Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zum Maskentragen als Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus auch in der eigenen Wohnung. Insbesondere bei Besuch von Außenstehenden, wenn „die Lüftung nicht gut“ sei oder diese „nicht richtig beurteilt werden“ könne, weil der Bürger offensichtlich selbst dazu zu blöd ist. Das gelte unabhängig von der Ein-Meter-Abstandsregel. Dumm nur, wenn mehrere Personen nur wenige Quadratmeter bewohnen…
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Die WHO – das ist die Organisation, die derzeit neben dem Robert-Koch-Institut (RKI) das politische Geschehen bestimmt, die sich über Pflichtbeiträge ihrer 194 Mitgliedsstaaten – und zu 80 Prozent über Spenden finanziert: Die kommen teilweise von privaten Stiftungen oder von Pharma-Unternehmen. Und die legen fest, wofür die WHO dieses Geld ausgeben darf. Größter Geldgeber waren bisher die USA mit knapp 15 Prozent des WHO-Zweijahreshaushaltes. Doch das gehört der Vergangenheit an: Der noch amtierende US-Präsident Donald Trump hat der WHO seit Beginn der Corona-Krise mehrfach Einseitigkeit zugunsten Chinas vorgeworfen und die Zahlungen seines Landes eingefroren.
Doch da gibt es noch die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung mit ihren Impf-Förderprogrammen als größte Einzelgeldgeberin, der Thomas Gebauer, Gesundheitsexperte von Medico International, Einflussnahme auf die WHO vorwirft. Solche Spender wollten ihre eigenen Interessen zur Geltung bringen, Einfluss auf die Politik nehmen. Von daher sieht er die Weltgesundheitsorganisation als „Geisel potenter Geldgeber“ und als „Spielball für Business-Interessen“, wie er in Deutschlandradio Kultur bereits im Mai 2015 betonte. Als Beispiel nennt er die Schweinegrippe von 2009, da die WHO „eine relativ harmlose Krankheit zu einer Weltbedrohung“ ausgerufen hatte, die WHO-Richtlinien zu Pandemien von Autoren gesenkt wurden, „die von der Pharmaindustrie direkt bezahlt gewesen sind“.
Panikmache wie bei der Schweinegrippe von 2009
Das habe letztendlich den Steuerzahler auch in Deutschland eine Milliarde Euro gekostet, um 50 Millionen Impfdosen für eine Krankheit anzukaufen, die keine große Pandemie gewesen sei. Nicht anders verhält es sich offenbar bei Covid-19, die die WHO in der Wirkung wie eine leichte bis mittelschwere Grippeerkrankung eingestuft hatte.
Nach Maskenpflicht im Freien, auf dem Fahrrad und neuerdings gar auf Parkplätzen vor Supermärkten ist gegenwärtig nichts zu dumm, als dass sich nicht noch eine Gelegenheit fände, weiteren Unfug abzusondern: Maske im privaten Heim, ein Leben unter Labor-Bedingungen. Muss man das verstehen – oder reicht es aus, den Verstand auszuschalten, was ja unter der Maske durchaus geschehen kann? Denn trotz der neuesten Empfehlung bleibt die WHO dabei, dass der Nutzen eines allgemeinen Maskentragens bei gesunden Menschen bislang nicht eindeutig nachgewiesen sei.
Widersprüchliche Aussagen über Wirksamkeit von Masken
„Zurzeit gibt es nur begrenzte und widersprüchliche wissenschaftliche Nachweise über die Wirksamkeit des Maskentragens bei gesunden Menschen, um Infektionen mit Atemwegsviren, einschließlich Sars-CoV-2, zu verhindern“, lässt die WHO laut dpa wissen. Eine im November veröffentlichte Studie mit 4862 Teilnehmern, bei der ein Teil Masken trug und ein Teil nicht, habe „keinen Unterschied bei Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 festgestellt“. Bei kleineren Studien aber sei herausgekommen, dass das Maskentragen im Kontakt mit Infizierten das Ansteckungsrisiko deutlich senkte. Ja, was denn nun? Ist die WHO auch nach einem knappen Jahr „Epidemie“ nicht in der Lage, eine umfassende Studie zu veranlassen – oder bräche dann das Kartenhaus der Politik zusammen?
Zudem sei es nicht angeraten, die „Alltagsmaske“ am Arm oder Handgelenk zu tragen oder zum Kinn oder Hals hinunterzuziehen, wenn sie gerade nicht über Mund und Nase sitze, heißt es weiter. Sie sollte in sauberen, wiederverwendbaren Plastiktüten aufbewahrt werden. Die Umweltschützer schweigen bislang zu dieser Empfehlung…
Überdies sollten auch sämtliche Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, inklusive Reinigungs- und Küchenkräfte sowie Büroangestellte einen Mund-Nasen-Schutz tragen, als käme man ohne überhaupt noch irgendwo hinein!
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Wie lautet die nächste Forderung – etwa Maske auf beim Sex, wie Dr. Tamara Tam, Leiterin des kanadischen Gesundheitsamtes, im September empfahl? Wenn´s schon schwierig wird mit dem Abstandhalten – es sei denn, man beherrscht das Kamasutra –, so „überspringen Sie das Küssen, vermeiden Sie die Nähe von Angesicht zu Angesicht, tragen Sie eine Maske, die Ihren Mund und Ihre Nase bedeckt, und kontrollieren Sie sich und Ihren Partner vor jeder sexuellen Aktivität auf Symptome“, riet die Frau. Mit anderen Worten: Nicht knutschen oder fummeln, schnackseln Sie gleich los. Und bleiben Sie argwöhnisch! Nach der Übertragung von Aerosolen beim Furzen, wie jetzt bekannt wurde, lässt sicherlich auch die Anregung einer Windel nicht lange auf sich warten, was den Sex noch einmal erschweren dürfte, bevor sich die Welt ausgerottet hat: durch Verblödung.