Donald Trump hat die republikanischen Vorwahlen in Iowa mit über 50 Prozent gewonnen – und unterstreicht damit eindrucksvoll seine Favoritenrolle. Wie Trump das Weiße Haus erneut erobern und wie er seine Macht festigen will, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „2024: Die Wende“. Hier mehr erfahren.

    Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Vorwahlen der Republikaner haushoch gewonnen. Mit 51 Prozent der Stimmen holte er beim Caucus am 15. Januar mehr als die drei nächsten Kandidaten zusammen. Herausforderer Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, landete mit 21,2 Prozent auf Platz zwei, die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley kam auf 19,1 Prozent und belegt damit den dritten Platz.

    Ramaswamy steigt aus und unterstützt Trump

    Der zeitweise hoch gehandelte konservative IT-Unternehmer Vivek Ramaswamy erreichte weniger als acht Prozent und gab noch in der Wahlnacht seine Kandidatur auf. Trump habe nun seine „volle Unterstützung“, so Ramaswamy zu seinen Anhängern nach Bekanntwerden der ersten Prognosen.

    In seiner Siegesrede vor hunderten jubelnden Anhängern im Horizon Events Center in Clive, Iowa, gab sich Trump siegessicher. Dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden warf er vor, „unser Land völlig zu zerstören“. Der republikanische Favorit wörtlich:

    „Vor drei Jahren waren wir eine großartige Nation, und heute lachen die Leute über uns.“

    Überraschend versöhnliche Töne schlug Trump mit Blick auf seine politischen Gegner an – und rief zur Einheit des Landes auf. „Wir wollen zusammenkommen, egal ob es sich um Republikaner oder Demokraten, Liberale oder Konservative handelt“, so Trump. „Wir werden zusammenkommen. Es wird schon bald so weit sein.“ Seinen innerparteilichen Konkurrenten zollte er Respekt: „Sie haben das sehr gut gemacht, ich möchte ihnen danken.“

    Für führende Repräsentanten der Republikaner ist nun schon klar, wer ins Rennen gegen Biden gehen soll. Senator Lindsey Graham schrieb auf der Plattform X, die Vorwahlen seien nun „praktisch vorbei“. Elise Stefanik, Mitglied der republikanischen Fraktionsführung im US-Repräsentantenhaus rief die übrigen Bewerber auf, auszusteigen, damit sich die Partei hinter Trump versammeln könne. Auf X schrieb sie, die anderen Kandidaten hätten „keine Chance zu gewinnen“.

    Haley dürfte in New Hampshire und South Carolina besser abschneiden

    Die Abstimmung in Iowa hat das Wahljahr in den USA eingeläutet. Es endet am 5. November mit der Wahl eines neuen Präsidenten. Zwar hat der kleine Bundesstaat im Mittleren Westen zahlenmäßig nur eine geringe Bedeutung für die Kandidatenkür der Republikaner (Trump hat 20 Delegiertenstimmen sicher, DeSantis acht und Haley sieben). Doch wer dort gut abschneidet, kann mit Rückenwind für die künftigen Abstimmungen rechnen.

    Die zweiten Vorwahlen findet am 23. Januar in New Hampshire statt. Dort kann Nikki Haley auf ein stärkeres Abschneiden hoffen als im konservativen Iowa. Die dritte Station am 23. Februar in South Carolina ist für die 51-jährige ein Heimspiel, denn sie war dort von 2011 bis 2017 Gouverneurin – hat sich dort jedoch nicht überall beliebt gemacht. So ließ sie etwa die Konföderiertenflagge von allen öffentlichen Gebäuden verbannen.

    Große Veränderungen kündigen sich an – nicht nur in den USA, sondern auch in Europa und in drei Ost-Bundesländern, in denen in diesem Jahr gewählt wird: COMPACT stimmt Sie mit der Januar-Ausgabe (Titelthema: „2024: Die Wende“) auf das Jahr der Patrioten ein  – und liefert Ihnen alle wichtigen Hintergrundinformationen zu den anstehenden Wahlen. Hier bestellen.

