Jeder wusste, dass es nicht gut um ihn steht, aber jetzt schmerzt es doch: Franz Beckenbauer ist nicht mehr. Der beste deutsche Fußballspieler aller Zeiten ist am vergangenen Sonntag im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen. Er wurde 78 Jahre alt. COMPACT hat seiner Fußballer-Generation die Sonderausgabe „Nationalsport Fußball“ gewidmet. Hier mehr erfahren.

    Wohl jeder Deutsche hat seine ganz persönliche Beckenbauer-Erinnerung: Der Kaiser 1974 mit dem WM-Pokal in den Händen, Franz 1970 mit verbundener Schulter inmitten der Fußballschlacht gegen Italien, als Trainer allein im Mittelkreis in der Nacht von Rom 1990, als erfolgreicher Torwand-Schütze von einem Weißbier-Glas aus, Franz vor dem Knorr-Suppenteller in der Fernsehwerbung oder als Schlägerkönig mit„Gute Freunde kann niemand trennen.“

    Zum FCB geohrfeigt

    Eigentlich stammt er aus Giesing, einem klassischen Münchner Arbeiterviertel. Das ist das Gebiet der Sechzger, also der Blauen. Und eben dort landete der junge Beckenbauer dann auch. Ungezählte Male ist bis heute die Geschichte erzählt worden, wie der 13-jährige Franz im Training von einem Mitspieler eine Ohrfeige kassiert hatte, dann den Löwen beleidigt den Rücken kehrte und schließlich beim roten FC Bayern landete.

    Im Nachhinein hat sich diese Ohrfeige natürlich als segensreich erwiesen, denn beim FC Bayern startete Franz Beckenbauer so richtig durch. Für den FCB absolvierte er zwischen 1964 und 1977 sage und schreibe 427 Spiele, schoss als Abwehrspieler 60 Tore und gewann Titel in Serie, darunter vier Pokalsiege und fünf deutsche Meisterschaften. Dabei ist zu bedenken, dass Bayern erst 1965 in die Bundesliga aufgestiegen war. Und es kommen noch vier Europapokalerfolge dazu.

    Geniale Pässe

    Der Junge aus dem Arbeiterviertel war einer der ersten Fußballstars, wie wir sie später dann noch kennenlernen sollten. Fritz Walter und Kameraden waren Helden, aber Beckenbauer wurde bereits gezielt vermarktet. Er leistete sich früh einen eigenen Manager, tauchte in der TV-Werbung auf und verantwortet einen musikalischen Ohrwurm, der bis heute auf Partys und Volksfesten nur zu gerne angespielt wird:

    „Gute Freunde kann niemand trennen, gute Freunde sind nie allein, weil sie eines im Leben können, füreinander da zu sein.“

    Für ihn wurde auf dem Fußballfeld die Position des Liberos erfunden; jedenfalls hat er sie ganz neu interpretiert. Beckenbauer trat auf dem Spielfeld zumeist in kerzengerader Haltung auf, spielte seine genialen Pässe aus dem Fußgelenk heraus, ohne auszuholen. In vielen Fällen lupfte er die Kugel zum Mitspieler. Er musste selten rennen und grätschen, weil er das Spiel wie kaum ein Zweiter lesen konnte. Wo andere Spieler hinrennen mussten, da war er schon.

    So sehen Sieger aus: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nach ihrem WM-Sieg 1990. Beckenbauers Truppe Foto: IMAGO / Sportfoto Rudel

    Selbstverständlich war auch ihm bewusst, dass er nur mit guten Mitspielern glänzen konnte. Unverzichtbar war „sein“ Vorstopper, der ihm oft den Rücken freihielt. Franz konnte glänzen, weil Katsche Schwarzenbeck grätschte; famos, die beiden. Fritz Walter und Uwe Seeler spielten nicht mehr, doch mit Beckenbauer rückte eine Lichtgestalt nach, eine Fußball-Legende, ein weiterer Ehrenspielführer.

