COMPACT-TV-Chef Paul Klemm im Gespräch mit dem Buchautor Ilja Ryvkin. Der russische Dramaturg und Journalist stellt sein Buch „Russendämmerung“ vor. In diesem berichtet er über seine Erlebnisse während zahlreicher Reisen nach Russland, Weißrussland und in die Ukraine. Hier bestellen.

    In diesem einzigartigen politischen Reisetagebuch können wir viel Lebendiges von Krieg und Frieden, von Menschen, vom Alltag und vom Ausnahmezustand erfahren.

    Autor Ilja Ryvkin fasst in dem Buch seine Eindrücke zusammen, die er bei umfangreichen Reisen durch Russland, Weißrussland und die Ukraine gewinnen konnte. So stammt sein erster Eintrag in dem Buch aus der heute schwer umkämpften Stadt Donbass-Stadt Awdijiwka – und zwar aus dem Jahr 2016.

    Dabei schildert der Autor auch Szenen, wie sie in der westlichen Medienberichterstattung über den Ukraine-Krieg nicht vorkommen – so von der drakonischen Bestrafung einer unschuldigen ukrainischen Familie durch die ukrainische Armee, bloß weil diese in den falschen Verdacht geraten ist, die Frontlinie für die Gegenseite ausspioniert zu haben.

    Weiter führt Ryvkin aus, dass sowohl die Erzählung vom dreifaltigen russischen Volk – bestehend aus Groß- und Kleinrussen – wie auch von den drei politischen Nationen Russland, Ukraine und Weißrussland in einer Verbindung steht und noch nicht auserzählt sei. In dem Interview mit Paul Klemm schildert Ryvkin seine ganz eigene und hochspannende Sicht der Dinge, die sich völlig abseits der üblichen Mainstream-Phrasen bewegt.

    Eine lange Reise durch die russische Welt

    Der russische Dramaturg und Journalist Ilia Rykin ist aus seiner Wahlheimat Berlin zu einer Reise aufgebrochen, die ihn bis ins Innerste des westlichen wie östlichen Panoptikums geführt hat. Von Weißrussland nach „Belarus“ als Beobachter der „verhinderten Revolution“, in Kiew als Wahlbeobachter nach der erfolgreichen „Revolution“, im Flugzeug nach Moskau und dann mit den berühmten Schlafwagen durch die Föderation bis auf die Krim und in den Donbass; nie verlegen um ein Gespräch mit „dem Volk“, Klartext und Abenteuer bei Starkbier, Wodka und Trockenfisch.

    Ryvkin ist mit offenen Augen und kritischem Geist durch „den Osten“ gereist, hat mit Linken wie Rechten, „nationalistischen“ Queer-Aktivisten, staatskritischen Mönchen, kommunistischen Parteisekretären, Militärs, Trinkern und Professoren gesprochen. Er erkundete während seiner Reise nicht nur die Krim und den Donbass während der schwelenden Konflikte, sondern auch „russisch-imperialistische“ Kneipen, ein „coronakritisches“ Kloster in den Bergen und die Plattenbauten im äußersten Rand Russlands. Hier bestellen!

     

     

    4 Kommentare

    1. Trockenfisch frißt mein Hund. Ich ziehe kalt geräucherten Lachs oder Steak half done vor.

    2. Jetzt ist mir deutlich wie Compact Putin verehrer sind. Paul hat mir wirklich zum lachen gebracht wenn er von seine überraschung kundmachte über die corona maßnahme die in Russland stattfanden. War das fingiert oder versuchen sie einfach keute lächerlich zu machen? In Russland waren die corona maßnahme sogar noch extremer und erdrückend als in Deutschland.

      https://www.youtube.com/watch?v=MOezS0EC_88
      (WILL VLADIMIR PUTIN SAVE THE WORLD? (Vigilante Intelligence)

    3. @ von der drakonischen Bestrafung einer unschuldigen ukrainischen Familie durch die ukrainische Armee, bloß weil diese in den falschen Verdacht geraten ist, die Frontlinie für die Gegenseite ausspioniert zu haben.

      nur die spitze des eisbergs. die nazi-ukrainischen armee hat/hatte klar den auftrag volkszersetzung zu betreiben. ganz der nach US-spezialität, systematischen terror, mord und totschlag zu betreiben, so wie wir aus vietnam, irak, lybien KENNEN usw.usw.. inzwischen werdn solchen taktigen in DEUTSCHLAND zur anwendung gebracht und der bürger schnallt nicht, was hier am laufen ist….man nennt es KRIEG!!!!!!

    4. Phh! "Wahlheimat Berlin" . Sagt viel, wenn der Russe lieber in Berlin als bei Starkbier, Trockenfisch und Vodka in seiner Heimat Russland lebt.