Transgender-Wahn im Stadion: Der Leverkusen-Skandal

Die Ultras des Fussballclubs Bayer Leverkusen präsentieren auf einem Banner die Auffassung, dass es „nur 2 Geschlechter“ gibt. Der Verein wird dafür vom DFB zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt, die Meinungsfreiheit in Deutschland ist auf einem absoluten Nullpunkt angekommen. Das Werk der US-Journalistin Abigail Shrier, „Irreversibler Schaden“ wurde in Amerika zum Skandal erklärt und eignet sich ganz besonders als Handreichung für Jugendliche und besorgte Eltern! Hier werden die Gefahren des Transgender-Wahns deutlich benannt – und die Propaganda dahinter enttarnt. Jetzt endlich auf Deutsch erhältlich! Hier bestellen. 

Schilda in Frankfurt am Main. Das DFB-Sportgericht, das dort seinen Sitz hat, hat ein geradezu unfassbares Urteil gefällt, das einen weiteren Dammbruch bei der Beschneidung der Meinungsfreiheit in Deutschland darstellt. Es geht um einen völlig harmlosen Spaß, der nun allerdings zu harten juristischen Konsequenzen geführt hat.

„Nur 2 Geschlechter“

Der Hintergrund stellt sich wie folgt dar: Am 25. November vergangenen Jahres entrollten die Ultras von Bayer Leverkusen beim Auswärtsspiels ihres Vereins im Weserstadion beim SV Werder Bremen ein Transparent mit der Aufschrift:

„Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur 2 Geschlechter!“

Garniert war das Transparent mit einer Figur, die wie ein Zwinker-Smiley aussah, die aber den sogenannten Zitronenmann darstellen sollte. Dieser Zitronenmann ist ein seit dem März 2004 existierendes und von den Leverkusener Ultras erschaffenes Mem, das es sowohl als knallgelbe Comic-Figur wie auch als Maskottchen existiert.

Dieser sogenannte Zitronenmann ist eine Art Ekel Alfred der Stadionkurve, eine selbstironische Darstellung der Bayer-Ultras als unpolitische, dafür aber umso fussballverrücktere und feierwütige Fans, denen nichts über ihren Mallorca-Urlaub geht. So kann man sich gut abheben, insbesondere von den oft links oder sogar linksextremistisch infizierten Ultra-Szenen anderer Vereine. Letzteres trifft natürlich insbesondere auf die Ultra-Szene des SV Werder Bremen zu, die teilweise deckungsgleich mit der Antifa-Szene der Stadt ist und der auch linksextremistische Gewalttäter angehören, was merkwürdigerweise aber so gut wie nie in den Medien thematisiert oder gar kritisiert wird.

„Heute ist Fußball und keine Demo“

Schon seit Jahren liefern sich deshalb die Ultra-Szenen von Bayer Leverkusen und des SV Werder Bremen einen zum Glück völlig gewaltfreien, dafür umso kreativeren Banner-Wettbewerb in den Stadionkurven. 2022 hieß es noch seitens der Ultras aus dem Rheinland:

„Der Zitronenmann sagt: Heute ist Fußball und keine Demo.“

Die Bremer konterten:

„Hey Zitronenmann, heute gibt es Saures!“

Nur in Einzelfällen entrollten die Bayer-Ultras auch einmal etwas politischere Banner. So schrieben sie 2017:

„Vergesst das Gendern nicht, ihr Hipster*innen!“

Das alles ist denkbar harmlos und in jedem Fall von der grundgesetzlich festgeschriebenen Meinungsfreiheit gedeckt. Nur das DFB-Sportsgericht sieht das anders und bewertet die grundvernünftige und auch von den Naturwissenschaften gedeckte neutrale Aussage, nach der es zwei Geschlechter gibt, als angeblich transfeindliche Hetze, die direkt mit einer saftigen Strafe in Höhe von 18.000 Euro geahndet wurde.

Sieg des Transgender-Totalitarismus

Ein weiterer Sieg des Transgender-Totalitarismus, der nun auch in den Fankurven seine Regeln durchsetzt. Nicht einmal in der Form eines mit ironischen Versatzstücken und Klischees spielenden Banner-Wettbewerbs sind den Fans noch kleinste Abweichungen von der von oben verordneten politischen Einheitsmeinung erlaubt.

Damit ist eine neue Stufe der Missachtung der Meinungsfreiheit erreicht, die mit Blick auf den DFB zudem noch von einer pharisäerhaften Doppelmoral zeugt. Der DFB hält schließlich selbst an getrennten Damen- und Herren-Ligen sowie an Damen- und Herren-Nationalmannschaften fest. Wären die Richter in Frankfurt konsequent, dann müssten sie den DFB selbst als transfeindliche Organisation verbieten. So aber bleibt es dabei, dass man mal wieder auf den Ultras herumhackt.

„Geschmacklos und falsch“

Unsäglich auch das Verhalten der Bayer-Offiziellen selbst. Statt sich mit klaren Worten hinter die eigenen Fans zu stellen, die schließlich nur von ihrem Grundrecht auf Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht und niemanden beleidigt hatten, distanzierte sich Fernando Carro, der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, schon kurz nach dem Urteil von den eigenen Fans. Dabei schlug er den selbstbezichtigenden Tonfall eines Delinquenten an, der während der maoistischen Kulturrevolution irgendeiner Rechtsabweichlerei bezichtigt wird. Gegenüber Bild äußerte er:

„Diese Aktion war geschmacklos und falsch, und sie hat nichts mit Werten wie Offenheit und Toleranz zu tun, für die Bayer 04 als Organisation steht.“

Als bitteres Fazit bleibt, dass die staatliche Regulierung der Fan-Kultur selbst in der späten DDR deutlich liberaler war als heute. In den späten 80er Jahren konnten die Fans des Serienmeisters BFC Dynamo ja sogar noch eine schwarz-weiß-rote Reichsfahne in ihrer Kurve aufhängen, heute darf nicht einmal mehr die naturwissenschaftlich unzweifelhaft richtige Auffassung geäußert werden, dass es zwei Geschlechter gibt. So ändern sich die Zeiten.

Das Werk der US-Journalistin Abigail Shrier, „Irreversibler Schaden“ wurde in Amerika zum Skandal erklärt und eignet sich ganz besonders als Handreichung für Jugendliche und besorgte Eltern! Hier werden die Gefahren des Transgender-Wahns deutlich benannt – und die Propaganda dahinter enttarnt. Jetzt endlich auf Deutsch erhältlich! Hier bestellen.