Eine Studie des Uniklinikums Essen lieferte nun schreckliche Zahlen zu Suizidversuchen von Kindern und Jugendlichen während des zweiten Lockdowns. Was muss noch geschehen, damit die politische Klasse endlich die Sorgen und Nöte der Kinder und jungen Menschen in den Blick nimmt, statt nur auf das epidemiologische Geschehen zu starren? In unserem Corona-Lügen-Paket erfahren Sie, wie die junge Generation in Depressionen und Inaktivität gertrieben wird. Sichern Sie sich unser Corona-Lügen-Paket – die volle Dosis Aufklärung in Form von drei hochbrisanten Heften für 9,95 Euro statt 20,90 Euro. Hier mehr erfahren.

    Die Ergebnisse einer Studie des Universitätsklinikums Essen zu den psychischen Folgen des Lockdowns für junge Leute hätten kaum noch schlimmer ausfallen können. Demnach wollten sich während des zweiten Lockdowns etwa 500 junge Menschen in Deutschland das Leben nehmen, wie eine Auswertung von Daten von 27 Intensivstationen zeigte.

    „Dreimal so viele Selbstmordversuche“

    Der Kinderarzt und Intensivmediziner Prof. Christian Dohna-Schwake vom Uniklinikum Essen äußerte gegenüber der Bild-Zeitung zu der Studie:

    „Das sind 2021 dreimal so viele Selbstmordversuche wie im Vergleichszeitraum Mitte März bis Ende Mai der Jahre 2017 bis 2019.“

    Dohna-Schwake rechnet außerdem mit einer hohen Dunkelziffer an nicht gemeldeten Fällen, da „nicht alle Selbstmordversuche dieser Altersklasse“ auf der Intensivstation landen würden, da sie häufig „mit Tabletten“ unternommen würden. Die gehäuften Suizidversuche von jungen Menschen waren Dohna-Schwake im  Frühjahr 2021 aufgefallen. Um dieses erschütternde Phänomen zu untersuchen, hatte er Kontakt zu Kollegen aus anderen Intensivstationen aufgenommen.

    Keine Unfälle, sondern Verzweiflungstaten

    Die Ergebnisse bestätigten dann den schrecklichen Verdacht: Bei vielen Einlieferungen in die Intensivstationen handelte es sich – anders als beim ersten Lockdown im Frühjahr 2020 – nicht um Unfälle, sondern um Verzweiflungstaten von jungen Menschen, die aus einer empfundenen Aussichtslosigkeit heraus Selbstmord begehen wollten.

    Da mittlerweile viele Studien den Zusammenhang zwischen Bildschirmzeit, Ess-Störungen und depressiven Symptomen belegten, fordert Dohna-Schwake die Politik nun auf, „die Schulen diesmal so lange wie nur irgend möglich offenzuhalten.“

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