Am 17. August jährt sich der Todestag von Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß zum 35. Mal. Die Umstände seines Ablebens geben nach wie vor Rätsel auf. Der ehemalige Pfleger der NS-Größe versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Hier mehr erfahren.

    Rudolf Hess zählt zweifelsohne zu den kontroversesten Personen der Zeitgeschichte. Sein geheimnisvoller Flug nach England im Jahr 1941 sorgte für Aufsehen. Wusste Hitler von seiner gefährlichen Mission? Eine bis in die Gegenwart ungeklärte Frage.

    Heß wollte nach eigenem Bekunden Verhandlungen für einen Frieden zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien führen, tappte aber offenbar in eine Falle, die von den Londoner Eliten bewusst aufgestellt wurde. Man nahm in gefangen und verurteilte ihn in Nürnberg zu lebenslanger Haft – wegen Planung eines Angriffskrieges und Verschwörung gegen den Weltfrieden, um es in der Sprache des Tribunals zu sagen.

    Ein weiteres Rätsel: Was hat es mit Heß‘ Tod im Spandauer Militärgefängnis auf sich? Hatte sich der damals 93-Jährige am 17. August 1987 tatsächlich selbst erhängt? Fragen über Fragen, zu deren Beantwortung Abdallah Melaouhi, der letzte Krankenpfleger von Heß, mit seinem Buch „Ich sah seinen Mördern in die Augen – Die letzten Jahre und der Tod von Rudolf Heß“ beitragen will. Der gebürtige Tunesier will an jenem verhängnisvollen Tag Zeuge von Vorgängen gewesen sein, die auf ein grausames Verbrechen hindeuten.

    Sensationelle Geheimpapiere

    Alles begann laut Melaouhi mit einem merkwürdigen Anruf des französischen Tageswächters. Panisch hätte er Melaouhi am Telefon von einem Mord berichtet. Im Gartenhäuschen auf dem Gefängnisgelände sei der Pfleger dann auf mehrere amerikanische Soldaten gestoßen, die aus ihren Uniformen zu platzen drohten. Zu ihren Füßen: Der tote Rudolf Heß.

    Aber es blieb nicht bei diesem verdächtigen Aufeinandertreffen: Drohungen wurden dem ängstlichen Melaouhi an den Kopf geworfen, ihm nicht funktionierende Sauerstoffmaschinen gebracht und, und, und…

    Melaouhi ist sich sicher: Rudolf Heß wurde ermordet. Doch der Leser erfährt durch das 252 Seiten starke Buch noch viel mehr: So berichtet der Krankenpfleger auch von vertrauten Gesprächen zwischen ihm und dem ehemaligen Politiker. Heß hätte ihm nicht nur von seinen Ängsten, vergiftet zu werden erzählt, sondern ihm sogar die umstrittene Frage, ob Hitler von seinem damaligen Flug nach England wusste, beantwortet. Auch verschickte Melaouhi heimlich Briefe, in denen wohl streng behütete Geheimnisse zu lesen waren.

    Einige dieser herausgeschmuggelten Papiere hat er zum ersten Mal in „Ich sah seinen Mördern in die Augen“ auf über dreißig Seiten veröffentlicht. Besonders brisant: Heß wollte laut dem Autor mit ihnen über die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Welt seine Freilassung erzwingen. Ein sich anschließender umfangreicher Farbbildteil bietet dem Leser die Möglichkeit, exklusive Einblicke in das Gefangenenleben von Heß zu erhalten.

    Mit seinem Buch „Ich sah seinen Mördern in die Augen“ trägt Abdallah Melaouhi zur Aufklärung über die Umstände von Rudolf Heß‘ Tod bei. Räumt er vielleicht sogar mit einer der größten Geschichtslüge auf, die uns seit Jahrzehnten aufgetischt wird? Das hochbrisante Werk können Sie hier bestellen.

