Israel hat offenbar geplant, im Mai den Iran anzugreifen. Erst durch eine Machtwort von US-Präsident Donald Trump soll das Netanjahu-Regierung von ihrem Vorhaben abgelassen haben. Einmal mehr setzt Trump auf Diplomatie statt weiterem Säbelrasseln. Wir ehren diesen Einsatz mit der neue aufgelegten Präsidenten-Medaille Donald Trump. Aus reinem Silber und exklusiv bei COMPACT. Hier mehr erfahren.

    Demnach soll bei Netanjahus US-Besuch Anfang April 2025 nicht – wie seinerzeit behauptet wurde – die Zollproblematik und die Situation in Gaza im Mittelpunkt gestanden haben, vielmehr wollte Trump persönlich klarstellen, keinen israelischen Angriff auf den Iran zu billigen. Das berichtet nun die New York Times unter Berufung auf Insiderquellen. Trump sah demnach insbesondere in der iranischen Rachereaktion die Gefahr einer weitreichenden Eskalation im Nahen Osten.

    Israel soll geplant haben, im Mai 2025 großflächige Angriffe auf iranische Atomanlagen zu starten, angeblich würde der Iran Atomkraft nicht nur zivil nutzen, sondern mit dem Bau einer nuklearen Bombe begonnen haben. Tatsächlich haben sich ähnliche Vorwürfe gegen andere anti-westliche Staaten (wie etwa 2003 im Irak) in der Vergangenheit stets als Falschbehauptung erwiesen.

    Verhandlungen zwischen USA und dem Iran fortgesetzt

    Während Israel einmal mehr auf Aggression setzt, treibt die US-Regierung den Dialog voran und versucht, ein diplomatisches Abkommen mit dem Iran zu realisieren. Die Gespräche werden rund um das Osterwochenende in der italienischen Hauptstadt Rom fortgeführt. Aus Teheran heißt es dazu, dass eine grundsätzliche Bereitschaft bestünde, zumal es keine Bestrebungen zum Bau von Atomwaffen gäbe. Auf eine zivile Nutzung solle aber nicht verzichtet werden.

    Besonders interessant: Nicht nur die USA bemühen sich um eine diplomatische Lösung, auch das saudische Königshaus, traditionell ein enger US-Partner in der Region, scheint seine Beziehungen zum Iran wieder normalisieren zu wollen: Erstmals seit über 10 Jahren ist heute Prinz Khalid bin Salman, Sohn des saudischen Königs und amtierender Verteidigungsminister, zu einem Staatsbesuch in Teheran eingetroffen.

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