaltigen Importlieferungen an Kriegsmaterial und Rohstoffen (b. Aluminium für Panzermotoren) der VSA und GB nach Murmansk und Wladiwostok zum Schaden für die Menschenvölker überlebt, weil der Präventivschlag Großdeutschlands Stalin am Alleingang durch Europa hinderte.

      @Compact: Könnt ihr die Zeichengrenze in den Kommentaren nicht etwas höher setzen? Das sind doch nur ein Kilobyte an Daten.

      • Und "wir", die verabscheuungswürdigen "Biodeutschen", Kartoffeln, Weißbrote … – oder wie wir genannt werden? Unsere Politiker aus den Blockparteien, fast die gesamte gleichgeschaltete Medienlandschaft und das gesamte westzonal/anglo-amerikanisch geprägte Bildungssystem hat den Begriff "Deutsche Nation" regelrecht zur Sau gemacht. Tausend Jahre Deutsche Geschichte wurde reduziert auf wenige Jahre. Nur ein kleines beschämendes Beispiel: Die "Ernst-Moritz-Arndt-Universität" Greifswald mußte gegen den Willen der Stadtbevölkerung, aber auf Forderung der Studentenschaft (gestern lernte ich, daß das jetzt "Studierendenschaft" heißt!!??), also der geistigen Elite der BRD, den Namen des Deutschen Patrioten Ernst Moritz Arndt ablegen, weil er ein offenbar verabscheuungswürdiger DEUTSCHER PATRIOT war!
        Andere Völker sind noch stolz auf sich, nicht nur "der Russe". Jedes Land/Volk hat Bereiche auf die es stolz sein darf, aber eben auch solche, die nicht zu bejubeln sind. Nur wir, die Deutschen …!

    2. Teil 1

      @möller
      "Na die Russen waren es nicht wirklich sondern die Sowjetunion unter Stalins Offiziersstab. Es war ja der große Vielvölkerstaat unter seiner Knute. …“

      Deswegen brauchen Putin und die Russen auch den Hokuspokus rund um den 8. Mai als "Befreiungstag", sonst könnten die Russen den Vielvölkerstaat den die RF bildet nicht zusammenhalten. Alles was Stalins entfesselter Moloch in den Gulags an Millionen Slawen und Asiaten auffraß wird dem Besiegten auf die Opferrechnung gesetzt. Natürlich darf man an der Stelle auch nicht den Holodomor in der Ukraine verschweigen. Das war gewollte Hungersnot durch die Millionen starben und durch den gewaltigen Weizen-Export konnte Stalin und seine Panslawisten die Industrialisierung zum Kriegsmaschinenbau erst finanzieren um dann bei überwältigender quantitativer Überlegenheit 1:100 planvoll mit der Bolschewistischen Walze bis nach Lissabon zu rollen. Durch seine menschenfeindlichen Kollektivierungen starben ungezählte Millionen an Menschen.

    3. Elke Dorfner am

      Von einer Befreiung kann allein schon deshalb nicht die Rede sein, weil die sog. Befreier ihre Kriege unvermindert fortsetzten: Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Kriegsgefangenenmord auf den Rheinwiesen. Millionen Tote während und nach der Vertreibung. US- und GB-Krieg gegen Korea und den Iran. F-Krieg in Algerien und Vietnam. US-Krieg in Vietnam. US-Militärputsche in Mittel- und Südamerika. Chronische Einmischung in fremde Staaten durch die USA. Zinsvampirismus der USA mittels Währungssystem und mittels Werteverfall von Anleihen, auch gegen China. Dauerhetze gegen den Ostblock. Zerstörung Jugoslawiens. Zerstörung der Integrität Libyens und Syriens. …

    4. Natürlich muss sich jemand, dessen Geist sich in den Fängen feindlicher Psychologischer Kriegsführung verfangen hat, über den Verrat an Großdeutschland an seine Feinde freuen. Das ist die erwünschte Absicht dahinter: Finanzielle und geistige Ausbeutung von Restdeutschland durch per Gesetz verordnete Deutungshoheit der Nationalgeschichte und Verbot von dessen Hinterfragung. Durch ihr von Fremdinteressen manipuliertes Tun und Handeln begrenzend sich der Deutsche selbst und hindert sein Volk Größe in des Fortschritts Geist und Form zu erlangen und für sich dienstbar zu machen.

    5. Das kriegsende war keinen befreiung sondern den anfang das ende der westliche welt. Marcel Bardèche: "Nurenberg or The Promise Land""

    6. Sollte heißen, Stalin hat im Gegensatz zu Hitler keine Länder angegriffen auch nicht nach dem 2. WK, im Gegensatz zu den US-Kriegsverbrechern.

