Berlin. Im Stadtteil Wedding gab es am Sonntagabend gegen 21.15 Uhr einen gravierenden Verstoß gegen das Kontaktverbot auf dem Lidl-Parkplatz in der Müllerstraße. Zwei Zeuginnen im Alter von 30 und 39 Jahren gaben bei der später eintreffenden Polizei an, dass zuvor mindestens drei PKW auf den Parkplatz gefahren sein sollen.
    Mindestens drei? Weiter reichte es anscheinend mit dem Zählen nicht. Egal. Aus den Autos sollen mindestens zehn Männer gestiegen sein. Okay. Also drei mal drei plus vielleicht einem oder zweien. Dann waren die Finger alle. Auch egal. Ein 45-Jähriger wurde mit Schlagwerkzeugen und Reizgas attackiert und dessen 44-jähriger Begleiter angegriffen. Die beiden erlitten Augenreizungen und Ersterer eine Platzwunde am Kopf. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und insbesondere, ob ein Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung besteht, die sich am Nachmittag vor zwei Wochen in der Marktstraße zugetragen hatte. Hmm. Am Nachmittag vor zwei Wochen. Na ja.
    In Berlin fordern jetzt Linke und Grüne, auch in der Corona-Krise den längeren Aufenthalt im Freien wieder zu erlauben. Klar! Die kennen ihre Pappeimer! Die Innenpolitiker Niklas Schrader und Benedikt Lux forderten am Montag im Innenausschuss die Lockerung der Ausgangsbeschränkungen. Alleine oder zu zweit oder in Familie auf der Wiese im Park müsste möglich sein. Lux hält auch die Sinnhaftigkeit der Pflicht, einen Ausweis mit sich zu tragen, für fragwürdig. Hmm. Warum? Ich hab meinen Ausweis letztes Jahr teuer neu kaufen müssen. Ich bin auch nur ganz knapp am Bußgeld dran vorbei geschrammt. Und das, obwohl ich definitiv als Deutsche in Deutschland geboren bin. Na gut. In Dresden. Mir sind schon immer andersch!
    Die Londoner sind auch anders. Ein Taxifahrer hat sich über Bargeld mit dem Corona-Virus infiziert. Der 56-jährige Droschkenkutscher Kurash wollte in der Pandemie-Zeit seinen Job nicht aufgeben und Menschen von A nach B befördern. Der Gute begab sich nach ersten Symptomen laut The Sun in Selbstisolation in seinem Haus in Chigwell im Osten Londons. Noch Anfang März hatte er geprahlt, er habe Menschen mit Covid-19 die Hand geschüttelt. Das werde er auch weiterhin tun. Hmm. Jetzt nicht mehr. Im Taxi gibt es halt kein Waschbecken.
    In Österreich wird das nicht passieren. Dort geht man nur noch mit Mundschutz einkaufen. Das ist jetzt Kurz-pflichtig angekündigt Pflicht.
    In Deutschland undenkbar. Erstens gibt es keine Mund- und Nasenschutze, und zweitens sind selbst die Politiker zu blöd diese aufzusetzen. Armin Laschet wird als Kanzler-Kandidat gehandelt und kriegt selbst das nicht hin. Unfassbar. Obwohl? Das hab ich damals schon bei Merkel gedacht. Ohne Maske!
    Corona-Notstand und neue Asylflut: COMPACT-Magazin hat dieses Mal zwei Schwerpunkte: Im Schatten der Corona-Krise braut sich ein Migrationssturm an der EU-Außengrenze zur Türkei zusammen – und die CDU wackelt schon wieder bedenklich. Die Bundesrepublik ist wegen des Virus‘ geschwächt – weniger medizinisch als politisch: Deutschland wird abgeschaltet, die Wirtschaft fällt ins Koma. Über „Corona, Crash und Chaos“ findet man in COMPACT 4/2020 unter anderem ein Interview mit dem Ökonomen Dr. Markus Krall („Todes-Virus für den Euro“), ein Gespräch mit dem Lungenspezialisten Dr. Helge Bischoff („Drei Monate, in denen es eng wird“) sowie Beiträge des Querdenkers Oliver Janich („Keine Panik!“) und unseres Redakteurs Daniell Pföhringer („Keine Entwarnung!“). Chefredakteur Jürgen Elsässer beschreibt die Triebkräfte der „Corona-Diktatur“. HIER bestellen.
    In Australien strickt Lulu Geraghty (42) Atemschutzmasken im Vagina-Design. Die Masken entsprechen zwar nicht den medizinischen Standards, aber helfen sicherlich bei sozialer Distanzierung. Ganz bestimmt! Also ich möchte ganz bestimmt niemanden mit weiblichem Geschlechtsteil am Kopf treffen! Ende.

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