Noch ist niemandem hierzulande die Spritze verpasst, die Impfzentren noch nicht in Betrieb – schon gibt’s Zoff: 140 Euro die Stunde zahlt Rheinland-Pfalz willigen Impfärzten die Stunde, 1.120 Euro am Tag bei einem Acht-Stunden-Job. Steuerzahlergeld. Das sei „unverhältnismäßig, unanständig, überzogen“, kritisieren (nicht nur) praktizierende Ärzte.

    Notfall- oder Bereitschaftsärzte erhalten für ihren aufreibenden Dienst am Menschen weniger als die Hälfte; Impfassistenten werden mit 28 Euro die Stunde abgespeist, obwohl auch sie die Spritze setzen dürfen. Denn in Deutschland haben keineswegs nur Mediziner dieses Vorrecht: „Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, die die Durchführung einer Impfung ausschließlich dem Arzt vorbehält“, informiert das Robert-Koch-Institut (RKI). Demnach dürfen auch Pflegekräfte und Arzthelfer impfen, was „aber nur in Anwesenheit eines Arztes“ geschehen soll, „damit bei unerwarteten Nebenwirkungen und Komplikationen, die in sehr seltenen Fällen auftreten können, sofort optimale Hilfe geleistet werden kann“, heißt es weiter.

    Es verwundert nicht, dass sich bereits mehr als 10.000 Ärzte für ihre Tätigkeit in den geplanten oder bereits deutschlandweit im Aufbau befindlichen rund 440 Corona-Impfzentren gemeldet haben, wie eine Umfrage der Funke-Mediengruppe bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Deutschland (KBV) ergab. Deren stellvertretender Vorsitzender, Stephan Hofmeister, spricht von einer hohen Bereitschaft der niedergelassenen Kollegen, sich an den bevorstehenden Corona-Schutzimpfungen zu beteiligen. Sobald aber genügend Impfdosen zur Verfügung stünden, sollten die Impfungen von den Zentren in Arztpraxen verlagert werden.

    Die Honorarhöhe, die das Land Rheinland-Pfalz mit der Kassenärztlichen Vereinigung auch für herangezogene Mediziner im Ruhestand für Impfberatung und Eingreifen im Notfall ausgehandelt hat, wird auch vom ehemaligen Nuklearmediziner in Koblenz, Professor Helmut Wieler, Bruder des für die Corona-Politik der Bundesregierung maßgeblich verantwortlichen Tierarztes und Präsidenten des RKI, Lothar Wieler, beanstandet. Seiner Meinung nach hätte auch die Hälfte des Honorars gereicht: Schließlich gehe es um Steuergelder.

    Engel der Obdachlosen: Dr. Gerhard Trabert. Foto: AsklepiosMainz, CC BY-SA 4.0, wikipedia.org

    Kritik kommt auch vom bekannten Mainzer Obdachlosenarzt Gerhard Trabert: Wenn Ärzte in so einer Zeit eine solch hohe Vergütung verlangten, ginge „die Ethik der Mediziner verloren“. Gerade in der Corona-Pandemie sei es eine „soziale Verantwortung der Ärzte, sich zu engagieren und nicht auf das Geld zu schauen“, moniert der Allgemein- und Notfallmediziner, Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie.

    Peter Enders, Landrat des Kreises Altenkirchen, befürchtet, „dass man sich bei den Impfzentren nur einbringt, weil das vielleicht vergütet wird und sonst aber niemand da ist“. Auf den Punkt bringt es CDU-Fraktionschef Christian Baldauf: Er wirft der Landesregierung vor, sie habe sich „über den Tisch ziehen lassen“.

    Die indes hat mit der großzügigen Vergabe des nicht von ihr erwirtschafteten Geldes kein Problem: Das Gesundheitsministerium bezeichnet die Honorarhöhe als angemessen und vertretbar – dafür werde „eine anspruchsvolle ärztliche Leistung“ in den Impfzentren erwartet. Als sei eine solche nicht Voraussetzung…

    Ebenso irritierend äußert sich die rheinland-pfälzische Kassenärztliche Vereinigung gegenüber dem SWR: Jeder Arzt sei frei, weniger zu verlangen. Man wolle die Ärzte schützen, die für ihre Arbeit in den Impfzentren die ausgehandelte Vergütung für ihr ärztliches Unternehmen benötigten. Dabei ist noch nicht einmal geklärt, wer für sowohl die Kosten für Aufbau und Betrieb der Impfzentren als auch für die Arzthonorare aufkommt. Mehrere Bundesländer fordern eine Kostenbeteiligung des Bundes – also des Steuerzahlers – zu 50 Prozent. Der aber wolle lediglich die Rechnung für den Impfstoff übernehmen, wie es in der Nationalen Impfstrategie vom 6. November ausgewiesen sei.

    Nach dem Willen von Bundesgesundheitskaufmann Jens Spahn (CDU) soll spätestens im Januar der erste Impfstoff verabreicht werden – und die Ärztegewerkschaft sorgt mit ihrer Forderung an die Bundesregierung wohlweislich vor: Mediziner und sonstige Helfer einschließlich der in den Impfzentren oder mobilen Impfstationen eingesetzten Medizinstudenten seien von jeglichen Haftungsansprüchen im Zusammenhang mit der Impfung freizustellen – besonders im Hinblick auf mögliche seltene Komplikationen, die zurzeit noch nicht einzuschätzen seien…

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    Führt die Corona-Impfung zu Mutationen? Die mRNA-Impfstoffe als Angriff auf unser Erbgut
    Mitgefangen, mitgehangen: Die Grünen: Injektionen für alle! Vorabdruck aus Gerhard Wisnewskis neuem Buch „verheimlicht – vertuscht – vergessen 2021“
    Kalter Krieg im Labor: Moskau und Peking gehen eigene Wege – auch sie misstrauen den mRNA-Impfstoffen aus Bill Gates‘ Giftküchte
    Viren, Zombies, MutationenImpfthriller auf der Leinwand. Hollywood hat uns vorgewarnt

     

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