Es ist für jeden Menschen mit der Fähigkeit zum kritischen Denken offensichtlich, dass intermittierende erneuerbare „grüne“ Energie niemals eine moderne Wirtschaft versorgen kann. Ein gutes Beispiel dafür ist auch das vermeintliche Grünstrom-Vorzeigeland Südafrika, dessen Energiekrise immer dramatischere Formen annimmt. Ein Super-GAU für Klima-Ideologen – und nur eine weitere Lüge neben den Lügen, die wir in unserem großen Faktencheck in COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen. Was sie denken – und wer sie bezahlt“ entlarven. Hier mehr erfahren.
_ von Francis Menton
Während also verschiedene US-Bundesstaaten und andere Länder ihre Crash-Programme vorantreiben, um ihre Stromerzeugung vollständig „grün“ zu machen, stellt sich sofort die nächste offensichtliche Frage: Wer wird als erster gegen die „Wand“ der grünen Energie anrennen? Das heißt, welcher Staat oder welches Land wird als erstes feststellen, dass sein Stromsystem ohne ausreichende zuverlässige Stromerzeugung nicht mehr funktioniert? Und wie wird sich das auf die Bevölkerung auswirken?
Marode Infrastruktur und wachsende Bevölkerung
Werfen wir dafür einen Blick auf Südafrika. Südafrika ist eines der reichsten Länder in Subsahara-Afrika, was nicht viel aussagt. Die Weltbank gibt das Pro-Kopf-BIP des Landes für 2021 mit etwa 7000 Dollar an. (Zum Vergleich: Das Pro-Kopf-BIP der USA liegt bei etwa 70.000 $, während die wohlhabenderen europäischen Länder wie Deutschland, das Vereinigte Königreich und Frankreich ein Pro-Kopf-BIP von etwa 40.000 bis 50.000 $ haben).
Im Gegensatz zu den wohlhabenden westlichen Ländern ist Südafrika weit davon entfernt, vollständig entwickelt zu sein und hat nie ein vollständig ausgebautes Stromnetz erreicht. Das Land verfügt über eine alte Elektrizitätsinfrastruktur, die fast ausschließlich auf der Kohleverstromung basiert und aus der Zeit vor der Machtübernahme durch den ANC im Jahr 1994 stammt.
Um eine voll entwickelte Wirtschaft zu werden, muss Südafrika jedoch seine Stromversorgung erheblich ausbauen. Die Bevölkerung des Landes ist schnell gewachsen (von etwa 43 Millionen im Jahr 1994 auf heute 60 Millionen). Gleichzeitig ist der Stromversorger Eskom hoch verschuldet und hat kaum noch Möglichkeiten, privates Kapital zu beschaffen.
Williges Versuchskaninchen der westlichen Eliten
Daher ist das Land im Wesentlichen auf westliche Hilfe angewiesen, um seine Stromversorgung zu unterstützen und auszubauen. Ein Beispiel dafür, was im Bereich der westlichen Hilfe für die Strominfrastruktur passiert ist, dass die Weltbank 2013 die Finanzierung von Kohlekraftwerken und 2017 die Finanzierung von Öl- und Gasförderprojekten eingestellt hat.
Und so ist Südafrika zu einem meist willigen Versuchskaninchen für die grünen Träume der westlichen Eliten geworden. Laut Climate Home News vom 19. September 2020 legte die südafrikanische Regierung 2019 einen sogenannten Integrated Resources Plan vor, der „einen Übergang von der umweltschädlichen Kohleverstromung zu erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind“ vorsieht.
Im September 2020 beschloss das südafrikanische Kabinett laut dem gleichen CHN-Beitrag „das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Null zu reduzieren“. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat sich in den letzten Jahren mehrfach für eine Netto-Null-Umstellung in seinem Land ausgesprochen.
Verfallende Kohlekraftwerke
Folgendes habe ich vor Ort bei der Stromerzeugung in Südafrika erfahren: Die New York Times berichtet am 14. März 2023, dass die Kohlekraftwerke des Landes in den letzten zehn Jahren, seit die Wind- und Sonnenenergie in Mode gekommen ist, wegen schlechter Wartung und fehlenden Investitionen „verfallen“ sind. In der Zwischenzeit hat sich der Schwerpunkt seit der Jahrhundertwende auf die Entwicklung von Wind- und Solarressourcen zur Stromerzeugung verlagert.
Ein Artikel des Alexandria Engineering Journal vom Dezember 2021 bietet einen umfassenden Überblick über das Wachstum der erneuerbaren Energien in Südafrika. Das erste Demonstrations-Windprojekt wurde von Eskom im Jahr 2002 errichtet. Seitdem wurden Hunderte von weiteren Solar- und Windstromanlagen errichtet.
