Die Kanzlerschaft der Rautenfrau wird ein dunkler Fleck in der deutschen Geschichte bleiben. Resümee eines Zerstörungswerks. Ein Auszug aus COMPACT 10/2021. Unsere Abrechnung: „Merkel –Die Anklageschrift“. Hier mehr erfahren.

    _ von Werner Bräuninger

    Als farblose Kandidatin war die scheidende Kanzlerin einst angetreten. Nahezu perfekt hatte es die Physikerin verstanden, sich nach der Wende 1989 chamäleongleich anzupassen. Ihr Aufstieg in der CDU vollzog sich zunächst unauffällig und still, ja beinahe klandestin. Eine Frau ohne Eigenschaften, Überzeugungen und Werte. Zur richtigen Zeit am rechten Ort, von Helmut Kohl und maßgeblichen Parteigranden gefördert – nur so konnte diese mediokre Gestalt emporkommen.

    Merkel setzte eine künstlich erzeugte Völkerwanderung in Gang.

    Lange hatten Freund und Feind Merkels ausgeprägten Machtinstinkt und ihre Chuzpe sträflich unterschätzt. Vor ihrer Bindungs- und Ortlosigkeit, ihrem eigentümlich unausgelüfteten, neurotisch verklebten Charakter, der Vulgarität ihrer Züge, den trüben Fischaugen und dem Medusenhaften ihres Wesens schien man nur durch den Schild eines Perseus gefeit.

    Die ganze Banalität, die sie umgab, zeugte zu keiner Zeit von irgendeiner Würde des Geistes und barg auch kein Geheimnis. Ihre teigige Erscheinung und der lispelnde Sprachgestus eines aufmüpfigen Kindes schienen tatsächlich in einer Korrespondenz zu stehen mit den irren Vabanquespielen, deren unheilvolle Folgen sie den Deutschen jahrzehntelang in selbstherrlichster Manier aufnötigte.

    Ihre abgrundtiefe Unkenntnis der deutschen, europäischen und Weltgeschichte und ihr Hofieren der Klima- und Genderhysteriker taten ein Übriges und flankierten die babylonischen Verhältnisse, die bald eintraten.

    Die Volksfeindin

    Merkel machte Politik für Unpolitische, zugeschnitten auf den herunternivellierten Homo bundesrepublicanus. Ihre eigene Partei entkernte sie bis zur Unkenntlichkeit. Unliebsame Kritiker, wie noch verbliebene Konservative oder christliche Lebensschützer, ließ sie zeitig verbannen und ersetzte sie durch eine Clique ihr ergebener, vornehmlich weiblicher Jasager und dilettantischer Nichtskönner, die der Lebenswirklichkeit der einfachen Menschen völlig entfremdet waren und sich den Staat restlos zur Beute machten.

    Merkels Fans: Migranten aus Nahost am Budapester Bahnhof im September 2015. Der Einladung der Kanzlerin sind sie gerne gefolgt. Foto: picture alliance / dpa

    Mit ihrer gesetzwidrigen Entscheidung, im Sommer 2015 Millionen Fremde ins Land eindringen zu lassen, setzte Merkel eine künstlich erzeugte Völkerwanderung in Gang und gab das definitive Startsignal für den großen Austausch.

    Und während der ungarische Ministerpräsident die Grenzen seines Territoriums mit fünf Meter hohen Zäunen abriegeln ließ, reißt der endlose Strom einer geduldeten Conquista bis heute nicht ab. Weder das selbstkas­trierte Parlament, das ihr diesen frechen, eklatanten Rechtsbruch einfach durchgehen ließ, noch diejenigen, «die schon länger hier leben», hatte sie zuvor befragt. Nach außen hin stets unterwürfig, nach innen verächtlich gegenüber dem Eigenen – so balancierte sie sich über ihre Amtszeit hinweg.

    Am Ende: Der physische Verfall der Uckermärkerin steht pars pro toto für den Niedergang der Republik. Foto: picture alliance/dpa

    «Ist mir egal», ließ die Chefnihilistin seinerzeit verlauten, «ob ich schuld bin am Zustrom der Flüchtlinge, nun sind sie halt da.» Übermütig krähte sie, das Volk sei ja schließlich «jeder, der in diesem Land lebt». Und natürlich: «Wir schaffen das!» Deutschland müsse sich eben «verändern», schwadronierte sie einfältig.

    Es ist dies der hoffärtige Jargon der einstigen FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, den sie niemals ablegte. Ungläubig fragt man sich damals wie heute, ob die Handlungen dieser Unseligen wirklich noch aus einer gesunden Geistesverfassung herrühren konnten. Und es zeigte auch, dass sie letztlich nichts anderes war als ein Lakai überstaatlich agierender Pressure-Groups.

    Assassinen ziehen seitdem ihre Blutspur durch Deutschland und Europa. Schwer bewaffnete Familienclans in No-go-Areas bestimmen, was Recht ist und was Unrecht. Morde, Vergewaltigungen, Diebstähle, Erpressungen und aufdringliche Okkupation des öffentlichen Raumes sind an der Tagesordnung.

    Zahlreiche Kindergärten stehen unter islamistischem Einfluss, an vielen Schulen terrorisieren jugendliche Migrantengangs deutsche Schüler, vor allem Christen und Juden sind die Opfer. Eine restlos kaputtgesparte Polizei hütet sich einzuschreiten.

    Wir aber sollen zu all dem nach den Worten der Ex-Kanzlerin auch noch ein «freundliches Gesicht» zeigen. Ihr zerstörerischer Plan der Integration von Millionen kulturfremden Migranten ist grandios gescheitert, ebenso ihr brüchiger, auf Erpressung begründeter Pakt mit dem türkischen Wesir.

    Für die vielen Opfer ihres Tuns – oder besser: ihres Unterlassens – hörte man von ihr niemals auch nur irgendeine Art von Schuldeingeständnis oder ein Wort der Reue. Bis heute scheint Merkel nicht willens, ihre Schuld zu begreifen. Und sie steht wie ein Sinnbild für die Unfähigkeit zu trauern. (…) Ende des Textauszugs.

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    _ Werner Bräuninger (*1965) ist Autor zahlreicher Sachbücher zu Themen der Zeitgeschichte, darunter Claus von Stauffenberg. Die Genese des Täters aus dem Geiste des Geheimen Deutschland» (2002) und «Dux: Mussolini oder der Wille zur Macht» (2018). Zuletzt erschien sein apokalyptischer Roman «Was wir lieben mussten». Seine Biografie «Charisma und Dämonie. Hitler – ein Capriccio aus Deutschland» und seine Novelle «Eine bleiche Erinnerung» sind auf compact-shop.de erhältlich.

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