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Dort kämpfen zwei Generäle um die Macht. Der eine ist Abdel Fattah al-Burhan, der derzeitige De-Facto-Präsident, der allerdings nicht die gesamte Macht im Staat hat. Und sein Vize und Anführer der Rapid Support Forces (RSF), Mohammed Daglo. Beide kämpfen seit dem Wochenende um die Kontrolle der Hauptstadt Khartum, um entscheidende Schlüsselpositionen, unter anderem den militärischen Flughafen. Bereits 200 Tote haben diese Auseinandersetzungen gefordert, darunter auch drei UN-Mitarbeiter.
Im April 2019 hatten Demonstranten und Militär den langjährigen Diktator Omar al-Bashir gestürzt. Doch statt zurück in die Demokratie ging es in die Militärverwaltung. Die Militärmachthaber zögerten den Übergang wiederholt hinaus. 2021 stürzten sie in einem neuerlichen Putsch den zivilen Ministerpräsidenten Abdallah Hamdok.
Wichtiges geopolitisches Gebiet
Die Junta teilt sich in 100.000 Mann starke Einheit Rapid Support Forces und die offizielle Armee. Die Kämpfe begannen, als letztere Ende vergangener Woche Stützpunkte der RSF angriff.
Interessant ist, welche Rolle der Sudan geopolitisch spielt, nämlich eine sehr große und wichtige. Er ist am Roten Meer und hat damit mit eine Kontrolle über den Suez-Kanal und der Straße von Bab al-Mandab, die entscheidend ist für Ölexporte aus unter anderem Saudi Arabien. China und Russland und auch viele andere Länder haben ein Interesse. Russland sagt man nach, dass es eine besondere Beziehung zum General Daglo, dem Anführer der Rapid Support Forces, habe. Dieser kontrolliert gemeinsam mit der Wagner-Gruppe die Goldminen im Sudan und ist auch im guten Einvernehmen mit Außenminister Sergej Lawrow. Daglow war sogar am 24. Februar 2022, dem Tag der beginnenden Kampfhandlungen in der Ukraine, zum Besuch in Moskau und unterstützte in einem Statement den russischen Einmarsch.
Wagner gegen den Westen
Russlands Plan ist es, am Roten Meer einen Militärhafen aufzubauen, was Daglo unterstützt – und die USA und ihre Verbündeten, also der kollektive Western, mit aller Kraft verhindern wollen.“Daglos RSF agieren zudem oft gemeinsam mit den Wagner-Söldnern im Sudan. Dabei sollen sie auch mit Waffen und Munition aus russischer Produktion versorgt worden sein“, schrieb das Redaktionsnetwerk Deutschland am Sonntag. Bezeichnende Überschrift des Artikels: „Tödlicher Machtkampf im Sudan – das hat Putin damit zu tun.“
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20 Kommentare
Das ist jetzt keineswegs dispektierlich zu verstehen und richtet sich explizit an die ernsthaften Leser/Kommentatoren:
Bitte lassen Sie beim Blick auf einen (neuen) möglichen Militärstützpunkt der Russen im Sudan und folglich mit Zugang zum Roten Meer nicht außer Acht, daß die Chinesen bereits 2017(??) ihrerseits einen Marinestützpunkt in Dschibuti, unweit des Horns von Afrika, errichtet haben und somit ebenfalls Kontrolle über den Seeverkehr ausüben können.
Hinzu tritt die russisch-chinesische Kooperatiom auf allen Ebenen, um es kurz zu machen.
In Kombination mit der neuerlichen "Bockigkeit" von Ägypten und Saudi-Arabien ggü. dem Westen allgemein aber den Amis im Besonderen sowie dem Weiterwachsen der BRICS (hier relevant: Südafrika) und deren Selbstbewußtsein und Vision sowie der vielversprechenden russischen Nordpassage bildet sich hier ein "Schloß mit drei Riegeln" heraus, durch welches die BRICS + Arabische Liga in der Lage wären, Europa und USA vom "nicht-transpazifischen Handel" auszuschließen resp. diesen nach ihren Bedingungen zu kontrollieren.
Mit anderen Worten: wir haben allen Grund dazu, daß uns der Arsch auf Grundeis geht.
Russischer Stützpunkt am Roten Meer. Warum nicht auch in Samoa und Feuerland.? Und auf Kuba ? Ach, dort lieber nicht, schlechtes Omen. Wladimir macht offenbar Ernst mit seinem größenwahnsinnigen Plan , wieder globale Macht zu werden . Na , bis Russland auch 11 Flugzeugträger auf den Weltmeeren schwimmen hat , wenn das im Ukraine-Tempo geht , dann sind wir alle Staub , wenn es soweit ist. Ob der neue russische Ehrgeiz Putler überlebt ,ist auch fraglich.
Die Darkroom-Truppe mußte eine Evakuierung aus Angst vor einem Haufen Neger mit Schuhen aus alten Autoreifen abblasen.
MERKWÜRDIG ist es allemal, dass das KRIEGSTREIBEN im Sudan HIER BEI UNS in den ÖR SO "HOCHGESPIELT" wird !!??
Werden doch nicht wieder "UNSERE GUTEN FREUNDE" aus Übersee dahinter stecken ??
Ein INSZENIERTER PUTSCH wäre NICHT UNGEWÖHNLICH, aber ALLES natürlich GANZ DISKRET wie man ES von "GUTEN FREUNDEN" selbstverständlich erwartet und MIR NIX, DIR NIX ist DEUTSCHLAND wieder ein STÜCK BUNTER mit "FACHKRÄFTEN" aus dem Sudan !!
