Berlin. Im Bezirk Neukölln wurde ein hochwertiges BMW-Coupé nach heftigen Streitigkeiten zwischen mehreren Personen am frühen Dienstagmorgen durch das Projektil einer Schreckschusswaffe beschädigt. Unfassbar! Der namenlose Fahrer und ein Zeuge wurden in der Hermannstraße vom Fachkommisariat der Berliner Polizei befragt. So wie die Straße hieß vermutlich keiner der beiden. Auch Michel halte ich für ausgeschlossen. Egal. „Carglass repariert, …“.
    Nicht mehr zu reparieren waren 905 Kilogramm Dönerfleisch. Bei Niesky stellten die Bundespolizei und der Zoll das fast 15 Grad Celsius zu warme Zeug aus irgendwas sicher. Ja, gut. Sterben würde man daran bestimmt nicht, aber das ist ja mit Covid-19 wahrscheinlich ähnlich. Ist Wurst, ähm war Döner. „Das Fleisch ist nicht verkehrsfähig“, so die bunte Polizei, ähm die des Bundes. Die Spieße wurden konfisziert. Das tote Fleisch auch.
    Der Bundesgesundheitsverkaufmann auf einem Ministerposten, Jens Spahn, ist noch verkehrsfähig. Er fährt gerne in überfüllten Aufzügen im Uniklinikum Gießen. Warum auch nicht? Hauptsache, die Maske sitzt im dritten Anlauf richtig, und Armin Laschet fährt nicht mit. Zurück zu Spahn. Dieser bremst die Erwartungen zur Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ein. Klar. Etwas Einheitliches soll es diesmal werden. Hmm. Bestimmt nix Gescheites. Das wäre zumindest neu.
    Einheit gab es in den Gruppen in der Zentralen Erstaufnahmestelle (ZASt) für Geflüchtete in Halberstadt. Die Schwarzafrikaner waren gegen die Georgier. Das hat bissel was von Großraum-Schach. Außer die Königinnen. Da muss Mann Kompromisse in den Spielregeln finden. Na ja. „Beide Gruppierungen sollen versucht haben, in die Unterkünfte der jeweils anderen zu gelangen“, sagte Polizeisprecher Frank Küssner. Die Beamten ermitteln wegen schweren Landfriedensbruchs. Ach so? Welches Landes denn?
    Apropos Flüchtlinge: „Durst ist schlimmer als Heimweh“, sagte schon meine Oma. Der spanische Schlepperkahn „Alta Mari“ hat 43 Edelmetall-Stücke aufgenommen. Die würden jetzt vor Durst und vor Italien und Malta in Ohnmacht fallen. Nun aber schnell ums Eck nach Spanien für eine lauwarme Cerveza! Libyen wäre zweifelsfrei näher. Aber wahrscheinlich ohne Bier. Ich hab da kein fundiertes Wissen zu.
    Der Berliner Senatsabgeordnete Marcel Luthe von der FDP klagt gegen den Senat. Nach Angaben des Berliner Verfassungsgerichtshofes ging die Organ-Klage gegen den Regierenden Bürgermeister Michael Müller und die Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci am Dienstagvormittag ein. „Die Verordnung des Senats zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist verfassungswidrig, da unter anderem keine gesetzliche Ermächtigung zu deren Erlass vorliege“, heißt es in seiner Klage.
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    Hmm. „Wer nüscht riskiert, kommt ni nach Waldheim“, hieß es früher. Da steht das älteste noch in Betrieb befindliche Zuchthaus von Sachsen. Viele politische Häftlinge verschiedener Epochen ritzten seit 1716 ihre Initialen ins Gemäuer. Der Nachsatz: „Wer zu viel riskiert, kommt nimmer raus“, ist aktueller denn je.

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