Aus Kalbfleisch muss es sein – das Traditionsschmankerl aus dem schönen Wien. Das Rezept für dieses und andere Gerichte aus dem gesamten historischen deutschen Raum finden Sie in dem Kult-Kochbuch „Die 88 besten Fleischgerichte aus dem Reich“.

    Die Geschichte dieses urdeutschen Klassikers reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Es ist zwar nicht genau belegt, doch es wird in der kulinarischen Fachwelt allgemein angenommen, dass das berühmte Schnitzel tatsächlich erstmals in Wien gebrutzelt wurde.

    Manche meinen, dass das Gericht aus Italien importiert wurde. Dort kennt man eine sehr ähnliche Speise namens Cotoletta alla Milanese, die, wie unschwer zu erkennen ist, aus Mailand stammt. Dort soll 1848 der legendäre Feldmarschall Radetzky die Spezialität kennengelernt haben. Da er dem Hof begeistert davon berichtete, habe er, 1849 nach Wien zurückgekehrt, dem Hofkoch das Rezept mitteilen müssen. Diese Anekdote steht allerdings Widerspruch zum Tagebucheintrag des damals 12-jährigen Erzherzogs Ferdinand Max vom 26. September 1844:

    „Auf dem Weg nach Linz hielten wir uns in Lambach auf, um Schnitzel mit Erdäpfeln und Bouillon zu uns zu nehmen.

    Unabhängig davon, wie das Wiener Schnitzel entstanden ist, gibt es keinen Zweifel daran, dass es heute ein wichtiger Bestandteil der deutsch-österreichischen Küche ist. In der Alpenrepublik gilt es sogar als eine Art Nationalgericht. Ganz wichtig: Ein Wiener Schnitzel ist nur ein Wiener Schnitzel, wenn es aus Kalbfleisch hergestellt wird. Bei einem panierten Schweineschnitzel darf man – auch in der Gastronomie – nur von einem Schnitzel Wiener Art sprechen.

    Wie man ein echtes Wiener Schnitzel zubereitet, ist in dem historisch-politischen Kult-Kochbuch „Die 88 besten Fleischgerichte aus dem Reich“ genau beschrieben: Das Kalbfleisch wird dünn geschnitten und flach geklopft. Danach wird es in Mehl, Ei und Semmelbröseln paniert und in einer Pfanne mit viel Butterschmalz goldbraun gebraten. Traditionell werden dazu Erdäpfelsalat (Kartoffelsalat) und Preiselbeeren gereicht.

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    Doch was macht das Wiener Schnitzel so besonders? Warum hat es von Wien aus seinen Siegeszug in alle deutschen Gaue und eigentlich in alle Welt angetreten? Die Kombination aus zartem Kalbfleisch und knuspriger Panade macht das leckere Fleischgericht zu einer echten Geschmackssensation. Deswegen hat das Traditionsgericht auch außerhalb von Deutschland und Österreich viele Fans gefunden. Notabene: Es gibt sogar den Tag des Wiener Schnitzels – der jedes Jahr am 7. Januar begangen wird.

    Das Wiener Schnitzel ist also ein echter deutscher Klassiker, der nicht nur für seinen Geschmack, sondern auch für seine kulturelle Bedeutung geschätzt wird. Er ist ein kulinarischer Botschafter Österreichs und Deutschlands, der auch in Zukunft die Gaumen von Generationen auf der ganzen Welt erfreuen wird.

    Sie haben Appetit auf Wiener Schnitzel bekommen? Kein Problem: Wie Sie diesen Klassiker und andere Spezialitäten aus allen historischen deutschen Landen – der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt – selbst zubereiten können, erfahren Sie in dem Kult-Kochbuch „Die 88 besten Fleischgerichte aus dem Reich“. Ein echter Geheimtipp – und zugleich eine kulinarische Rundreise durch unser schönes deutsches Vaterland. Hier bestellen.

    15 Kommentare

    1. Dr. Strangelove am

      Auf dem Wiener Prater bekommt man das Schnitzel auch mit Pommes. Leider nicht so traditionell.

    2. Das ist schon lustig: Zwischen Klima Kleber, Kursk, Friedensdemo, Thor und Odin packt ihr einen Artikel über Wiener Schnitzel ))

      • Udo Jürgens am

        Wenn Du zwischen Dschungelcamp Tagesschau Spiegel und Gummipuppe keine Mahlzeit zu Dir nimmst, muss ja nicht unbedingt ein Wiener kann auch ein Zigeuner Schnitzel sein, dann verhungert Du und das finde ich überhaupt nicht lustig….

      • Das nennt man Vielfalt….beim Schnitzel gibt es auch Gemüse Wein Nachtisch und danach ein Schläferstündchen.Du magst bestimmt nur Eintönigkeit und Schwarz Weiß im Leben.

      • Noch besser: Münchner Schnitzel – mit der zusätzlichen Meerrettischschicht unter der Panadekruste.

    3. Döner macht nicht schöner ! am

      Wiener Schnitzel Königsberger Klopse Karlsbader Schnitte Thüringer Klöße Bayrische Weißwurst usw. ach was hatten wir Deutsche doch einmal für eine schöne Essenszeit……..

      • Döner

        „Dass Döner (nicht) schöner macht“ wurde bisher noch nicht wissenschaftlich belegt. In unserem Bundesland könnte man dazu aber sogenannte „Feldstudien“ durchführen, die die Auswirkung des Döners auf das menschliche Antlitz nach sich ziehen.

    4. Der Spiegel hatte bereits 2019 nix besseres zu tun als über die Lokalität folgendes zu berichten:

      „ Ein thüringisches Dorf, ein Gasthaus und Tausende Rechtsextreme als Besucher. Kloster Veßra ist ein Treffpunkt für Neonazis.“

      Als Schlimme an dem Ort ist nur, dass er zu weit von unserem besten Bundesland entfernt ist. Ansonsten würde ich die Speisekarte mal von oben runter durch beten. Übrigens „Neo“ bin ich nicht mehr, ist also kein Thema.

      • jeder hasst die Antifa am

        Schönes Lokal mit guter deutscher Küche und was besonders gut ist: migrantenfrei.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Haut noch mal richtig rein, bald wird es nur noch Ungeziefer zu fressen geben.

        • Auch schon im Hubschauberkindergarten sozialisiert worden?
          Ansonsten: Aufwischen und zukünftig ordentlich speisen!

      • Fischer's Fritz am

        @ Thüringer
        Ein leckeres Essen, auf dem Bild aber mit gemischtem Salat! Vederben Sie uns bitte nicht den Appetit mit dem deutschfeindlichem Gurkenslat. Dann doch lieber noch einige frittierte Grillen oder Mehlwürmer als Beilage. ;-)

        • Wir haben dabei richtig gute Rezepte, Ich mag den Gurkensalat mit Essig
          und Öl und frischen Dill, meine Frau lieber mit Dill und saurer Sahne.
          Der hier schreibende Gurkensalat sollte doch mal etwas süßliches verwenden
          was früher immer irgendwelchjje Nazibonzen bei sich hatten, weiß nicht mehr
          wie das Zeug hieß aber gesund soll es nicht gewesen sein.