      • Szymanska am

        2.7.1940 in Moskau
        Nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Litauen floh der Ministerpräsident Smetona nach Preußen. Als Vertretung wurde Prof. Kreve-Mickevicius eingesetzt, der auf die Unabhängigkeit des Litauischen Volkes bestand. Außenkommissar Molotow sagte darauf: „Sie müssen die Realitäten erkennen und begreifen, dass die kleinen Völker in Zukunft verschwinden werden. Ihr Litauen zusammen mit den anderen baltischen Staaten, Finnland inbegriffen, wird in der glorreichen Familie der Sowjetvölker aufgehen. Deshalb sollten Sie beginnen, Ihr Volk in das Sowjetsystem einzuführen, das in Zukunft ganz Europa beherrschen wird.“
        Prof. Kreve-Mickevicius meinte daraufhin, dass Deutschland damit nicht einverstanden wäre.
        Molotow: „Deutschland hat die Besetzung der baltischen Staaten geschluckt und wird auch deren formellen Anschluß an die Sowjetunion verdauen. Die Deutschen haben genügend Sorgen im Westen, um einen Krieg mit der machtvollen Sowjetunion zu wünschen. Ich will es Ihnen im übrigen nicht verbergen, dass wir uns in dieser Hinsicht mit den Deutschen bereits geeinigt haben……….Wir sind heute mehr denn je davon überzeugt, dass Genosse Lenin recht hatte, als er versicherte, der Zweite Weltkrieg würde uns zur Herrschaft über ganz Europa verhelfen, so wie der Erste Weltkrieg uns die Macht in Russland in die Hände gespielt hat.“ (Erich F. Sommer, „Das Memorandum – Wie der Sowjetunion der Krieg erklärt wurde“ 1981)

    7. Fakt ist aber auch,
      Stalin und die Sowjetunion haben im Gegensatz zu Hitler und den USA/NATO Kriegsverbrechern nach dem 2 Weltkrieg keine Länder angegriffen.
      Nicht zu vergessen, die Millionen Russen, die in dem Befreiungskampf gegen den Faschismus getötet wurden.
      Einiges Unrecht was den Deutschen nach Kriegsende angetan wurde, ist
      schrecklich, trotz alledem ist der 8/9
      Mai, Tag der Befreiung.gegen den Faschismus.

      • Szymanska am

        Nach dem 8. Mai 1945 erfolgte der Sieg des Faschismus, die Bündelung aller Kräfte gegen die Völker und gegen die Menschheit. Im Kongreß der USA hängen zwei riesige Rutenbündel (Fascia’s) an der Wand. Die Bündelung aller Kräfte, um das Volk zu retten hat man aufgegeben (Volk ist ein Nazi-Begriff, Habeck), um die Kräfte allein für die superreiche Machtelite zu bündeln und die Menschen zu versklaven. Heute arbeiten alle Parteien für die Machtelite und jubeln Graf Dracula bei seiner Krönung als britischer König zu.
        König Charles III. besitzt etwa 1/6-tel der Erdoberfläche und Hitler hatte man als eroberungssüchtig hingestellt, nachdem Deutschland, durch Versaille, große Gebiete verloren hatte. Ganz zu schweigen von den Reparationszahlungen, den Patenten, materiellen Gütern und der Lebensmittel, die Deutschland abgeben mußte. Der Faschismus ist stärker als je zuvor.

    8. Szymanska am

      Michail Gorbatschow am 28.6.2007 in Mönchengladbach: „Die Deutschen sind das beliebteste Volk in Russland.“

    9. Tag der "Befreiung"? Man "befreite" uns von sämtlichen Gebieten jenseits von Oder und Neiße.

    10. möller am 8. Mai 2023 13:18
      Nur das OKW/OKH haben am 8.Mai kapituliert und Waffenruhe mit den Alliierten geschlossen.

      In der Schule nicht aufgepasst ,oder Westschule …..

      Die Kapitulation wurde unterzeichnet in Berlin Karlshorst gegenüber den Russen !!!!!! Nicht phantasiereich vor den Allierten ……

      Nun ja , sagen wir einfach , das Osmanische Reich siegte …..