    Der Siegertyp

    Er war auch eine Figur des Erfolges, ein Siegertyp. Keine zwei Jahrzehnte nach Kriegsende war das durchaus von Bedeutung. Er steht für eine Zeit, in der die Nachkriegswelt der Deutschen soweit noch in Ordnung war. Ich selbst habe das WM-Halbfinale 1970 im Wohnwagen eines Italien-Urlaubs mit meinen Eltern und deren Freunden erlebt bzw. wahrgenommen. Er gab diverse Leckereien und Bier für die Erwachsenen. BRD-Idylle in Reinkultur. Beckenbauer verkörperte ein Stück heile Welt, um die man uns Deutsche auch tatsächlich beneidete. Er war wir – wie VW und Wein oder Vollkornbrot und der Mercedes-Stern. Wir verloren zusammen, meistens aber gewannen wir mit ihm.

    Mit der Nationalmannschaft, die den Deutschen damals noch viel bedeutet hatte, erklomm er Gipfel auf Gipfel. 1966 in England war er als ganz junger Spieler bereits dabei, wurde gleich Vize-Weltmeister, 1970 schaffte er während des unvergessenen Turniers in Mexiko mit den brachialen Spielen gegen England und Italien den sportlichen Durchbruch. Beckenbauer wuchs über sich hinaus, spielte gegen Italien mit ausgekugelter Schulter und wurde zur überragenden Spielerpersönlichkeit des gesamten Turniers. 1972 führte er die wohl beste deutschen Nationalelf aller Zeiten zum EM-Titel, 1974 zum Gewinn der Weltmeisterschaft im eigenen Land. Die goldenen Siebziger sind auf und neben dem Fußballplatz untrennbar mit seinem Namen verbunden.

    COMPACT-Spezial Nationalsport Fußball

    Beckenbauer wurde 1972 und 1976 Europas Fußballer des Jahres und 2000 Deutschlands Fußballer des Jahrhunderts. Auch sonst wurden ihm diverse Auszeichnungen zuteil. Groß war die Aufregung, als er im Herbst seiner Karriere zu Cosmos New York wechselte. Dass er dann nochmals zum Hamburger SV in die Bundesliga zurückkehrte, freute Millionen Fußballfreunde. Er wurde mit großem Bahnhof empfangen, auch von mir. Dass er mit dem HSV dann auch noch Deutscher Meister wurde, versteht sich beinahe von selbst. Am 1. Juni 1982 bestritt er in Hamburg schließlich sein Abschiedsspiel.

    Weltmeister auch als Trainer

    Damals konnte niemand ahnen, dass er uns 1990 in Rom gegen Argentinien auch noch als Trainer zum WM-Titel führen würde. Franz Beckenbauer übernahm die DFB-Elf 1984, hielt als erste Amtshandlung die Spieler zum Singen der Nationalhymne an, und als er die Truppe dann in andere Hände übergab, da war sie hochverdient Weltmeister und die BRD wiedervereint. Dass Franz später dafür sorgte, die Deutschland die Fußball-Weltmeisterschafft 2006 ausrichten und ein unvergessenes „Sommermärchen“ erleben konnte, schließt sein Lebenswerk auf eine unglaubliche Weise ab.

    Neben dem Fußballplatz ist es für Beckenbauer nicht immer rund gelaufen. Zwei Scheidungen sorgten für viele, viele Schlagzeilen in den siebziger achtziger Jahren, und er hatte früher auch schon Ärger mit dem Finanzamt. 2015 verlor er seinen Sohn Stefan nach langer Krankheit.

    Eine Kampagne zum Ende

    Seit 2016 arbeitete sich der Spiegel an ihm ab, der Beckenbauer unterstellte, die Vergabe des Sommermärchens erkauft zu haben. Er gab auch Ermittlungen in dieser Sache, aber so richtig bewiesen werden konnten die Vorwürfe nicht. Beckenbauer soll die Kampagne gegen seine Person schwer zugesetzt haben. Dabei haben ihm die Deutschen längst verziehen: Katar hat möglicherweise die WM gekauft, Russland auch, Südafrika auch, da sei es doch ganz normal, dass auch Deutschland auf diese Weise zum Zug gekommen sein mag. So ungefähr lautete immer der Tenor im Volk.

