Darauf wäre selbst der zynischste Propagandaminister nicht gekommen: Der Lockdown ist kein notwendiges Übel. Nein, er fördert sogar Gesundheit und Fitness. (Keine Satire!)

    Jeder Geknechtete findet einen Scherzkeks, der ihm erzählt, dass die Torturen zu seinem Besten wären, ihm gut täten. Jeder Diktator, jeder Pädagoge, jeder Sport- und Ernährungs-Guru leistet sich solchen Zynismus. Warum dann nicht auch zum Corona-Lockdown?

    Finanzielle Pleiten, psychische Zusammenbrüche, häusliche Gewalt als Preis für angebliche Sicherheit vor einem Grippe-Virus? Klingt zu krass? Was aber, wenn der Lockdown auch in anderer Hinsicht gesundheitsförderlich wäre? Zu einem solchem Ergebnis will die Firma Fitbit durch ihre Corona-Studie gekommen sein, für die im August angeblich 2000 deutsche Bürger befragt wurden. Die großartige Neuigkeit: Seit Beginn der Epidemie achten 54 Prozent der Befragten mehr auf ihre Gesundheit, achten mehr auf ausreichenden Schlaf und ausgewogene Ernährung als zuvor.

    Die Marketing Direktorin von Fitbit, Stefanie Helmich, folgerte hemmungslos:

    „Unsere Studienergebnisse zeigen, dass viele Deutsche es trotz der Widrigkeiten geschafft haben, in Bezug auf ihre Gesundheit positive Veränderungen umzusetzen, was gerade jetzt Hoffnung gibt, da die zweite Welle auf uns zukommt.“

    So konnte ein Vergleich mit Schlafgewohnheiten von 2019 zeigen, dass die Menschen sich früher hinlegten und ebenfalls früher aufstünden. Und jetzt kommt’s: Vor allem Frauen zwischen 18 und 29 Jahren würden im Durchschnitt 22 Minuten länger pennen. Da tun sich ganz neue Horizonte auf…

    Ob dieser Wille zur Fitness auch nach dem Lockdown noch anhält? Auch das steht für Frau Helmich außer Frage. Dem Magazin fit for fun erlärt sie, dass diese Entwicklung auch mit Ende des ersten Lockdown nicht abgebrochen sei,

    „was sich als wirklich positives Ergebnis der Pandemie erweisen könnte, sollte dieser Trend langfristig anhalten.“

    Junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren sowie zwischen 25 und 34 Jahren hätten zu einem Drittel  gesündere Routinen etabliert. Bei Befragten über 55 Jahren schafften das nur 16 Prozent. Tja, die Oldies…

    Nur ein Problem zeigte sich im Lockdown-Paradies: Der Stresspegel steigt. Das gaben 42 Prozent der Befragten zu. Und das, gestand eine Zwei-Drittel-Mehrheit, wirke sich (auch) auf die Gesundheit aus. Nichts von Entschleunigung und Konzentration auf die wesentlichen Dinge des Lebens. Einer der Gründe: die Arbeit im Home-Office, bei der Arbeits- und Privatzeit sich vermischten.

    Wenn Sie auch eine gesunde Skepsis gegenüber den Vorteilen eines Lockdowns haben: Lesen Sie den ultimativen Argumenten-Hammer gegen die 2. Lügen-Welle. Mit Ischgl-Studie, Heinsberg-Studie, Schulstudie Sachsen, dem Whistleblower-Papier aus dem Innenministerium und der großen Impfdebatte Kennedy contra Dershowitz. HIER bestellen oder einfach auf das Banner unten klicken!

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