Detektivarbeit in der Genstruktur von Sars-CoV-2: Seine nächsten Verwandten in der Natur, etwa bei Fledermäusen, scheiden als unmittelbarer Ursprung aus. In Wuhan wurden jedoch humanpathogene Coronaviren gezüchtet. Zwei Stämme aus Militärlabors sind besonders auffällig. Ein Auszug aus der Juli-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema «Wuhan – Biowaffen für den Great Reset». Hier mehr erfahren.

    _ von Augusta Presteid

    Viren unterscheiden sich von anderen Infektionserregern wie zum Beispiel Bakterien dadurch, dass sie keinen eigenen Stoffwechsel haben. Daraus folgt, dass sie unfähig sind, sich ohne eine Wirtszelle zu vermehren, deren Energiehaushalt sie anzapfen und deren Stoffwechselmaschinerie sie nutzen, um ihre eigenen Bestandteile herzustellen und ihre Erbsubstanz zu vervielfältigen. Der Aufbau von Viren ist relativ einfach. Sie bestehen aus genetischem Material, dem manchmal auch noch ein paar Enzyme beigegeben sind, und einer Proteinhülle.

    Gerade das Spike-Protein spricht gegen die Fledermaus-Theorie.

    Die Wirtszelle selbst baut, dem Vermehrungsmechanismus der Viren gehorchend, die Hüllmembran des Virus. Bei den Coronaviren zeichnet sich diese durch Spike-Proteine aus, die wie Stacheln aus der Oberfläche herausragen und für die Infektion von neuen Wirtszellen unerlässlich sind. Elektronenmikroskopische Bilder von Sars-CoV-2 zeigen die typische kronenähnliche Struktur, was auch zur Namensgebung des Coronavirus geführt hat.

    Grafik: COMPACT; PixHound/Shutterstock

    Schon kurz nach Beginn der Corona-Pandemie wurde von China und international führenden Virologen behauptet, die neuartigen Viren seien von Fledermäusen auf den Menschen übergesprungen (Zoonose). Doch gerade das charakteristische Spike-Protein spricht dagegen: Es weist eine niedrige Übereinstimmung mit den nächsten Verwandten auf. (…)

    Und wenn es doch eine direkte Zoonose von Fledermäusen gab? Auch das scheidet aus. Tatsächlich steckten sich mehrere Chinesen 2012/13 in einer stillgelegten Kupfermine am Kot der Tiere an, drei verstarben mit Corona-ähnlichen Symptomen. Nur: Anschließend kam es nicht zur Infektion weiterer Personen. Das Virus war genetisch zu schlecht an den Menschen angepasst. Trotzdem müssen wir dieses Ereignis im Auge behalten.

    ACE2 – der Anklopfer

    Coronaviren wurden erstmals in den 1960er Jahren entdeckt, spielten aber außerhalb der Wissenschaft keine große Rolle. Dies änderte sich 2002 mit der Sars-Pandemie, die sich hauptsächlich auf China erstreckte und etwa 800 Todesopfer forderte. Dem Mers-Virus fielen 2012 etwa 900 Menschen zum Opfer, die meisten in Saudi-Arabien.

    Daraufhin fürchtete man weitere Corona-Pandemien, und es flossen auf der ganzen Welt Forschungsgelder, um diesem Szenario begegnen zu können. Im Wuhan Institute of Virology wurde die Forschung konzentriert, dort befindet sich mit etwa 1.500 Erregerstämmen die größte Virusbank Asiens.

    Mit massiver US-amerikanischer Unterstützung wurden in Wuhan sogenannte Gain-of-Function-Experimente durchgeführt. In diesem Rahmen wurden Mäuse gentechnisch manipuliert und mit menschlichen ACE2-Rezeptoren (Angiotensin-Converting-Enzym 2) ausgestattet. So war es möglich, mit Tieren zu experimentieren, die sich immunologisch wie Menschen verhalten.

    Angeblich Aufnahme des Coronavirus. Die Beweiskraft des vermeintlichen Fotos ist umstritten. Foto: NIAD

    Der ACE2-Rezeptor fungiert nämlich für Sars-CoV-2 quasi als Eintrittspunkt in die Zelle. Das Protein ist zum Beispiel an die Membran von Zellen der Atemwege gebunden und spielt bei deren Regulation eine Rolle. Die sogenannten «humanisierten Mäuse» in Wuhan wurden also wiederholt Viren ausgesetzt, um deren Anpassung an den Menschen zu fördern. So können Viren gezüchtet werden, die für den Homo sapiens gefährlich sind. (…) Ende des Textauszugs.

    Den vollständigen Beitrag mit dem Titel «Die verräterische Spaltstelle: Detektivarbeit im Genom von Sars-CoV-2» lesen Sie in COMPACT 7/2021. Die weiteren Artikel im Titelthema:

    Die Wuhan-Verschwörung – Biowaffen für den Great Reset: Eine von Anfang an verteufelte Theorie wird wieder ernsthaft diskutiert: dass Corona im Labor fabriziert wurde. Doch der Stimmungsumschwung hat einen Haken: Die Protagonisten zielen nur gegen China und blenden die amerikanische Biowaffenforschung aus. Werden wir schon wieder hinter die Fichte geführt?

    Der stille Amerikaner – US-Virologe Fauci als Frankenstein: Er liebt Fledermäuse und Frankenstein-Experimente. Und er ist die westliche Schlüsselfigur im Wuhan-Komplex. Deshalb tut er alles, um die wahre Herkunft des Coronavirus zu vertuschen.

    Baden gehen in Wuhan – Merkels Besuch am Corona-Ursprungsort: Angela Merkel besuchte die chinesische Metropole Anfang September 2019 – im selben Monat wurde dort der erste Fall mit Corona-Symptomen registriert.

    COMPACT 7/2021 mit dem Titelthema «Wuhan – Biowaffen für den Great Reset» ist ab dem 26. Juni am Kiosk erhältlich. Sie können die Ausgabe aber schon jetzt in unserem Online-Shop bestellen.

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