    26 Kommentare

    1. Nicht gleich mit dem Beißreflex reagieren,
      erst einmal anhören.
      Hier ein durchaus interessanter Beitrag der
      Roten Fahne EU schon von 2011
      "Geheimakte Heß"
      https://youtu.be/UL38faz-o5k

    2. Die Russen hätten Heß kidnappen und befragen sollen. Er hätte sicher gern und ausführlich über Dinge geplaudert, die dem Westen peinlich sind. Sind die Russen etwa dem Westen irgendwie verpflichtet? Oder warten sie mit dem Veröffentlichen von Archivalien auf einen günstigen Zeitpunkt?

    3. Die heimliche Verbindung zu den Engländern und Hitler, ihre gemeinsame Arbeit, darum ging es wohl! Hitler wurde über die jüdische Warburg Bank finanziert, sein Vermitteler vom OSS hieß Hanfstengel.

      • Die ewige Finanzierungslüge.

        Die Auslandsfinanzierung Hitlers ist eine Fälschungen.
        Nachzulesen hier:
        https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1954_4.pdf

        Adolf Hitler führte damals wegen dieser und anderer Gräuelpropaganda (vor Weimarer Gerichten) bereits 123 Prozesse, welche er allesamt gewann und diese Verunglimpfungen und Diffamierungen vor Gericht als das beweisen konnte, was sie waren: Lügen und Fälschungen!

    4. Unsere Besatzer fürchteten die Geste von der UDSSR man könne Hess freilassen – der wusste zuviel von den üblen Machenschaften.

      Fazit wir haben immer noch die Besatzung bereits 77Jahre

      Ihre marionetten halten das deutsche Volk in Geiselhaft.

      • Welches Volk ist derzeit nicht in der Geiselhaft des Globalismus? Alle westlichen und vermutlich auch fast alle anderen Staatsverfassungen sind mit ihren Gleichmacherregeln eine Kriegserklärung an die Integrität von Stammesvölkern und Kulturgemeinschaften.

    5. Ich hatte mal selbst 2010 einen Vortrag von Herr Melaouhi besucht. Bei der Todesursache lag Heß mindestens über 1m weg vom Strang also sein Ableben. Da war mir völlig klar warum die internationale Medienwelt alles nur als normalen Selbstmord herunterspielt. Aus Altersgründen und seinem Gesundheitszustand wäre er nicht in der Lage gewesen sich selbst zurichten. Wenn außerdem Moskau bereit war ihm frei zulassen, hatten wohl gerade Churchills Vollstrecker& Erben Schiss das die Wahrheit an das Licht kommt, was wirklich in den 30er Jahren Fakt war mit antideutscher Politik von London aus. Sein Friedensflug hätte noch viel Licht in das Dunkel gebracht und unsere Ahnen und Volk entlastet, wenn er frei gekommen wäre. Die Wahrheit ist für manch einen bitter und gefährlich und birgt eben die Angst das er eben selbst zur Rechenschaft gezogen wird und vor einem Gericht sich verantworten muss. Aber ich wusste schon immer er hat sich nicht getötet, sondern ist getötet wurden… weil er eben zu viel wusste was eben damals geschah. R.H R.I.P NO MORE BROTHERWARS!!!

    6. thomas seethaler am

      Ich frage mich, wer das noch wissen möchte? R. Heß ist vor über 30 Jahre auf die eine oder andere Weise zu seinem Schöpfer gekommen und konnte davor sich über 40 Jahre im Gefängnis wem auch immer anvertrauen und Schriften verfassen.

      • Weil das alte Spiel noch immer läuft? Was du nicht wissen willst ist genau das was ich nicht wissen will!

      • Otto Baerbock am

        Ja, klar … wozu sollte man überhaupt etwas wissen wollen, das länger als … sagen wir … 24 Stunden? … zurückliegt? Alles klar, Gevatter … was die Fraktion betrifft, der du angehörst.

