Das hat ja gerade noch gefehlt! Die Deutsche Bank hat es in ihrer nicht enden wollenden Skandalserie doch tatsächlich geschafft, selbst das schlimmstmögliche Fettnäpfchen nicht auszulassen, nämlich Jeffrey Epstein. Jahrelang erledigte das Institut für den Investmentbanker, der gleichzeitig Kopf eines Pädophilenrings war, hochverdächtige Bankgeschäfte. Alles über Kinderschänder. Die Netzwerke der Eliten in der Juli-Ausgabe des COMPACT-Magazins, die derzeit alle Verkaufsrekorde bricht.

    Epstein war schon einschlägig wegen Anstiftung zur Prostitution Minderjähriger vorbestraft, als er 2013 Kunde der Deutschen Bank wurde, was dort zu einer entsprechenden Einstufung seiner Person als Hochrisikoklient führte. Dennoch ließ das lokale Management des Instituts ihn dort dann offensichtlich schalten und walten, wie er wollte. Selbst fundamentalste Vorsichtsregeln wurden nicht eingehalten.

    Freie Bahn für Epstein – auch bei der Deutschen Bank

    Der Mann, dem vorgeworfen wird, an der Spitze eines Pädophilenrings gestanden zu haben, der pyramidenförmig aufgebaut war und bis in allerhöchste gesellschaftliche Kreise gereicht haben soll, konnte Hunderte von Finanztransaktionen vornehmen. Dabei wurden Zahlungen an russische Models und andere Frauen mit osteuropäischen Namen getätigt, mit denen offensichtlich Schulgebühren, Hotelkosten und Mieten beglichen wurden.

    Weder auffällige Barabhebungen in Höhe von 800.000 US-Dollar noch Überweisungen an Personen, denen damals schon vorgeworfen wurde, Epstein beim sexuellen Missbrauch von jungen Frauen unterstützt zu haben, erregten das Interesse der Risikoaufsicht des Instituts. Damit ist der Epstein-Skandal um eine wahrhaft unglaubliche Facette reicher, denn es ist kaum zu fassen, wie ungehindert der US-Investmentbanker schalten und walten konnte, obwohl ihm schon vor Jahren der Ruf vorauseilte, in den systematischen Missbrauch Minderjähriger verwickelt zu sein. So wurde das zu den Virgin Islands zählende Inselchen, das eines seiner riesigen Anwesen beherbergte, nur als „Pädophileninsel“ bezeichnet.

    Stellte die Deutsche Bank sich absichtlich dumm?

    Seine Geschäfte wurden zwar von einem Risikokomitee der Bank untersucht, die Ergebnisse dann aber nicht an die zuständigen Kundenbetreuer weitergeleitet – eine weitere Merkwürdigkeit, die man nicht mehr als „Zufall“ oder „Panne“ abtun möchte (weiterlesen nach der Empfehlung).

    Lügde, Bergisch Gladbach, Münster – auch Deutschland wird derzeit gerade von einer Serie schwerster Missbrauchsfälle an Kindern überrollt. In seiner Juli-Ausgabe deckt das COMPACT-Magazin auf, dass gerade in diesem besonders schlimmen Bereich bislang bloß die Spitze des Eisbergs ermittelt werden konnte. DOCH JETZT WIRD ABGERECHNET: Jeffrey Epsteins Lolita-Express für Promis,  Clintons Wahlkampfleiter Podesta und die Maddie-Ermittlungen, Sachsensumpf, Dutroux-Netzwerk und Pizza-Gate, MK-Ultra und die Wewelsburg… Alles nur Einzelfälle? Nein, dahinter steckt auch ein perverses System. Alle Dokumente, Beweise und Indizien jetzt in COMPACT-Magazin 7/2020. Hier bestellen oder zum Bestellen einfach auf das Cover klicken!

    Nun hat das New York State Department of Financial Services (DFS) wegen erheblicher Verstöße in Zusammenhang mit den Geschäftsbeziehungen zu Jeffrey Epstein eine Strafe in Höhe von 150 Millionen US-Dollar gegen die Deutsche Bank verhängt.

    Selbst der Vorstandsvorsitzende des Instituts, Christian Sewing, sah sich nun genötigt, in einem Brief an die Mitarbeiter zu dem Vorgang Stellung zu nehmen und schrieb: „Es war ein schwerwiegender Fehler, dass wir ihn 2013 als Kunden aufgenommen haben – dazu hätte es nie kommen dürfen.“ Alle müssten dazu beitragen, dass sich so etwas nicht wiederholt.

    Merkwürdige Ruhe rund um den hochbrisanten Fall

    Auch solche hehren Worte dürften allerdings nichts daran ändern, dass die Deutsche Bank in den Augen vieler Investoren nur noch als unwesentlich seriöser gilt als Wirecard. Nun bleibt abzuwarten, ob sich aus den Auswertungen der Kontenbewegungen neue Erkenntnisse über die Kunden in Epsteins Pädophilenring ergeben.

    Der Fall müsste eigentlich ein gefundenes Fressen für die investigativen Journalisten dieser Welt sein. Der Chef eines Pädophilenrings, der sich gleichzeitig mit den mächtigsten Menschen der Welt umgab – er kannte unter anderem Bill Gates, Bill Clinton und Prinz Andrew – wird kurz nach seiner Verhaftung tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Als offizielle Todesursache wird schnell Selbstmord angegeben, gleichzeitig war die Überwachungskamera angeblich komischerweise genau zum Todeszeitpunkt ausgefallen.

    Der Fall müsste die Medien weltweit eigentlich unablässig beschäftigen, stattdessen ist eine merkwürdige Ruhe eingekehrt. Fast hat man den Eindruck, als sollte ein Fass mit hochtoxischem Giftmüll möglichst unauffällig auf dem Grund des Meeres versenkt werden. Der Fall erregt in den Medien jedenfalls deutlich weniger Aufsehen als die Übergriffe des Filmmoguls Harvey Weinstein, die seinerzeit die #MeToo-Bewegung auslösten, obwohl er eigentlich deutlich brisanter ist.

    Nur COMPACT ist dem Netzwerk der Eliten auf der Spur, den filthy rich, wie sie jüngst in einer Netflix-Dokumentation genannt wurden. In der aktuellen Juliausgabe des Magazins, die alle Verkaufsrekorde bricht, erfahren Sie alles über das Thema Kinderschänder. Die Netzwerke der Eliten. Eine Aufklärung des Falles Epstein scheint näher gerückt zu sein, nachdem kürzlich Ghislaine Maxwell, die Ex-Freundin Epsteins, die als seine rechte Hand galt, festgenommen wurde (COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer berichtete). Nun bleibt nur zu hoffen, dass Maxwell länger in der Haft überlebt als Epstein…

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