    Beckenbauer war nie politisch lehrmeisterlich, er wollte die Deutschen nicht erziehen. Er hat keine Impf-Propaganda und auch keine Kriegshetze zu verantworten. Und dass sein Tod am Tag der Bauernproteste bekannt wurde, ist möglicherweise auch kein Zufall. Ruhe in Frieden, Franz Beckenbauer!

    Wer noch einmal eintauchen möchte in die Zeit von Beckenbauer, Netzer, Maier, Müller & Co., der sichert sich unsere COMPACT-Spezial-Ausgabe „Nationalsport Fußball“. Deutsche Sport-Helden vom Kaiserreich bis zum Sommermärchen. Hier bestellen.

    47 Kommentare

    1. Beckenbauer war ein Freund Israels und stand politisch der CSU nahe. Noch Fragen?

    2. Immerhin: Zwei Heiligenverehrungen innerhalb weniger Tage – Schäuble und Beckenbauer und über alle Medien hinweg fast unkritisch…

    3. Unvergesslich am

      Beckenbauer einer der Besten und auch immer bodenständig geblieben, trotz Ruhm. Gute Reise Franz!

    4. Die Heldenverehrung des "Kaisers" in sämtlichen Medien von links bis rechts geht mir schon etwas zu weit. Der CDU-Chef von Thürigen fordert nun sogar einen nationalen Gedenktag für Beckenbauer. Dabei stand Beckenbauer sogar im Verdacht der Bestechung der FIFA, was die Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Deutschland anging…

    5. Die Kampagne von 2016 gegen Franz Beckenbauer ist ein typisches Beispiel für den deutschen Selbsterniedrigungsdrang.

      Sommermärchen? Die Welt zu Gast bei Freunden? Nationalfähnchen und Stolz auf Deutschland? Hiiiiilfe, geht gar nicht! Da müssen natürlich sofort ein paar Miesepeter mit kleinem Geist, aber großem Moralanspruch aktiv werden und akribisch nachforschen, wo sich evtl. ein Haar in der Suppe finden ließe. Die ganze Aktion war von vornherein eine reine Spielverderberkampagne.

      Ich sage es mal so: wenn es im Weltfußball oder wo immer Korruption gibt, dann ist es gut, das einzudämmen. Das kann man jederzeit angehen, dabei wäre an den Struktiuren anzusetzen. Aber man sollte es nicht an eine einzelen gelungene Veranstaltung wie die WM 2006 knüpfen und auch nicht an einen einzelnen erfolgreichen Akteur. Beckenbauer hat für das Ansehen Deutschlands viel getan. Dass gerade er im eigenen Land mit Schmutz beworfen wird, ist eine typisch deutsche Unart!

      • @"ein typisches Beispiel für den deutschen Selbsterniedrigungsdrang."

        Stimmt nicht ganz genau. Wir Belgier haben das auch insbesondere die Flamen. Wir geniessen es mit unsere sportler zu lachen oder wenn sie finanzielle probleme haben und beinah bankrott sind. Das war immer so.

        • Wilhelmine von Schlachtendorff am

          Ihr seid ja auch Holländer und die sind bekanntlich (nicht nur in den Augen der Franzosen) Deutsche ;-)
          Die erste Strophe der holländischen Nationalhymne beginnt wie folgt: "Aus deutschem Blut sind wir…."

    6. Professor_zh am

      Professor_zh möchte nicht darum feilschen, ob Beckenbauer oder Müller der beste Fußballer seiner Zeit war (oder noch andere wie zum Beispiel Uwe Seeler) oder gar aller Zeiten! Aber er war ein ganz Großer, darn kann kein Zweifel sein – als Fußballer!
      ,,De mortuis nihil nisi bene", wie der Römer zu sagen pflegte. Darum breitet Prof lieber den Mantel des Schweigens über alles andere aus.