    7. Buddha war rechts am

      Das Buch besitze ich bereits, signiert von Melaouhi. Klar war das Mord, den Briten und Amerikanern ist alles zuzutrauen

      • Wolf Rüdiger am

        Es war zu 100% Mord. Hess sollte zum Schweigen gebracht werden, denn er wusste wer die wahren Schuldigen am Weltkrieg waren…

      • Ja doch. Den Russen auch . Nicht wenige Staats- oder Parteiführer , die Moskau besuchten, starben dort plötzlich an "Herzversagen". Die Menschheit ist kein Nonnen-Konvent.

    8. Ich hoffe auf Putin, das er mal alle Dokumente freigibt, welche beststigen werden, das die Ami Gangster und das englische Kapital beide WK entfacht haben. Adolf war nur dazu da um auf ihn die Schuld abzuwälzen. Denn es war wie heute, das große Kapital verdient sich dumm und dusselig!

      • Ja der Adolf war nur ein Statist und sein Buch "Mein Kampf" wurde von einem amerikanischen Ghostwriter im Auftrag der Besatzungsmächte verfasst. Ist schon klar – ach ja R. Hess war natürlich unschuldig und ein großer Held wie Adolf oder Goebbels, der sogar seine 6 Kinder mit in den Tod nahm. Es waren Feiglinge, die an Schluss genau wussten für welche Verbrechen sie verantwortlich waren.

      • An asisi1: die totale also freiwillige Aktenfreigabe wird es wohl nie wirklich geben so lange wir fremd regiert werden von Übersee. Aber tief im Herzen wissen wir was die Wahrheit ist und die ist nun einmal das unverträgliche Futter der Hydra die auf den Bluestar lebt. Als wir bis Ende der 90er in der Grundschule deutsche WK Panzer, Flieger und Soldaten mit HKs und 2mal Blitzen malen durften war die Welt noch in Ordnung das hat dem Personal nicht weh getan, wir waren ja in einer mitteldeutschen Kleinstadt. Da herrschte noch der normale Zeitgeist mit Vernunft und Verstand wo man wusste, wo man halt herstammte. Da hat man auch keinen Schuldkult gefühlt, den die Serie "Ein Käfig voller Helden" war bei jung und alt beliebt. Da wurde vielleicht ab und zu auch mal gegrüßt… was heut zu Tage gleich ein Terroranschlag gleichkommen würde.

    9. Obduktion kurz nach seinem Ableben nicht möglich, da die Leiche schon "ausgeschlachtet",
      Grabstätte in Wunsiedel aufgelöst, Leichnam exhumiet und verbrannt.
      "Frisierte" Akten vom britischen Nationalarchiv … etc.pp
      Es wurden ganz offensichtlich Spuren verwischt, weshalb auch immer.

    10. Klar, als durch Russland !! die Freilassung erst ermöglicht wurde und Hess nur noch den Wunsch hatte in Freiheit seinen Enkel zu sehen – genau da bringt er sich um….
      Ein älterer Mann der sich seine eigenen Schuhe nicht anziehen könnte erhängt sich am Fensterkreuz….alles klar.
      P.S.
      Warum wird die Veröffentlichung der britischen Unterlagen zum Fall Hess immer und immer weiter nach hinten geschoben???
      Gibt es da was zu verheimlichen????

      • Man hat nicht umsonst das Gebäude in Spandau so schnell abgerissen….man wollte nur die Spuren des Verbrechen an diesen Greisen und zu unschuldig Inhaftierten beseitigen….selbst die Totenruhe gewährte das BRD auf Dauer nicht.

      • Otto Baerbock am

        "Gibt es da was zu verheimlichen????"

        Also .. wirklich … – WAS sollte es da zu verheimlichen geben?? Hess war BÖÖÖÖSE. Briten + Amerikaner waren und sind GUUUUUT. Mehr braucht die moderne Kartoffel doch nicht zu wissen. Ganz davon abgesehen, daß sie mehr auch gar nicht verarbeiten könnte …