Kaum hat man sich an Corona gewöhnt, wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Merkels Rasputin, Regierungsberater Christian Drosten, will, wenn „der Rummel um die aktuelle Pandemie vorbei ist“, ein „neues Thema aufbauen“. Merkwürdige Formulierung für den nach seiner Auffassung nächsten Kandidaten mit Pandemie-Potenzial: MERS. Als wahrscheinlichste Ansteckungsquelle gilt das Kamel…

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    Nach der aktuellen Corona-Pandemie – so man sie denn jemals beenden wird – will der Popstar der Virologie dieses zoonotische Virus erforschen, das ähnlich der Sars-CoV-2-Infektion bei gesunden Menschen milde grippeähnliche Symptome wie Husten, Fieber, Kurzatmigkeit und zum Teil Durchfall auslösen kann. Schwere Verläufe wie ein tödliches Atemnotsyndrom, Nieren- oder multiples Organversagen treten jedoch vorwiegend bei Menschen mit chronischen Vorerkrankungen wie etwa Diabetes, Herzerkrankungen, chronischen Nieren- oder Lungenerkrankungen auf.

    Bislang wurden in Europa nur einzelne importierte Fälle gemeldet, darunter in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich und der Türkei. In Afrika, Nordamerika und anderen asiatischen Ländern traten ebenfalls welche auf. In Deutschland sind bisher drei MERS-Fälle bekannt – aus den Jahren 2012 und 2013, in denen Patienten aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten sich in Deutschland behandeln ließen.

    Deshalb ist es auch dringend geboten, dass Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, nun das Szepter der Forschung in die Hand nimmt. Wie er im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin Capital sagte, bekomme Sars-CoV-2, Auslöser für die aktuelle „Pandemie“, in der Forschung genügend Aufmerksamkeit: „Alles, was da zu machen ist, macht schon jemand.“ So kann er sich nach seiner zeitraubenden Beratertätigkeit für die Corona-Regierung und seiner Omnipräsenz in Talkshows sowie seiner Öffentlichkeitsarbeit endlich wieder der wissenschaftlichen Arbeit widmen, dennoch im Fokus des medialen Interesses bleiben und gleichzeitig die Menschheit mit dem nächsten Horrorszenario beglücken, damit sie nicht übermütig wird.

    Foto: Science Media Center Germany, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons CC0

    Diesmal ist es also MERS-CoV – ein im Jahr 2012 identifiziertes Virus aus der Familie Corona. Das hat seinen Ursprung und die meisten Erkrankungen auf der Arabischen Halbinsel mit Schwerpunkt Saudi-Arabien, von daher der Name „Middle East Respiratory Syndrome“: MERS. Erstmals wurde es im Mai 2015 von dort durch einen Reisenden nach Südkorea eingeschleppt und weiter nach China, Thailand, die USA und Europa transportiert.

    Übertragungswege und Effektivität sind noch weitgehend unerforscht, nach aktuellem Kenntnisstand ist das Virus jedoch nicht so leicht von Mensch zu Mensch übertragbar wie SARS – und scheint derzeit laut Robert-Koch-Institut (RKI) KEIN pandemisches Potenzial zu haben. Das steht im Widerspruch zu Drosten, der vor einer MERS-Pandemie warnt, aber gegenüber Capital betont, „Alarmismus zu vermeiden“. Wäre er „der Professor, der auf den Busch haut“, sagt er, würde er seinen Einfluss womöglich rasch verlieren. Aha, da liegt der Hund begraben…

    Schweinegrippe – die verlogene Panikmache

    Blicken wir zurück auf das Jahr 2009, als Drosten, seinerzeit Leiter des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn, die sogenannte Schweinegrippe H1N1 zur gefährlichen Pandemie erklärte, obwohl sie zehnmal weniger tödliche Erkrankungen verursachte als eine normale Wintergrippe. Darob trieben die Medien die zusätzlich mithilfe der WHO und des Robert-Koch-Instituts (RKI) ausgemalten Schreckensszenarien um den Globus.