      • Wohl wahr, man sollte nicht Müller gegen Maier oder auch gegen Beckenbauer ausspielen (sic!). Aber daß Beckenbauer außerhalb des Fußballs – wie leider viele Prominente, auch wahre Künstler – keine gute Figur abgegeben hat, darf man doch wohl noch sagen…

    7. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Franz Beckenbauer war ein großer Deutscher und er hat Generationen erfreut mit seinem Spiel. Unvergesslich bleibt für mich auch das Jahr 1990, in dem er als Bundestrainer das soeben wiedervereinigte Deutschland mit einer gesamtdeutschen Mannschaft zum Weltmeistertitel führte. Möge er im Himmel Frieden finden.

      • Marques del Puerto am

        @Wilhelmine von Schlachtendorff,

        absolut und für mich 1990 die besten Truppe aller Zeiten. Ich bin sogar davon überzeugt, dass die Weltmeister von 1990 heute 33 Jahre später noch mehr Dampf in der Bluse hätten, als dieser Multikultitrümmerhaufen den sie heute Mannschaft nennen.
        Die alten Herren würden ganz sicher nicht bei einer EM oder WM in der Vorrunde ausscheiden.

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

      • Zumindest hatte die BRD 1990 noch eine DEUTSCHE Mannschaft und keine Truppe von eingebürgerten Migranten wie heute…

    8. Als Belgier wenn man an Deutschland denke bringt das sofort ein bild von der Kaiser hervor. Für mir war er die quintessenz eines deutschen: ein gewinner, immer stolz und ein dominantes verhalten sowie man das erwarten kann von leute die sich seiner selbst sicher sind. Tugend die, mit die verweiblichung des männes, leider defintiv die vergangenheit gehören. Deutschland hat inzwischen sogar eine lesbische frau die sich als die Retterin der nation bewirbt…Wie schön das leben doch sein kann!

      • Eine lesbische Frau kann bessere Politik machen,
        als ein grinsender Clown , eine fette Schweinebacke
        und ein schmieriger Märchenerzähler !

        • @Ruedi

          "Eine lesbische Frau kann bessere Politik machen…"

          Es geht nicht um besser oder nicht aber um das gesamtbild der lage und was sinnbildlich ist der Deutsche nation im allgemein.

        • Na ja, an der Macht war die lesbische Frau ja noch nicht. Sie sollte erstmal in ein Regierungsamt kommen…

        • Richtig, Ruedi! Wie jemand orientiert ist, dafür kann der/diejenige meistens nicht. Aber wie man damit umgeht, schon. Ob man nur auf die Sympathien eines gewissen Klientels setzt oder aber sich bemüht, einfach nur eine gute Politik im Sinne aller Bürger zu machen. Gilt für Musiker und Sportler eben auch. Kaiser Franz war zwar definitiv ein geradliniger Hetero, aber seine Erfolge erzielte er nun einmal mit seinen Füßen. Und nicht mit dem Maul oder… Auf jeden Fall hat er seinen Platz unter den ganz Großen – und zwar weltweit.

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        Wenn die Verweiblichung Deutschlands und die Ausübung des Wahlrechts durch die vielen, vielen Frauen, die sich weder für Geschichte, Zahlen, Wirtschaft oder Politik interessieren, sondern stattdessen allein auf der Basis ihrer weiblichen Harmoniesucht und der moralischen Lenkung durch den politmedialen Altparteienkomplex ihr Wahlrecht nach dem Zufallsprinzip ausüben, in den blutigen Bürgerkrieg mit den Raum- und Kulturfremden führen sollte, wird die deutsche Frau nach dem Sieg des deutschen Volkes und der Rückeroberung seines Landes durch echte deutsche Männer für alle Zeiten entmachtet werden!

        • "durch echte deutsche Männer für alle Zeiten entmachtet werden!"