    14 Kommentare

    1. "NBC News hat zugegeben, dass der „Tiefe Staat“ daran arbeitet, einen Militärputsch gegen Donald Trump auszulösen, wenn er bei der Wahl 2024 von den Amerikanern frei und fair gewählt wird."
      – siehe Artikel: pravda-tv.com, 16.01.2024

    2. Da brodelt noch etwas: https://www.epochtimes.de/politik/ausland/corona-aufarbeitung-dr-fauci-und-dr-collins-revidieren-fruehere-aussagen-a4556458.html

    3. Deutsch und Nation am

      alles andere wäre auch mega peinlich und bereits jetzt ein Gesichtsverlust für den Trumpel gewesen

    4. Der Systemling Elmar vom Staatsfunk warnt, dass sich unter dem Präsidenten der Herzen alles ändern würde. Gut so, meint da der Gutmensch. Der Krieg an der Ostfront könnte beendet werden, Nordkorea würde die Raketen im Land lassen und die Hamas könnte im Meer Tunnel bauen. Glücklicherweise entscheiden die Qualitätsmedien in „unserem“ Land nicht die Wahlen im den USA. Gerne würden sie sich weiter unter dem Dementen sammeln und den Wokismus vorantreiben. Nun müssen sie sich auf das westliche Europa fokussieren, es sei denn in Davos werden andere Pläne entwickelt. Dort scheint auch der Kettensägenmann aus Argentinien geladen zu sein. Welch illustre Gestalten dem Klaus folgen und die Geschicke der Welt lenken wollen. Während der Staatsfunk sich über den Begriff Remigration, also Rückwanderung ereifert, darf die liebreizende Zimmerfrau die einzige Alternative mit einem „Haufen Scheiße“ vergleichen. Das ist scheinbar das gewünscht Niveau, welches die radikale Mitte bevorzugt. Dementsprechend bleibt zu hoffen, dass die Brandmauer zwischen der AfD und den Altparteien hält! Möge Herr Trump die Wahl gewinnen, allein um das Gesicht vom Elmar nach der Wahl……

      • Tja der gute alte Theveßen , die Allzweckwaffe der ARD. Immer auf transatlantischer Linie, liefert er selbst noch in letzter Minute aus Des Moines, ein wenig Trump-Bashing und warnt vor dem Ende der westlichen Welt, falls dieser nochmal ins "Weiße Haus" einziehen sollte.
        Es erinnerte an Claus Kleber, als der am Wahlabend den Wahlsieg von Trump als augeschlossen prognostizierte , als längst klar war, dass dieser der 45.Präsident der USA werden würde.
        Was Frau Strack Zimmermann anbelangt, so hat diese jetzt ihre Rethorik ihrem äußeren Erscheinungsbild angepasst. Damit war zu rechnen. Die Dame neigt neben Kriegsgeheul, nun auch zur Fäkalsprache. Noblesse oblige – ganz neu interpretiert.
        Für S-Z : "Lady of the Dark " von Sabaton

    5. Rechtskatholik am

      Gerade in der jetzigen Kriegssituation ist der Pragmatiker Trump sicher die beste Wahl. Man muss auch zumindest in Betracht ziehen, dass er der eigentliche Gewinner der letzten Präsidentschaftswahlen ist. Schon alleine deswegen hat er es verdient, erneut zu kandidieren.

    6. Der zionistischen Lobby ist es gleichgültig, wer in Amerika an die Macht kommt, in dem Sinne hatte sich schon einmal ein Rothschild deutlich genug geäußert und es muß immer wieder daran erinnert werden, damit man sich keiner naiven Hoffnungen hingibt. Unrühmlich ist auch Trumps Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt, der alle zionistischen Politiker Europas, so auch Viktor Orbán, gefolgt waren. Der einzige Vorteil von seiner Wiederwahl könnte es sein, daß der Krieg in der Ukraine beendet wird. Dieser Rückzug beendet jedoch noch lange nicht Amerikas Vorherrschaft in Europa. Bis zu unserer vollständigen Befreiung von diesem Schurkenstaat ist es noch ein langer Weg.

      • Haley ist besenders scharf auf Pro-Israel-Kurs und wird daher auch ständig von der "Bild"-Zeitung bejubelt… Wen wundert es!

    7. Haley scheint eine gefährliche Kriegstreiberin zu sein. Mit ihr wird die Wende sicher NICHT gelingen!!