Nicht nur der Lockdown wird verlängert. Die WHO fordert bessere Pandemie-Prävention für die Zukunft. Die beinhaltet jedoch politisches Missbrauchs-Potential.

    Wie überraschend! Nein, damit hat wirklich niemand gerechnet: Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) lässt wissen, dass der Lockdown wohl über den 10. Januar hinaus fortgesetzt werde: „Ich gehe fest davon aus, dass wir weiterhin mit Einschränkungen leben müssen“. Denn die Zahl der positiv Getesteten sei weiterhin hoch.

    Zwar sei er gegen die Privilegierung von Geimpften, aber auf „der anderen Seite muss man auch sehen, dass es nicht geht, dass alle gegebenenfalls darunter leiden, dass einige wenige sich nicht impfen lassen wollen.“ Er hoffe daher, dass viele Bürger die Impf-Option in Anspruch nehmen.

    Viel krassere Zukunfts-Szenarien entwirft dagegen die WHO. Nach deren Auffassung müsse Corona für die Weltgemeinschaft ein Weckruf sein. Michael Ryan, WHO-Direktor für medizinische Notfälle, erklärte laut Web.de-Newsticker: Die Corona-Pandemie „ist sehr schlimm“, weil das Virus sich extrem rasch im globalen Ausmaß verbreitet habe. Die durch (oder mit) ihm bewirkte Todesrate sei aber vergleichsweise niedrig. Das könne sich aber ändern: „Wir müssen uns auf etwas vorbereiten, das vielleicht noch heftiger ist“

    WHO-Experte Bruce Aylward konstatiert zwar, dass seit dem Start der Corona-Pandemie große Fortschritte in der Kreation von Impfstoffen gemacht wurden, dennoch sei die „zweite und dritte Welle“ bislang nicht unter Kontrolle: „Wir sind nicht ausreichend vorbereitet für die aktuelle (Pandemie, Anm.), ganz zu schweigen von der nächsten“. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus hofft, dass Corona für die Gefahr künftiger Pandemien sensibilisiert habe.

    Solche Appelle sind zwiespältig. Denn neben sinnvoller Prävention und schneller Reaktion beim Ausbruch einer Infektionskrankheit, bieten Pandemien auch willkommene Vorwände für Ermächtigungsgesetze, Unterdrückung der Bevölkerung, Zensur und Diskriminierung – so viel haben Politiker in den letzten Monaten lernen können. Wenn das bereits beim Corona-Virus funktioniert, um wieviel mehr Diktatur ist bei wirklich gefährlichen Viren zu erwarten?

    Wieviel Hysterie, Maskierung, Social Distancing und Impfzwänge kommen dann auf uns zu? Und mit welchem Eifer und Gegrunze werden Mainstream-Medien jede dieser „Maßnahmen“ abfeiern! Man sollte die von der WHO empfohlenen Vorbereitungen auf künftige Pandemien hellwach verfolgen. Denn Überrumpelung ist die Strategie der Diktatur.

    Wie viel politisches Missbrauchs-Potential eine Seuchenbekämpfung beinhaltet, darüber geben Filmregisseure seit Jahrzehnten phantasievolle Auskunft. Es folgen Auszüge aus dem Artikel „Viren, Zombies, Mutationen“ in der aktuellen COMPACT 01/2021:

    George A. Romero drehte auch «realistischen» Epidemie-Horror, schuf mit „Crazies“ (1973) die Blaupause für den modernen Seuchen-Thriller, der stets eine Absage an Staat und Militär beinhaltet. Beide stehen nicht mehr für Hilfe und Schutz, sondern sind gefährlicher als das bekämpfte Killervirus: In „Crazies“  zerkracht ein Armeeflugzeug mit Bio-Bomben, der künstlich geschaffene Erreger sickert ins Grundwasser.