          Viele frauen denke genau das gleiche aber ich befürchte das es dafür leider zu spät ist!

          https://www.youtube.com/watch?v=XfKeZruVylQ
          (‘Go be equal’: Anti-feminist clashes with journalist over women’s rights)

    9. jeder hasst die Antifa am

      Ein großer des Deutschen Fußballs ist von uns gegangen er gehörte einer Generation an die noch für ein besseres Deutschland gespielt hat und wahre Nationalspieler und Patrioten waren so schnell wird es da keine Nachfolger geben.

    10. Künftig "schlenzen" nur noch Ali`s und Mohammed`s die Bälle – gelangweilt – ins Abseits.

      Franz möge in Frieden ruhen. Das hat er sich wahrlich verdient.

    11. Möge der hochgehobene Franzel in Frieden ruhen.
      Allerdings war für mich Gerd Müller der beste Fußballer und nicht Beckenbauer !
      Beckenbauer hat sich dem Kommerz hingegeben während Müller es abgelehnt hat !!!

      • "hingegeben während Müller es abgelehnt hat !!!"

        Müller war ein einzigartige spieler, vielleicht der beste angreifer die es jemals gab aber was geschäfte angeht…Man darf nicht vergessen das er sich kaum anständig auf deutsch ausdrucken konnte.

    12. Möge Franz Beckenbauers genialer Sportgeist ewig leben und die verzagten Deutschen zu gemeinschaftlichen Werken inspirieren! Einen Platz in der Wahlhalla in der Nähe von Regensburg und in der Walhalla in den Herzen hat Franz Beckenbauer verdient.

    13. Deutsch und Nation am

      Der Spiegel ist gestern offensichtlich zurück gerudert und der zuständige Redakteur sagte es sei zu viel an Franz abgearbeitet worden als an dem korrupten internationalen Fußball Verband…

      • Friedenseiche am

        der Spiegel darf sich gerne am Fußball Weltverband abARBEITEN

        falls solche Schmarotzer wissen was arbeiten bedeutet

    14. Ralf.Michael am

      Ich hätte doch ganz gerne gewusst, wo die 6 Mio vom der WM abgeblieben sind !

      • Deutsch und Nation am

        @ Ralf

        Das hat der Spiegel gestern veröffentlicht. Die Millionen verschwanden im internationalen Fußball Verband. und Franz hat zwar unterzeichnet…. aber er war in erster Linie Fußballer, Trainer und kein Manager

        Das kaufen einer Fußball WM war leider normal

        • Friedenseiche am

          normal?

          für Fans der letzte Scheiß

          man gewinnt nur mit Ehre und Charakter
          das andere nennt man BETRUG!

      • Was Sie so alles interessiert – ich möchte eher wissen, wo die ganzen Milliarden abgeblieben sind, die wir in die Ukraine reingebuttert haben. Ach ja – zum Teil wirkungslos auf dem Schlachtfeld verpulvert & verschrottet, zum Teil in die Taschen von Selensky & Co. geflossen. Insbesondere weil wir hier ja von Steuergeldern sprechen – also UNSEREM Geld.

        Von den ganzen hunderten Millionen, die kontinuierlich für Klimaidiotie & Gender-Gaga verschwendet und in extremistische "NGOs" (staatlich finanzierte NGOs – man finde den Widerspruch!) fließen, ganz zu schweigen.

    15. "Wohl jeder Deutsche hat seine ganz persönliche Beckenbauer-Erinnerung: …" – Sven Eggers

      Kommen Sie aus Ihrer Blase heraus: Nicht jeder Volksangehörige des "Deutsch" benannten ist ein Freund/Anhänger des spielerischen Wettkampfes zweier Mannschaften um einen Ball den es gilt mit dem Fuß an der gegnerischen Mannschaft vorbei in eine Eingrenzung, genannt "Tor", zu treten.

      —————————

      COMPACT: Sie sind aber auch ein ganz schöner Miesepeter. Fragt sich, wer hier in einer „Blase“ sitzt und Distanz zum normalen Volk hat. Unser Redakteur Sven Eggers eher nicht…

      • "… Unser Redakteur Sven Eggers eher nicht…" Compact

        Befangenheit als Fürsprecher? Jeder Deutscher gleich "Fußballfan"? Das ist Ihre Aussage?