Ich glaube, aus dieser "ECKE" haben wir "NOCH NACHHOLBEDARF", schließlich braucht es ja auch EINE GEWISSE AUSGEWOGENHEIT der KULTUREN ;-)) !!
Wahrscheinlich haben sich Präsident Fetti und Onkel Daglobert auch nur gegenseitig "dursch so gucken prrrovoziert".
Geht bei den Sandnegern erfahrungsgemäß ganz schnell, wenn neben dem ganzen "Bling-Bling" auch noch zuviel "Ehrrre" im Spiel ist.
Die ganze Geschichte könnte sich genausogut im Neuköllner Klanmilljöh abspielen.
Na wenn ich mir gerade meine Weltkarte ansehe stimmt es das der Sudan am Roten Meer liegt. Dieser Punkt wäre doch Ideal geeignet für die Feinen Staaten Terrormerica um Luftwaffenstützpunkte zu errichten für Langstreckenbomber und Raketen um so vielleicht Palästina und den Iran einzuschüchtern. Aber eher ist Ägypten ein besserer Punkt um das Rote Meer besser "schützen" zu können und auch das Mittelmeer. Vielleicht gibt es in Ägypten bald irgendwelche Menschenrechtsverletzungen und das erstarken von islamischen Terrorgruppen, auf das wieder mal eine Friedensmission mit der NATO gestartet werden muss um die freie Welt vor bösen zu bewahren. Es tät mich nicht wundern. Nun ratet mal wo alles Flüchtlinge dann wieder hinkommen?! In unsere tolle BR(deutsch) . Selbstverständlich werden wir sie auf unbegrenzte Zeit behalten und zahlen brav wie immer für solche Krisenherde die Zeche mit unseren aufgezwungen Ewigkeitsschuldgefühlen. mfg
die bauen hier dann Luxor nach
sparen wir die Reise an den nil ;-))))
ein win winni
Schuldgefühle kann man gar nicht "aufzwingen" ,unmöglich. Niemand hat sie wirklich, ist nur geheuchelt.
Wer behauptet "die Nato marschiert" ist schon mal nicht ernst zu nehmen .
Shithole-Länder auch nicht. Aber grundsätzlich ist Militär immer am besten geeignet , ein Land zu regieren.
"Russlands Plan ist es, am Roten Meer einen Militärhafen aufzubauen, was Daglo unterstützt – und die USA und ihre Verbündeten, also der kollektive Western, mit aller Kraft verhindern wollen.“Daglos RSF agieren zudem oft gemeinsam mit den Wagner-Söldnern im Sudan. Dabei sollen sie auch mit Waffen und Munition aus russischer Produktion versorgt worden sein“, schrieb das Redaktionsnetwerk Deutschland am Sonntag. Bezeichnende Überschrift des Artikels: „Tödlicher Machtkampf im Sudan – das hat Putin damit zu tun.“
Ja das ist definitiv so.. Und warum wird Putin dafür hier nicht verurteilt???
Herrgottnochmal! Haben Sie’s immer noch nicht begriffen?! Der Präsident von Rußland wird hier nicht und nimmer verurteilt, weil wir hier den Mann toll finden. Ganz toll! Der kann machen was er will, wir finden’s gut. Wir sind russophil bis zum Erbrechen und hätten unsere russischen Freunde gerne wieder hier. Der Russe an sich ist für uns so etwas wie ein Übermensch. Lang lebe Rußland! Gott schütze Wladimir Putin!! Druschba! Ewige Freundschaft mit der … mit Rußland!!
Warum soll Puter dafür verurteilt werden ? Briten, Franzen , USA haben Marinehäfen über alle Ozeane verteilt. Dürfen die Russkis nicht ? Kuba ginge auch , aber da haben sie schlechte Erinnerungen, grins.
@ Gurkensallat
Putin, der Böse, will also einen Militärstützpunkt am Roten Meer.
Wer hätte das gedacht. (Darf der sowas überhaupt?)
Die lieben Amis haben nur etwa 1000 um die ganze Welt verteilt
und unzählige militärische Spezialoperationen seit 1945 durchgeführt.
Das ist definitiv so.
Warum werden die lieben Amis vom Gurkensallat nicht verurteilt?
Hat da auch schon der Vampier Zak-Trümmermann nach Waffenlieferungen gerufen,weiterso die Deutschen dürfen nie Kriegsmüde werden.
Nie "kriegsmüde " ? Wovon sollen die deutschen kriegsmüde sein ? Die Schlaffsäcke hatten seit 78 Jahren keinen Krieg mehr und es ist ihnen anzumerken.
Die nächste Klatschzeile auf Compact dann in etwa: Sudanesen machen 88 Prozent der Fluechtlingsstroeme aus.
seit 1.700 Jahren wird Deutschland ein Krieg durch die Vampire aufgezwungen
wir halten uns tapfer, die ägypter Araber Hellenen usw haben keine 200 Jahre standgehalten
@Eichenhol : 1700 Jahre existiert Deutschland noch gar nicht . Bekommst wohl oft Besuch von Vampiren ? Oft Knoblauch essen soll helfen.
Mit dem Vampier menst du bestimmt Zack-Trümmerman gegen die hilft auch kein Knoblauch.
da tobt wie im Jemen Mali usw schon lange Krieg
:-(((((