Müssten nicht inzwischen Wind und Sonne den reichlich vorhandenen und fast kostenlosen Strom für alle liefern? Das erscheint zwar plausibel, ist in der Wirklichkeit aber nicht der Fall. .Ja, nach all diesen Maßnahmen beträgt der Anteil der Windenergie an der südafrikanischen Stromerzeugung ganze 2 Prozent und der Anteil der Solarenergie 1 Prozent.
Jeden Tag Stromausfälle
Die Südafrikaner haben schon seit Jahren mit Stromausfällen zu kämpfen, aber das Jahr 2022 war mit 205 Tagen Stromausfall laut CNN das schlimmste in der Geschichte des Landes, da veraltete Kohlekraftwerke ausfielen und der staatliche Stromversorger Eskom Schwierigkeiten hatte, das Geld für den Kauf von Diesel für Notstrom-Generatoren aufzubringen. In diesem Jahr gab es bisher jeden Tag Stromausfälle. Die Situation hat sich in der vergangenen Woche noch einmal verschärft, als Eskom ankündigte, dass es aufgrund von Ausfällen in 11 Kohlekraftwerken weitere Kürzungen vornehmen werde.
Nach Angaben von CNN ist jeder einzelne Haushalt oder jedes Unternehmen etwa 12 Stunden pro Tag ohne Strom, in der Regel in Schritten von jeweils etwa 4 Stunden und oft ohne Vorankündigung. Es ist empörend zu sehen, was die selbstgefälligen internationalen Funktionäre mit diesem armen Land anstellen. Aber wenigstens lernen wir, wie die Grünenergie-„Wand“ in der Praxis aussieht.
Dieser Beitrag erschien auf eike-klima-energie.eu.
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17 Kommentare
Die Neger brauchen generell keinen Strom, da das ja kulturelle Aneignung weisser Erfindungen wäre. Geht mal gar nicht…
Die Hauptursache sehe ich in der simplen Denke so mancher Maulhelden: "Hauptsache, wir Schwarzen haben die Macht! Dann findet sich auch alles andere." Viele haben es eben noch nicht gerafft, dass Regieren nicht so sehr bedeutet, den starken Max zu mimen, sondern dass es vor allem auch echte Arbeit ist. Harte Arbeit mit den kleinen grauen Zellen.
Immerhin hate der Autor nicht die Atomkraft angeführt. Man stelle sich vor – diese Technologie in den Händen dieser Saftnasen! Gute Nacht, Marie… Aber auch die Nutzung von Kohle, Gas und Öl taugt nicht unbedingt als energetisches Patentrezept. Denn nicht alle Staaten verfügen über eigene Vorkommen und zudem sind diese – wenn vorhanden – eben auch begrenzt. Auch beim Umstieg auf Wind und Sonne kommt es auf das richtige Tempo an. Durchfahre eine bestimmte Kurve mit 80 und du kommst schnell und sicher voran. Versuche es mit 100 und du landest im Wald oder auf dem Acker. Dazu gehört eben auch der Aufbau von Speicher- oder Ergänzungskapazitäten. Denn die angeführten Primärenergien lassen sich nun einmal nicht als solche speichern. Nur in anderer Form.
Hiermit habe ich meine Schlussfolgerung über Südafrika: denn durch die Stromausfälle kann ja keine Infrastruktur aus Haushalten und Industrie aufrechterhalten werden. in erster Linie werden die Stromkosten verdammt hoch sein was natürlich auch für Wasser und Heizungskosten gilt. Dadurch entsteht ja logischerweise auch ein höherer Preis für Waren im Handel und auch Mietpreise für Wohnungen. Armut& Kriminalität prägen ja schon lange Südafrika. Die schwelle Terror und Bürgerkrieg gibt es ja auch schon lange mancherorts als normalen Alltag. Die Innere Sicherheit ist schon lange nicht mehr gewährleistet. Auf unserem alten Kontinent besonders in Frankreich, bei uns oder in den Niederlanden dampft der Kessel schon lange, wenn es so weiter geht wird wohl für dem ein oder anderen kein jammern und flehen helfen hört bitte auf. Da gibt es Syrien, Afghanistan, Irak und die Ukraine Live vor die Haustür geknallt. Da wird wenigsten der Strom für den Fernseher gespart aber ich fürchte das will kein Schlafschaf. Egal ob es ein cooles Krawall-Kind der Tuntifa oder ein Klebespinner ist, die sind die ersten die heulen. mfg
„Wer wird als erster gegen die „Wand“ der grünen Energie anrennen?“
Kann man eigentlich schnell beantworten, mit dem Vergleich zum Sprungbrett im Spassbad. Wer vom 10-Meter-Tutm springt, schlägt ungleich schlimmer auf als vom 1-Meter-Wackel-Brett. Ist ne Frage der Physik, wer von oben springt nimmt mehr Fahrt auf.