        • "I am what I am, and what I am needs no excuses."

          Kommt als nächste Sprache Russisch?

      • @Diogenes

        Ich erinnere mich das sie jemals sagte das ich mich mit absicht für "dumm halte". Ich hoffe das sie genau das gleiche versucht zu tun hätte mit deine bemerkung. Es geht nicht um fussball alleine sondern um was er als "deutsche ikone" für die welt und die deutsche bedeutet hat. Es kann nicht sein das man so etwas einfaches ihnen noch erklären muss.

        • "Ich erinnere mich das …" – Sie tun es ja schon wieder. Absichtlich dumm stellen bedeutet auch davon ausgehen jeder Deutsche müsse sich für "Fußballsport" interessieren. Genau das habe ich kritisiert: Fußball ist nicht Deutschland sowie Deutschland nicht Fußball ist!

          —————

          COMPACT: Das hat auch niemand behauptet. Fußball war zu Beckenbauers Zeiten und schon weit davor aber nun mal Volkssport Nummer 1. Wenn Ihnen das zu „profan“ ist, kümmern Sie sich einfach nicht weiter darum, aber lassen Sie bitte anderen, die sich dafür interessieren, ihre Freude.

        • "Das hat auch niemand behauptet." – Compact
          "Wohl jeder Deutsche hat seine ganz persönliche Beckenbauer-Erinnerung: …" – Sven Eggers

          Wohl dem, der differenzieren kann zwischen Wettkampf/Unterhaltung und Deutschlands Heimat, Volk und Nation. Man soll die Dinge einzeln voneinander unterscheiden und im Größeren zu ihrem Verhältnis (Wirkung) zueinander verstehen können. Harmonie bedeutet das Gleichgewicht zwischen den Dingen halten, nicht ein Ding Übergewicht kommen und mehr Raum beanspruchen/einnehmen lassen, als ihm/dem im Verhältnis zusteht.

          Habt Freude für die Kraft zur Macht!

        • Elektrofranz am

          @ Diogenes:

          Neunmalkluge, rechthaberische Besserwisser mögen wir hier nicht. Wenn Sie auch schon zur Schulzeit so drauf waren, gab’s bestimmt oft Klassenkeile.

        • @Elektrofranz/Sokrates
          https://www.compact-online.de/compact-tv-mit-ueber-1-mio-zuschauer-pro-tag/
          "Ein Großteil der Namen gehört zur ein und der selben Person (der fleischgewordene Widerspruch, in der einen Hand den Spaltkeil, in der anderen den Mechanikus des Übertriebs), die unfähig ist meinen Hinweis zu befolgen (Absicht/Persönlichkeitsmerkmale ändern, statt sich immer andere oberflächliche Tarnkappen aufzusetzen). So macht das Kreuzworträtsel gar keinen Spaß mehr."

        • Elektrofranz am

          @ Diogenes:

          Ich soll dieser Sokrates sein? C’mon, nicht Dein Ernst! :-D Ich bin doch nicht echt so peinlich, oder?

        • "Ich soll dieser Sokrates sein? …"

          Fragen können auch Antworten sein, wussten Sie das?

    16. R.I.P Herr Beckenbauer.
      Waren schöne Zeiten damals. Live habe ich Herrn Beckenbauer nur als Trainer erlebt und dann in den 90ern noch als Kommentator, was auch Spaß machte.

      Mein Beileid an die Hinterbliebenen und Freunde.

      • R.I.P. ist doch englisch, kannst du kein Deutsch mehr ?

        ———–

        COMPACT: Eigentlich Latein: requiescat in pace.

      • Ja der Franz, der war schon ein begnadeter Kicker und "oa Huand" (großes bayrisches Kompliment für einen gewieften Burschen) war er auch. Ob im Himmel Fußball gespielt wird? Eine gute Mannschaft würde man jetzt schon zusammen kriegen.