      • Na die Russen waren es nicht wirklich sondern die Sowjetunion unter Stalins Offiziersstab. Es war ja der große Vielvölkerstaat unter seiner Knute. Bitte nicht vergessen das viele Russen 1941 nach Barbarossa zu uns kamen als Helfer, Arbeiter und Unterstützer als wir vorwärts rückten. Niemand wollte die marxistische Diktator mit dem bolschewistischen Terror der Tscheka und des Zentralrates der Kommunisten. Soviel zu ihrem Beitrag Sieg über den Faschismus. mfg

    11. Schau ..schau …schau …schon vor etlichen Jahren war man bemüht ,den Tag der Befreiung vom Faschismus nicht als Provokation der Amerikanen aufzuspielen ….. Den Russen alleine gebührt der Tag der Befreiung und die Achtung !!!!!!!!!!!!!
      Ohne den Kampf der Russen ,wäre von seitens der Amis und Engländer nichts passiert ….. die haben erst die Grossmacht ,die siegreiche Streitkraft gespielt als Deutschlands Wehrmacht schon zu 75% zerschlagen war . Ohne die Fortschritte der Russen ,wären die erst gar nicht gelandet …weil , ohne die Ostfront die schnell zugunsten voranschritt wären die Amis als Erbspüree zerlegt worden und in Konservendosen als Hundefutter verbraucht. Dieser D-Day versucht mit seiner Propaganda alles in eine grosse Lüge zu packen ….

      Nur den Russen steht die Ehre des Sieges zu , die Amis hatten nur das Ziel der Beute militärischer Neuheiten , Deutschlands Gold ….

      Es lebe der 8. Mai / 9.Mai der Sieg über den Faschismus !!!

      • Der Giftpilz am

        "Ehre des Sieges"

        Diese Worte verwenden nur Geschichtsvergessene.

    12. rechtsklick am

      Wieder einmal typisch: keiner von den linken Parteien hatte den Aufruf unterzeichnet. Was wundern wir uns heute, daß die gleichen Kräfte heute versuchen, das deutsche Volk samt Deutschland abzuschaffen? Was wird bei uns über den 2. WK endlos gejammert!

      Bei den Russen, wo der Kommunismus zigmillionenfache Morde an der Zivilbevölkerung beging, jammert man nicht darüber. Natürlich wissen sie, was Unrecht und Verbrechen war, aber sie bejahen das als Teil ihrer Geschichte und schauen in die Zukunft. Kein Wissenschaftler, Künstler, Politiker von damals wird an den Pranger gestellt und angeklagt, nur weil er ein Nutznießer des kommunistischen Systems oder dessen Mitläufer war, wie es bei uns seit Kriegsende üblich ist. Es gibt auch keine hysterischen Selbstreinigungrituale. Das ist die gesunde Haltung zur Geschichte.

    13. Hr. Trump am

      Die Tatsache, das die Deutschen, und umhin auch weitere Nationen, welche sich zum Zeitpunkt des 2.WK mit den Deutschen verbündet haben, erhebliche Opfer erlitten haben, ist allgegenwärtig. Jeder einigermaßen sozialisierte Erdenbürger wird wissen, das ein Krieg schlicht auch Opfer fordert.
      Ich sehe es aus meiner Sichtweise. Mein Opa ist dort gemetzelt worden. Ob dieser nun gerne diesen Passus wählen wollte, oder einfach nur eingezogen, und an die Ostfront verladen wurde, ist nicht überliefert.
      Ich wuchs ohne Opa auf. Das ist meine Erkenntnis zum gegenwärtigen Thema.
      Ich möchte daher denen gedenken, welche durch diesen Krieg sterben mussten.
      Das Volk reagiert immer passiv auf die Hirnakrobatik der Herrschenden.
      Ich wuchs mit dem Hintergrund auf, das die eigene Geschichte nie verleugnet werden darf. Sonst ist das Volk eine Leere, ohne Substanz.
      Ich möchte daher auch nicht, das wir, das deutsche Volk, mit unseren Mitteln, und später auch mit unseren Kindern in diesen Krieg einfließen.
      Wer das nicht begreift, ist nicht von dieser Welt.
      Bringt endlich das System weg!
      Ich brauche es nicht!

      • rechtsklick am

        Von allem, was es ermöglicht, Deutschland und das deutsche Volk abzuschaffen.

      • Ich denke es gab damals keine sogenannte "Befreiung" sondern es war eine Eroberung Deutschlands – durch die Anglo-Amerikaner.
        Das war immer deren Ziel.

        Und die sitzen bis heute in unserem Land als – Besatzer.

      • Hokenpoeken am

        @pilz
        Befreiung von verbrecherischsten Diktatur und Mörderbande, die es jemals gab natürlich. Oder finden Sie etwa irgendwas am 1000jährigen Reich toll?

        • Der Giftpilz am

          1000 Jährig stimmt , der BRiD Schmutzfunk berichtet noch in zig Jahren vom Adolf

      • Genau wovon eigentlich…Viele wie mein Opa bei der Hj und Oma BdM waren glühende Verehrer und Anhänger des Systems und würden sich noch heute im Grabe umdrehen…wüssten Sie wofür Ihre Kameraden im Feld geblieben sind
        Was ist aus dem Vaterland geworden…ein Müllhaufen was das Gesindel der ganzen Welt aufnimmt unser Sozialsystem plündert…auf uns Deutsche Christen unsere Art zu leben zutiefst ablehnt und verachtet..
        quasi auf Uns scheißt
        Würde ich mein Land nicht so lieben würde ich längst wo anders mein Glück suchen

    14. Peter vom Berge am

      Den Genozid am deutschen Volk zu einem "Tag der Befreiung" umzudeuten ist ein FRAMING ganz besonderer Art.

