Dresden. Ich war mal ganz familiär unterwegs. Mein Bruder mit Töchterchen begleiteten mich zur Biker-Demo in Dresden auf dem Theaterplatz vor der Semperoper. Ganz in Familie fahren wir drei Geschwister schon seit Ewigkeiten Motorrad und auch schon lange Honda. „Orr nee!“, werden einige denken, aber das ist nebensächlich.
Die Organisatoren rechneten mit zirka eintausend Teilnehmern. Es kamen mindestens fünf Mal so viele Biker, Quad- und Trikefahrer in die sächsische Hauptstadt. Das eigentliche Verbot, das historische Pflaster zu befahren, war nicht aufrecht zu halten. Es waren einfach zu viele!
Eine große Familie! Grandios! Doch worum ging es eigentlich? Grund der Zusammenkunft war das angedachte Fahrverbot für Motorräder an Wochenenden. Dieses soll vorgeblich zum „Schutz vor Lärmbelästigung“ regional verhängt werden können, wenn es nach dem Willen der Regierenden ginge. Ich fordere ein Verbot von Rasenmähern, Kreissägen und Kindern! Späßle!
Apropos Kind: Meine Nichte wollte unbedingt ein Eis. Weiber im zarten Alter von acht Jahren können echt nervig sein. So weit, so gut. Auf dem Platz gibt es nur die Schinkelwache als Option zum Erwerb eines solchen. Dort fehlte trotz massiger Kundschaft die Motivation oder das Personal zum Verkauf der kalten Süßspeise. Der Postplatz mit der Käseglocke ist nicht weit und war eine freundliche Alternative.
Kein Virus, sondern die absichtliche Stilllegung unserer Schaffenskraft durch Regierungen und Spekulanten führt zum ökonomischen Absturz. Das ist beim aktuellen Crash nicht anders als 1929, 1987 und 2008 – nur dass die Auswirkungen 2020 viel dramatischer sind.
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Pech für mich. Einige Redebeiträge hab ich somit verpasst. Den Dresdner Rechtsanwalt und Strafverteidiger Frank Hannig hab ich endlich mal persönlich kennengelernt und auch sein „Plädoyer“ für mehr Toleranz auf beiden Seiten gehört. Seine Vermutung, dass es gegen die Biker-Gemeinschaft als solche geht, teile ich zu hundert Prozent! Linke Hand zum Gruß!
In der Gemeinschaft hab ich zwangsläufig einige vertraute Weggefährten getroffen. Schön war’s!