Lange Zeit war die Thule-Trilogie von Wilhelm Landig nur antiquarisch erhältlich – zu unbezahlbaren Preisen. Jetzt sind die Werke in einer erschwinglichen Neuauflage erschienen – und zwar unzensiert. Für Geschichtszensoren der blanke Horror – denn der Autor widmet sich verschwiegenen Aspekten des Dritten Reiches und deren Nachwirkungen. Wir wollen Ihnen dieses geheime Wissen nicht vorenthalten. Alle drei Bände der Thule-Trilogie können Sie in unserem Online-Shop bestellen.

    Mai 1945: Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs laufen deutsche U-Boote eines neuen, bislang unbekannten Typs aus dem Hafen von Kristiansund in Norwegen aus. Sie liefern sich mit alliierten Torpedobooten eine Seeschlacht, die in den Geschichtsbüchern verschwiegen wird, denn die Deutschen sind siegreich und können ihre Fahrt fortsetzen.

    Inzwischen hat die Wehrmacht kapituliert, doch die nun heimatlose Geisterflottille fährt weiter südwärts. Sie durchfährt die tiefen Wasser des Atlantiks und strebt über eine halbe Erdballlänge einem geheimen Ziel zu. Dort angekommen, trifft sie auf weitere Einheiten der Deutschen, die sich dem Zugriff des Feindes entziehen konnten…

    So beginnt Götzen gegen Thule, der erste Teil der Thule-Trilogie von Wilhelm Landig (1909–1997). Der Österreicher kämpfte als Angehöriger der Waffen-SS von 1942 bis 1944 auf dem Balkan und war nach eigenen Aussagen auch an der Entwicklung von Flugscheiben, die in seiner Thule-Trilogie eine wichtige Rolle spielen, beteiligt.

    Geheimnisvoll: Reichsdeutsches U-Boot im ewigen Eis. Foto: imago images/StockTrek Images

    Nach dem Krieg gründete der vormalige SS-Mann in Wien den Volkstum-Verlag und veröffentlichte dort mit besagter Thule-TrilogieGötzen gegen Thule (1971), Wolfszeit um Thule (1980) und Rebellen für Thule – Das Erbe von Atlantis (1991) – drei Schlüsselwerke zu weitgehend verschwiegenen Aspekten des Dritten Reiches und deren Nachwirkungen.

    Hochbrisant: Landig offenbarte in seiner Trilogie geheimes Wissen und zwar in Romanform, denn als Sachliteratur wäre es zu heikel gewesen. Oft genug wagt er sich in den Büchern auf höchst vermintes Terrain vor, behandelt Themen, die die Geschichtszensoren unserer Zeit mit einem Bannfluch belegen wollen.

    Sogar Kritiker des Autors kommen nicht umhin, seinen Werken eine große Bedeutung beizumessen: Landigs Bücher seien es gewesen, „die das Überleben des okkult-nationalistischen Erbes garantierten“, schreibt der Historiker Nicholas Goodrick-Clark in seinem Werk Im Schatten der Schwarzen Sonne. Über Wolfszeit um Thule heißt es dort:

    „In dieses Buch ließ er das Gedankengut Julius Evolas als auch Herman Wirths einfließen. Lehren über den Ursprung der Arier in der Polarregion und Theorien über Entstehung und Untergang von Atlantis vermischen sich hier mit neuen, wuchtigen nationalistischen Mythen, etwa um das ‚Letzte Bataillon‘ und geheime deutsche UFO-Stützpunkte in der Arktis; auch Alchemie, Gralssagen und katharische Häresie werden hineingemengt. Hinzu kommt noch eine Verbindung zwischen den Nazis und Tibet – eine Geschichte, die sich um eine Herrenrasse aus dem Himalaja und ein unterirdisches Königreich in der Mongolei.“

    Warum Landig angesichts solch hochsensibler Themen die Form des Romans wählte, ist nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz hat alles, was er in seiner Thule-Trilogie beschreibt, einen realen Hintergrund.

    Otto Skorzeny, zweite von links, im Berliner Sportpalast 1943. Nach dem Krieg war er eine Schlüsselfigur im geheimen NS-Untergrund. Landig beleuchtet in der Thule-Trilogie auch seine Rolle. Foto: CC0. Wikimedia Commons

    Doch Landig geht noch weiter: In Rebellen für Thule wird der Protagonist, ein ehemaliger SS-Offizier, von einem deutschen Gymnasium eingeladen, um dort einen Vortrag zu halten. Was dieser den jungen Leuten über das Dritte Reich und dessen Geheimprojekte erzählt, klingt für sie unfassbar, aber offenbar ungeheuer faszinierend.

    Die Schüler hören dem Zeitzeugen gebannt zu und sagen sich schließlich von den linksliberalen Ansichten ihres Geschichtslehrers los. In Rebellen für Thule geht der Autor bis an die Grenze des Sag- beziehungsweise Schreibbaren…

    Doch auch der erste Teil der Trilogie hat es in sich: Goodrick-Clarke schreibt über Götzen gegen Thule:

    „Die Geschichte schildert die Welt-Odyssee einer kleinen Gruppe von SS-Soldaten und Piloten der Luftwaffe, die sie im Zuge der Nachwehen des Zweiten Weltkriegs über vier Kontinente führt. Im ersten Teil des Romans werden zwei Luftwaffe-Piloten, Recke (der ‚Berserker‘) und Reimer (der ‚Barde‘) von Norwegen aus zum Punkt 103 gesandt, einem geheimen Stützpunkt, der ohne das Wissen der Alliierten und auch eines Großteils der deutschen Obrigkeit von der esoterischen SS-Elite in der kanadischen Arktis errichtet wurde. Der Punkt 103 ist ein riesiger, unterirdischer Komplex und mit hochentwickelter Technologie ausgestattet, einschließlich Flugscheiben, deren augenscheinliche Mission es ist, den Geist des deutschen Widerstands aufrechtzuerhalten, auch nachdem sich das Dritte Reich endgültig ergeben hat.“

    Diese Basis spiele jedoch auch „eine tragende Rolle in einem metaphysischen Krieg, den verborgene Mächte auf einer geistigen Seinsebene untereinander austragen“. In diesem großen Kampf „steht die SS auf Seiten der ethisch guten Mächte, und ihr geheimer Stützpunkt wurde dementsprechend in größtmöglicher Nähe zu deren esoterischem Weltmittelpunkt angesiedelt: dem Mitternachtsberg des polaren Mythos“, so Goodrick-Clarke.

    Und er schreibt:

    „Das Symbol dieses ‚guten‘ Weltmittelpunkts ist die alchemistische Schwarze Sonne, eine runde Scheibe, die nicht wirklich schwarz, sondern von tiefster purpurner Farbe ist.“

    Die Thule-Trilogie war lange Zeit aus dem Verkehr gezogen, wurde zu Fantasie-Preisen in Antiquariaten unter dem Ladentisch gehandelt. Doch jetzt ist das Monumentalwerk von Wilhelm Landig wieder verfügbar – unzensiert und zu einem erschwinglichen Preis. Lesen Sie, was Sie über das Dritte Reich nie erfahren sollten. Die Thule-Trilogie können Sie HIER BESTELLEN.

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