Heino Bosselmann ist einer der Philosophen, die unsere aktuelle Sonderausgabe Corona Diktatur. Wie unsere Freiheit stirbt mit exzellenten Beiträgen bereichert haben. Heute macht er sich Gedanken, was wir kleinen Leute auch alltäglich unter Diktaturbedingungen tun können, um Mensch zu bleiben.

    Verweigerung ist möglich!

    Verweigerung ist möglich und derzeit der einfachste, sowieso der notwendigste Widerstand. Wie genau?
    Solange das herrschende System willkürliche Einschränkungen vornimmt, um sich als entschluss- und handlungsfähig im Sinne seiner Fixation auf die „Pandemie“ zu erweisen, sehe man seinen Weg darin, sich Maßregelungen zu entziehen, wo es nur geht.

    Gastronomie geschlossen: Pellkartoffeln mit üblichen Beilagen, Eintöpfe, Nudelvarianten, Ofengemüse einüben. Die Fitnessstudios, Turnhallen und Schwimmbäder bleiben geschlossen? – Übergang zu kraftvollen Yoga-, Lu-Jong- und Gymnastikübungen in der eigenen Wohnung, und zwar forciert und bei offener Balkontür. Liegestütze im Büro, in hohen Dosen, steigerbar von Woche zu Woche. Alle Wege mit dem Fahrrad zurücklegen, zumal das vom gespenstischen Maskenzwang im Nahverkehr befreit. Waldlauf („Jogging“) ist noch nicht verboten; man laufe sich also frei. Kraft und Kondition bleiben die notwendigen Voraussetzungen für jede Art Widerständigkeit. Wer sich nicht abzuhärten versteht, kann immer noch Sozialdemokrat werden.

    Die Friseure regulieren den Zugang und veranstalten nervige Hygiene-Sperenzien, weil sie das müssen? – Sehr ungünstig und diskriminierend für Damen, die nicht das Glück haben, eine couragiert schwarzarbeitende Friseuse zu kennen. Für die Männer: Schluss mit Föhnfrisuren, stattdessen eine Haarschneidemaschine besorgen, von denen der Online-Versand endlich wieder genug am Lager hat, weil er auf das gesteigerte Bedürfnis reagierte. Besser noch den ganzen Schritt: Schädelrasierer, vorzugsweise britische Modelle.


    Der Aufstand der anständigen Intellektuellen: In dieser COMPACT-Sonderausgabe schreiben die besten Köpfe Europas gegen den ewigen Lockdown an – zur Verteidigung der Freiheit, ja des Menschseins selbst. Giorgio Agamben, Rudolf Brandner und Heino Bosselmann haben sich – im Unterschied zu Zizek, Butler, Sloterdijk und so vielen anderen – nicht kaufen oder verblöden lassen und halten die besten Traditionen der Aufklärung hoch – in COMPACT-Aktuell Corona-Diktatur. Wie unsere Freiheit stirbt.

    Baumärkte und andere Verkaufsstellen verlangen „Click & Meet“? Grundsätzlich dieses dirigierende Verfahren meiden und das Notwendige über den Online-Handel besorgen, vom Dübel bis zum Wasserkocher. Das Argument, man müsse doch den Handel unterstützen und dessen Arbeitsplätze bewahren, verfängt nicht: Vermögen der Handel und dessen Belegschaften keinen Widerstand zu leisten, indem sie sich der Willkür entziehen, ist es deren Problem. Die Alternative wäre vitaler Protest.

    Sollte die illiberale Erlasspolitik je enden, wird der Markt umgehend alles neu einregeln. Wer sich auf „Click & Meet“ und ähnliche Gängelungen einlässt, verstetigt die vormundschaftliche Corona-Politik. Widerstand beginnt unten, in diesem Fall beim Verbraucher. Es ist an der Zeit, prinzipienfest zu entscheiden und klarzumachen: Mit mir nicht! Nur das eröffnet Chancen zur Befreiung.

    Weiteres Homeschooling, Online-, Hybrid- und Wechselunterricht? – Wenn Kinder nicht in der Lage sind, ihre Aufgaben selbständig zu erledigen, helfe man ihnen dabei, soweit man kann, aber nicht mehr. Ansonsten raus an die Luft, dorthin, wo es noch Abenteuer gibt. Keine Angst vorm schulischen Scheitern – aus einem einfachen Grund: Die Schule selbst ist längst gescheitert. Sie konnte schon lange keine substantiellen Bildungsbeständen mehr sichern und kaum mehr praxisrelevante Befähigungen ausbilden. Das, worauf sie sich eingeschränkt noch verstand, brach mit der Corona-Politik weg. Irgendwann startet sie wieder als eher sozial- und inklusionspädagogische Veranstaltung.

    Weshalb die für die Erlasspolitik stehenden Parteien noch immer Zustimmung finden, lässt sich nur mit der Angst erklären, die sie zu verbreiten verstanden. Mittlerweile geschieht das in einem eigendynamischen Verlauf, für den die Exekutiven nur noch die Stichworte geben, auf die hin die Gesellschaft sich folgsam auszurichten bereit ist.

    Milliarden an staatlich verteilten Almosen- und Schweigegelder sollen die Frustration der Bürger abfedern, bis sie sich an durchgehende Bevormundung gewöhnt haben. Man hält still, denn von irgendwoher fließt ja Geld. Die immensen Mittel gingen zu Lasten öffentlicher Haushalte und waren nur um den Preis jahrzehntelanger Verschuldung zu haben. Sie wurden mit einem Gestus verteilt, als kämen sie von der „politischen Klasse“ selbst. Aber die Regierungen finanzierte ihre Maßnahmen wie stets mit dem Geld, das sie vorher bei den Bürgern eingetrieben hatten. Mit der Folge, dass diese Bürger künftig auch die Verschuldungen tragen, sie also abzuzahlen haben, während sich der Hofstaat und seine Bürokratie weiter mit fetten Diäten einrichten werden.

    Politisch wirksam gegen die bürokratischen Versteifungen und Überreglementierungen ist man nur, wenn man sich ihnen weitestgehend entzieht und im Sinne des einfachen Lebens zu autonomer Selbstbestimmung und autarken Selbstversorgung übergeht.

    NUR NOCH HEUTE, DIENSTAG: COMPACT BESCHENKT SEINE KUNDEN! Furchtbar: Das Super-Wahljahr hat begonnen. Jetzt lügen sie wieder, jetzt betrügen sie uns wieder. Am schlimmsten: Die Grünen. Die Bande versucht von der CDU-Krise zu profitieren – und wird alles noch schlimmer machen. Wie gut, dass COMPACT ein Gegengift hat: Unsere Spezialausgabe Nie wieder Grüne. Die verschenken wir  an alle, die in unserem Online-Shop etwas bestellen – egal ob etwas Großes oder Kleines. Bis Dienstag (16.3.) verschenken wir COMPACT-Spezial Nie wieder Grüne – die ultimative Watschn für diese Gender-, Lockdown- und Verbotspartei. Hier geht’s zur Bestellung und damit automatisch zum Geschenk: COMPACT-Spezial Nie wieder Grüne.

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