    15. Nur das OKW/OKH haben am 8.Mai kapituliert und Waffenruhe mit den Alliierten geschlossen. Der Krieg ging vom Prinzip her weiter gegen das deutsche Volk. Die Rheinwiesenlager im Westen sind bestes Beispiel. In der französischen Zone gab es Lebensmitteleinteilungen wo jeder Erwachsene 900 Kalorien am Tag erhalten sollte. Nicht mal die Hälfte gab es. In den Wintermonaten gab es nicht mal Kohle und Holz in den Besatzungszonen, da sich die Sieger dies einsteckten. Im Osten wurden aus Preußen, Schlesien, Sudetenland und Pommern Deutsche vertrieben oder eingesperrt und ermordet. Diese Gebiete wurden völkerrechtswidrig gestohlen. Die Verbrechen unter Ehrenburgs Anleitung die von Rotarmisten ausgeführt wurden kennen wir ja alle. Auf dem Balkan wüteten die Tito-Partisanen. Im zerstörten Reiche mussten vielfach Frauen heran die die ganzen Trümmer und den Schutt beseitigten. Daraus wurde die Legende der deutschen Trümmerfrau. 1949 als die BRD und DDR gegründet wurden, war der Westsektor der schlimmste in dem mit medialer Gehirnwäsche uns die Kriegsschuld eingehämmert wurde. In den frühen 80ern gab es die ersten modernen Antideutschen. In Mitteldeutschland durfte man Heimat und Tradition bewahren da wurde nicht tagtäglich und Rund um die Uhr mit dem Schuldkult geworfen. 8. Mai Ich feiere nicht. mfg

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        @Möller:-
        Alle Teile Deutschlands, die von Polen und Russland (vormals Sowjetunion) gestohlen und aus denen wir Deutschen vertrieben wurden, gehörten zu Preußen. Sie sind dies die folgenden Teile:

        1. Ostpreußen (der nördliche Teil ist russisch besetzt, der südliche polnisch)
        2. Westpreußen (mit seiner Provinzhauptstadt Danzig, die allerdings nach 1918 dem Völkerbund (heute UNO) unterstellt war
        3. Hinterpommern und ein Teil Vorpommerns (Stettin und Umland)
        4. Schlesien
        5. Posen
        6. Ostbrandenburg (die Neumark)

      • "Die Rheinwiesenlager im Westen sind bestes Beispiel. In der französischen Zone gab es Lebensmitteleinteilungen wo jeder Erwachsene 900 Kalorien am Tag erhalten sollte. Nicht mal die Hälfte gab es. In den Wintermonaten gab es nicht mal Kohle und Holz in den Besatzungszonen, da sich die Sieger dies einsteckten."

        Dazu fällt mir die Zurückhaltung der Ernten des Reichsnährstandes durch die Besatzer Westdeutschlands ein (angeblich hätten die bis 1947 die Nahrungsversorgung sicher gestellt). Die durch den Feind gewollte Hungersnot hatte also die Dezimierung weiterer Volksangehöriger zum Zweck (und da spinnen einige noch von "Befreiung" in ihrem Nationalmasochismus). Man darf nicht vergessen daß 90-100 Millionen Volksgenossen in Großdeutschland erfasst waren, falls manche über die hohen Opferzahlen "nach" dem Krieg nachgrübeln sollten.

    16. Gutes Toeten, schlechtes Toeten, gute Leichen, schlechte Leichen… Bisschen bescheuert diese Spezies, oder?

      ————-

      COMPACT: Davon steht nichts in dem Text, oder?

      • @ egal
        Die Hierarchisierung der Opfergruppen ist Realität. Tote Deutsche aus der Zeit des Dt. Reichs werden als Opfer 2. Klasse angesehen, wenn überhaupt und das weltweit. In in paar Ländern – will die Namen nicht nennen – werden tote Deutsche als erschlagene tollwütige Hunde betrachtet.

    17. MFG-Hamburg am

      schwieriges thema! man nicht mal ein satz sagen kann, ohne zensur……was mich nervt, bilder mit tausenden deutschen toten, also wo sich BERGE von leichen türmen, die genutzt wurden, um andere verbrechen damit zu verwischen. die kriminelle energie der globalisten-schlächter kennt keine schmerzgrenzen.