Ein tschechischer Top-Journalist entlarvt die Räuberpistole um die angebliche Bestechung des AfD-Politikers Petr Bystron als Fake-Kampagne. Spuren führen zu der umstrittenen US-Entwicklungshilfe-Agentur USAID. In seinem Buch „Make Europe Great Again“ stellt Bystron die wahren Patrioten Europas vor. Hier mehr erfahren.
Frühjahr 2024: Die EU-Wahl steht vor der Tür – und plötzlich tauchen „Skandale“ auf, die sich wie aus dem Drehbuch einer Geheimdienstoperation lesen. Der tschechische Nachrichtendienst BIS behauptet, das Portal Voice of Europe sei von Russland finanziert worden, um europäische Politiker zu bestechen und Wahlen zu beeinflussen.
Doch die tiefere Analyse und Recherchen vor Ort durch den tschechischen Starjournalisten Petr Stepanek zeigen: Die Beweise fehlen, die Vorwürfe bröckeln – und vor allem: Wer profitiert von dieser Kampagne? Der Deutschlandkurier hat die Recherche des prominenten Journalisten aufgegriffen.
Die Wahrheit hinter den Vorwürfen
Am 27. März 2024 begann die Prager Regierung mit ihrer Hexenjagd: Die Newsseite Voice of Europe wurde auf die nationale Sanktionsliste gesetzt, ebenso wie die angeblichen „Drahtzieher“ Viktor Medwedtschuk und Artium Marewski. Die offiziellen Anschuldigungen?
1. Voice of Europe soll die gesamte EU-Wahl manipulieren.
2. Zahlreiche europäische Politiker – darunter AfD-Vertreter Maximilian Krah und Petr Bystron – sollen Bestechungsgelder angenommen haben.
Doch die Faktenlage ist dünn. Der renommierte Fernsehjournalist und früherer Pressesprecher des Präsidenten Vaclav Klaus, Petr Stepanek, entlarvt die BIS-Erzählung als fragwürdige Kampagne gegen politische Oppositionelle. In einer Videoreportage, die zuerst von Parlamentni Listy veröffentlicht wurde, zerlegt er beide Vorwürfe.
Eine Plattform mit 351 Abonnenten als „Wahlbeeinflusser“?
Der Vorwurf, dass eine kleine Nachrichtenseite mit wenigen hundert Abonnenten auf Youtube die größte Bedrohung für die Demokratie darstellt, klingt absurd. Voice of Europe hatte weder die Reichweite noch die finanziellen Mittel, um das Wahlergebnis in mehreren Ländern maßgeblich zu beeinflussen. Doch das hielt die Regierung nicht davon ab, das Narrativ einer „russischen Einflussoperation“ voranzutreiben.
Die Geldlüge: Wo sind die Millionen?
Laut BIS sollen Millionen an Bestechungsgeldern über Voice of Europe an Politiker geflossen sein – in bar, mitten in Prag, angeblich in einem Büro direkt neben einer tschechischen Polizeidienststelle. Petr Bystron stellte bereits am ersten Tag in einem Live-Interview mit CNN klar:
„Natürlich habe ich kein Geld angenommen, um die EU-Wahl zu beeinflussen. Das sind haltlose Lügen.“
Auch Maximilian Krah dementierte die Vorwürfe vehement. Bis heute wurde kein einziger Beweis gegen einen der zahlreichen Beschuldigten vorgelegt – trotz intensiver Suche. Alleine in Bystrons Umfeld gab es 21 (!) Hausdurchsuchungen. Es wurde keine Anklage erhoben.
Und wer sollte der angebliche Geldbote sein? Ein gewisser Artem Marchewski – ein ukrainischer Oppositioneller, der nach dem Verbot seiner Partei aus der Ukraine fliehen musste und in Prag Asyl beantragte. Stepanek recherchiert die Lebensverhältnisse dieses angeblichen Millionärs und findet heraus, dass dieser zusammen mit seiner Frau und seinem alten Vater in einem bescheidenen Reihenhaus in einem Dorf außerhalb Prags lebte.