Für Deutschland müßte der Sprungturm für Fallschirmjäger die richtige Fallhöhe haben, allerdings ohne Gurte auf felsigem Boden.
Es ist eine neue Form von KOLONIALISMUS, bei dem die Grün-Sekten-Verbrecher ihre Neger-Kolonien als Ratten-Versuchslabor für ihre wahnsinnigen "Klima"-Projekte verwenden. Es ist ihnen egal, wenn ein Großteil der "Ratten" dabei draufgeht.
Na wenigstens ist es deutlich wärmer in Südafrika. In immerhin 8 Monaten liegen die Durchschnittstemperaturen über 25 Grad. Im Jahresmittel ca. 21 Grad.Die brauchen keine Wärmepupen. Eher Kühlschränke. :-)
Cyril Ramaphosa und sein Clan haben ganz sicher Notstromaggregate, sponsored by EU.
autarkie ist die antwort, wer der regierung vertraut, der hat schon verloren. in heutigen zeiten sind alternativen bezahlbar geworden. wer noch über den tellerand denken kann, besteht die möglichkeit sehr preisgünstige alternativen im alleingang ,zusammen zuschreiben.
stromausfalll??? no problem!!!! juckt dich nicht länger.
und mit welchen Energieträgern machen Sie sich autark?
Bekannte aus Südafrika bestätigen, dass tägliche Stromausfälle dort normal sind. Deutschland setzt alles daran, dieses Niveau auch zu erreichen.
Wenn die windigen Kraftwerke mit ihren Rotorflügeln neben Vögeln auch die Insekten erschlagen haben, sind viele Arbeitsplätze für Bestäubungspinsler geschaffen worden, wie in China, dort allerdings wegen der früher massiven Giftspritzerei. Die windigen Kraftwerke müssen oft still gelegt werden, um die Rotorflügel zu reinigen, damit sie nicht wegen Unwucht die Drehlager ausleiern. Die Anfahrt dafür erfordert zusätzlich Energie, vielleicht elektrische für E-Autos.
Mit der grün-globalistischen Verelendung Afrikas werden "Migranten" und "Flüchtlinge" produziert. Grüne Politik ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen die Natur.
"Dieser Beitrag erschien auf eike-klima-energie.eu."
nutzt lieber seriöse Quellen als diesen privaten Verein (ausdrücklich kein wissenschaftliches Institut) ohne jegliche wissenschaftliche Referenzen
So ein grüner Gurkenmist.Was "wissenschaftliche Institute" an Schwachsinn öffentlich machten, konnte man während der "Corona-Pandemie" jeden Tag miterleben.
Jetzt ist alles klar: Der grüne Salat ist ein Staatssklave und glaubt an seinen Gott namens Staat.
Auf grüne Bürokratenlügenwissenschaft können wir nach Klimacoronakrieg und seine amtlichen Mentalingenieure verzichten wie früher die Menschen auf wissenschaftliche Gutachter bei Hexenprozessen.
Was wissen Sie von "Wissenschaft"? Bei Eike dürften sich die letzten unabhängigen und seriösen Wissenschaftler wiederfinden, die noch mehr drauf haben als nur spekulative "Projektionen" aufgrund unsicherer Datenaggregationen.
Unsere Behörden gehen inzwischen davon aus, dass wir einen Blackout bekommen, es finden regelmäßig interne Übungen auf dem Papier statt und selbst die, die dann die Krise bewältigen müssen, sorgen inzwischen privat vor und geben zu, dass sie zuerst ihre Familie versorgen werden. Sie haben sogar noch die alten mechanischen Schreibmaschinen auf dem Dachboden der Behörden eingelagert.
Ein Tipp, lasst euch wichtige digitale Dokumente/Urkunden von den Behörden ausdrucken und stempeln.
Der Anteil EE ist so niedrig aber das soll der Kern des Problems sein? Vllt. noch mal differenzierter berichten?
Ich bin dafür die Grünen nach Südafrika aus zu Siedeln,dort können sie ihre Erneuerbaren Experimente fortsetzen,da können sie soviel Schaden anrichten wie sie wollen.