    Bald verlieren die Einwohner einer nahen Ortschaft den Verstand, verfallen in Raserei und attackieren sich gegenseitig. Das Militär greift ein, die US-Demokratie verwandelt sich in eine faschistische Diktatur. Widerstand wird brutal niedergemäht. Als ein Gegenmittel gefunden wird, ist die Regierung nicht interessiert. Sie bevorzugt die Pasteurisierung des verseuchten Landstriches mittels Atombombe. Sicher ist sicher…

    Ähnliches geschieht in Wolfgang Petersens „Outbreak“ (1995), wo sich Motaba, eine Ebola-Variante, in den USA ausbreitet. Zwei Stellen interessieren sich für den Erreger: der Virologe Sam Daniels, um einen Impfstoff herzustellen – und das Militär, das ihn als Biowaffe einsetzen möchte und deswegen die Herstellung eines Gegenmittels torpediert… Einen noch brutaleren Kampf inszenierte Steven Soderbergh mit „Contagion“ (2011), wo das Gegenmittel für die Bevölkerung nicht ausreicht und der Staat es via Losverfahren vergibt. (…)

    Hong-Kong-Filmer wie Samuel Leong (…) greift in Ebola Zombies (2015) direkt zu aktuellen Pandemie-Erregern: zu Ebola und einer mutierten Sars-Variante. Die wüten zu Beginn in ganz Asien. In einer verfaulten Stadt demonstrieren Vorläufer der heutigen Querdenker gegen die Einschränkung ihrer Freiheitsrechte, umringt von Polizeisperren und Fotoreportern. Keiner hat Verständnis für ihr Anliegen. Schnitt! Zehn Jahre nach Beendigung der Pandemie: Räuber überfallen einen Industriekomplex. Bald stellen sie fest, dass die Fassade bloße Tarnung war, hinter der ein Mad Scientist an gestohlenen Leichen experimentiert.

    Von den Gangstern befragt, gesteht er, seit der Epidemie an einem Antidot gegen Sars und Ebola zu forschen. Damals hatte seine 6-jährige Tochter sich infiziert. Um sie zu retten, musste er einen neuartigen Impfstoff ausprobieren. Die Nebenwirkungen blieben nicht aus. Bald legten diese ihren Stoffwechsel lahm, ihr Wachstum verlangsamte sich, ihr Alterungsprozess auch. Außerdem wurde sie zum Überträger für ein mutiertes, bislang unbekanntes Ebola-Virus.

    Natürlich beißt das Mädchen einen der Gangster, der sich daraufhin zum Zombie wandelt: Erinnerung, Bewusstsein, Schmerzempfindlichkeit, Emotionen verschwinden in ihm. Was bleibt, ist der pure Fresstrieb! Bald beginnt der Mutierte, die Geiseln der Bande zu verspeisen…“

    Vollständig können Sie den Artikel „Viren, Zombies, Mutationen“ in der aktuellen COMPACT 01/2021 lesen: JETZT am Kiosk oder in unserem Online-Shop erhältlich. Hier der Inhalt des Titelthemas:

    Der Mensch als Versuchskaninchen: Das gefährlichste Experiment der Geschichte. Ziele, Propagandisten, Profiteure: Der unheimliche Aufstieg von Biontech/Pfizer
    Sklaven der Spritze: Wer nicht mitmacht, verliert seine Freiheit. Impfzwang durch die Hintertür – und im neuen Infektionsschutzgesetz („Ermächtigungsgesetz“) bereits festgeschrieben!
    «Unfruchtbarkeit möglich»: Petition von Wolfgang Wodarg und Michael Yeadon. Pikant: Yeadon war langjähriger Forschungslleiter von Pfizer!
    Führt die Corona-Impfung zu Mutationen? Die mRNA-Impfstoffe als Angriff auf unser Erbgut
    Mitgefangen, mitgehangen: Die Grünen: Injektionen für alle! Vorabdruck aus Gerhard Wisnewskis neuem Buch „verheimlicht – vertuscht – vergessen 2021“
    Kalter Krieg im Labor: Moskau und Peking gehen eigene Wege – auch sie misstrauen den mRNA-Impfstoffen aus Bill Gates‘ Giftküchte

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