Eine Farce, die zeigt, wie wenig Substanz die Vorwürfe haben. Stepanek deckt weitere Absurditäten auf: Der vermeintliche Drahtzieher der laut dem tschechischen Geheimdienst „Millionen Euro“ freihändig an zahlreiche Politiker verteilt haben soll, fuhr keinen Ferrari, sondern einen alten Gebrauchtwagen, den er von einem türkischen Gebrauchtwagenhändler aus einem Vorort von Berlin erwarb.
Tschechische Medien dichteten ihm zwar ein teures Motorrad an, doch nicht einmal das stimmte. In der Garage am Ortsrand von Prag stand keine Harley, sondern eine billige indische Kopie, die Marchewski noch aus der Ukraine mitgebracht hatte.
Der wahre Skandal: Die Unterdrückung patriotischer Stimmen
Die Kampagne gegen Voice of Europe passt in ein Muster: genauso wurde vor der EU-Wahl 2019 die Ibiza-Affäre um den damaligen österreichischen Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache inszeniert. Auch da gab es ein mit geheimdienstlichen Mitteln erstelltes Kompromat, auch da gab es darin nur haltlose Anschuldigungen, aber keine Beweise, und auch da verbreiteten die Medien die Anschuldigungen ungeprüft und kampagnenartig. In beiden Fällen ganz vorne dabei: Der Spiegel, der über das OCCRP-Netzwerk mit US-Dollar gefüttert wurde.
Die Parallelen zur Hexenjagd auf Donald Trump sind offensichtlich: Auch er wurde mit haltlosen Skandalen überzogen, um seine politische Karriere zu zerstören. Dann geschieht dasselbe in Europa – pünktlich vor der EU-Wahl. Stepanek bringt es in seiner Dokumentation auf den Punkt: „Das ist kein Zufall. Das ist eine gezielte Strategie. Sie haben Angst vor dem Volk, das sich nicht länger belügen lässt.“
Medien als Komplizen des Systems
Nicht nur Geheimdienste spielen hier eine unrühmliche Rolle. Vor allem die Mainstream-Medien aus dem OCCRP-Netzwerk sind ein wesentlicher Teil der Inszenierung, allen voran der deutsche Spiegel, der die Kampagne maßgeblich mit zahlreichen Veröffentlichungen vorangetrieben hat. Dabei haben die deutschen oft völlig unkritisch Berichte des tschechischen Mediums Denik N übernommen.
Dieses hatte wiederum bereits im Voraus detaillierte Informationen über die BIS-Ermittlungen – noch bevor diese offiziell bekannt wurden. Wer hat hier wem zugearbeitet? Hat die Zeitung als Handlanger des Staates eine Kampagne gegen Oppositionelle gefahren? Die Enthüllungen um das USAID-Netzwerk, dem auch die Kampagnen-Macher des OCCRP-Netzwerks angehören, zeigen, dass es sich hierbei viel weniger um Journalismus als um eine Agententätigkeit für den US-amerikanischen Deep State handelt.
Die ehemalige tschechische Abgeordnete Susanna Majerova findet klare Worte:
„Dieses ewige Stigmatisieren ist so überzogen, dass es fast lächerlich wirkt. Das sind keine Journalisten, das sind politische Schakale!“
Während das Establishment sich als Beschützer der Demokratie aufspielt, sind es genau diese Kreise, die mit Fake-Skandalen versuchen, die demokratische Entscheidung der Bürger zu manipulieren. Wer profitiert von der Demontage oppositioneller Stimmen? Die Antwort liegt auf der Hand: Die US-Eliten und ihre Handlanger, die ihre Macht sichern wollen – koste es, was es wolle. Doch das Volk beginnt sich zu wehren. 2025 könnte das Jahr der Wende sein!
Verteidiger Europas: Der Europaabgeordnete Petr Bystron stellt in „Make Europe Great Again“ die neue rechte Politikergeneration Europas vor: Viktor Orban, Marine Le Pen, Nigel Farage und andere. Angereichert mit vielen Anekdoten aus persönlichen Begegnungen, analytisch durch die Rückschlüsse auf Deutschland. Hier bestellen.