    Am 11. Juni 2009 rief die Weltgesundheitsorganisation die höchstmögliche Pandemiestufe aus, der eine beispiellose Panik-Kampagne folgte: 30 Millionen Infizierte und extreme Krankheitsverläufe allein in Deutschland wurden prognostiziert. Tatsächlich wurden dem RKI von April 2009 bis Anfang Mai 2010 rund 226.000 bestätigte Fälle der Schweinegrippe und 250 ihr zurechenbare Todesfälle übermittelt (Quelle: Wikipedia). Und die Panikmache Drostens und des RKI entpuppte sich ebenso wie die sechs Jahre zuvor als Apokalypse angekündigte Vogelgrippe H5N1 als Unsinn. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren zwischen 2003 und dem 20. Januar 2020 WELTWEIT 861 Menschen erkrankt; 455 von ihnen starben (Quelle: statistika.com)

    Auch hinsichtlich der Schweinegrippe kann man mit Fug und Recht von Skandal und Blamage reden, die Bürger in derartige Panik versetzt zu haben; rückblickend wird es sich bei Corona nicht anders verhalten. Damals räumte Prof. Dr. Ulrich Keil, Epidemiologe der Universität Münster, in der ARD-Sendung „Monitor“ ein: „Wäre die Pandemiestufe 6 nicht ausgerufen worden, dann hätten wir nichts davon bemerkt. Und wir hätten gesagt: Das war aber jetzt ein milder Verlauf, das war mal schön in diesem Jahr.“

    Foto: TheDigitalArtist / Pixabay, CC0

    Auch damals wurden im Eiltempo Vakzine entwickelt. Millionen Bürger ließen sich unter anderem auf Empfehlung der WHO mit Pandremix des britischen Pharmaunternehmens GlaxoSmithKline impfen, für das die Bundesregierung knapp 700 Millionen Euro spendierte.

    In den darauffolgenden Jahren häuften sich europaweit Fälle von Narkolepsie, einer Art Schlafkrankheit, zeigten sich Nebenwirkungen wie allergischer Schock, Gesichtslähmungen oder Zuckungen. Doch anders als bei den nun im Hauruckverfahren entwickelten Corona-Impfstoffen waren dem Pharma-Kartell die Nebenwirkungen im Vorfeld bekannt. Pandremix wurde kostenintensiv verschrottet, nachdem die sogenannte Pandemie sich geweigert hatte, gefährlich zu sein.

    Pikant: Christian Heinrich Maria Drosten (47), der die Impfung ebenfalls angeraten hatte, hatte sechs Jahre zuvor den Glaxo-Smith-Kline-Förderpreis für Klinische Infektiologie erhalten – also von eben jenem Konzern, der das Impfserum gegen die Schweinegrippe entwickelt hatte. Honi soit qui mal y pense. (Quelle: Süddeutsche Zeitung Mai 2010)…

    Und auch beim MERS-Coronavirus hat die WHO wiederum ihre Hände im Spiel, stuft es als „Priority Disease“ ein: höchste Priorität für die Entwicklung geeigneter Medikamente (oder Impfseren). Da hinterlässt es ein Geschmäckle, wenn gleich drei WHO-Autoren der 2004 erneuerten „WHO-Richtlinie zum Umgang mit GRIPPE-Pandemien“ auf der Gehaltsliste der Pharmakonzerne Roche – und GlaxoSmithKline stehen: Beide vertreiben Impfstoffe und Grippemedikamente (Quelle: British Medical Journal)

    Düstere Vorahnungen: Eingesperrt im ewigen Corona-Winter: Der zweite Lockdown bedeutet das Aus für das Weihnachtsfest. Ein Ende der Isolationsmaßnahmen ist nicht absehbar. Besonders Kinder leiden unter dem Verlust menschlicher Nähe! Der sogenannte Wellenbrecher-Lockdown, seit 2. November in Kraft, war von der Politik durch hysterische Panikmeldungen vorbereitet worden. «Entweder schaffen wir es, in den nächsten vier Wochen wieder die Zahlen unter Kontrolle zu bekommen – oder es wird sehr schwierig. Dann wird es ein einsames Weihnachten», drohte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder.

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    Auch bei Mitgliedern der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts bestand (besteht?) laut Frankfurter Rundschau von Juni 2010 eine bemerkenswerte Nähe zum Pharmakomplex: Sie säßen entweder in Gremien, die von Impfstoffherstellern unterstützt werden, planten Impfstudien mit den Herstellern, kassierten Honorare für Vorträge oder publizierten zu Impfthemen in Zeitschriften und anderen Medien, die teilweise von den Herstellern bezahlt würden. Nachzulesen sei das auf der Website des RKI. Nachdem die Pharmakonzerne bereits Millionen und Milliarden von den Ländern dieser Welt kassiert haben für die Entwicklung und Produktion von Corona-Impfstoffen, dürften sie sich aufgrund der nächsten angekündigten Plandemie schon mal in die Hände spucken, damit der Rubel weiterrollt …

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