Unsere Reporterin Helena Sommer führt sie an geschichtsträchtige Orte in und um Berlin. Heute zur Villa Herpich am Griebnitzsee in Potsdam, wo Stalin nach Kriegsende wie ein roter Zar residierte.

    Die Villa wurde 1910/1911 von dem Architekten Alfred Grenander für den Inhaber des Pelzhauses C.A. Herpich & Söhne gebaut. Vom 16. Juli bis 2. August 1945 bezog der sowjetische Regierungschef Josef Stalin in diesem Haus Quartier – die Eigentümerfamilie hatte es zuvor verlassen müssen.

    Unmittelbar nach Stalins Tod verabschiedete der Ministerrat der DDR am 18. Mai 1953 einen Beschluss zur Gründung des Museums für die Geschichte des Potsdamer Abkommens. Zu dieser Stalin-Gedenkstätte gehören auch das Schloss Cecilienhof im Neuen Garten und das Stalin-Wohnhaus in Babelsberg. Nachdem die Verbrechen Stalins offenkundig wurden, verlor die Villa 1955 den Status als Nationale Gedenkstätte. Heute erinnert noch eine Gedenktafel am Haus daran, dass Stalin hier zwischen dem 17. Juli und 2. August 1945 wohnte.

    Den Kommentar unserer Reporterin sehen Sie in dem Video oben.

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    21 Kommentare

    1. Dank des internationalen Großkapitals ist Stalin in den 20ern groß geworden. Selbst das Christie-Laufwerk Ende der 20er ebnete den Weg für BT5 und BT7 Panzer die 1940 den neuen T-34 erweckten. Aber Stalin ging über Leichen wie ein selbstgekrönter Gott seit seiner Amtszeit. Anders kann man es auch nicht erwarten. Er löschte selbst eigene Minister, Geistliche und Militärs aus und ersetzte sie durch neue. Aber er wurde enttäuscht als nach der Operation Barbarossa genug sowjetische Soldaten& Zivilisten zu uns desertierten. Russen, Ukrainer, Esten, Litauer und sämtliche Völker unter dem Roten Stern waren aufgewacht. Nur durch die Unterstützung des Westens konnte Stalins Reich bestehen und weiter erhalten werden. Es gab prompt das Lend-Lease-Abkommen. Selbst in der Panzerschlacht von Kursk fanden sich genug Shermans, Jeeps und andere Ausrüstungsgegenstände vornämlich aus US-Beständen wieder. Das zeigt das der 2WK nur künstlich inszeniert war vom Großkapital. Nach der Niederlage Deutschlands wurde plötzlich Moskau der Hauptfeind, ja warum??? Weil die Sowjets unter Stalin ihren Zweck das Hauptproblem Deutschland erfüllt haben. 1953 starb der große Diktatur Stalin und er wurde danach auch vergessen… Vergleichen wir die moderne Politik von ZOG gerade mit der des Altertums, wie das Römische Reich und später die vom Adel& Fürstentum unter Gottes Wort. Das Prinzip hat sich bis in das Hier& Jetzt nicht geändert. mfg

      • Nicht vergessen daß ein US-Amerikaner!, Albert Kahn, Anfang der 30er, also just in time für den WK2, Stalins gesamte! Rüstungsindustrie! gebaut hat.
        Mehr als 500! dual use Traktorenfabriken etc.
        Das damals Modernste und Beste überhaupt.
        Albert Kahn baute ja auch für Henry Ford etc.

        Später baute Albert Kahn dann auch noch Teile von Roosevelts "arsenal of democracy".

        Nachdem die Amis dann, auch per "lend" "lease" act, dafür gesorgt hatten daß alle Seiten bewaffnet waren warf Roosevelt mit seiner geheimen Rückendeckung für die expansionswilligen Polen das brennende Steichholz ins Benzinfaß.

        Und imho war auch Stalin ein britischer Agent.

      • Das US-amerikanische Volk wollte damals, wie schon beim WK1 (siehe dazu die Rede von Benjamin Freedman), "America first".
        Also Nichteinmischung.

        Wenn es damals in den USA eine auch nur halbwegs funktionierende Demokratie gegeben hätte hätte es den WK2 nie gegeben.

    2. Offenkundig wurde eher der Neid und Haß Nikita S. Chrustschows , den er aber erst zu zeigen wagte ,als Stalin tot war. Was in der Schlangengrube Sowjetunion Verbrechen oder Notwendigkeit war , wage ich als Deutscher von außen nicht zu entscheiden. Fest steht nur : Für Deutschland es ein Unglück , für Russland ein Glück , daß Stalin im Krieg regierte. Andernfalls wäre Ulbricht nicht Statthalter geworden , sondern in einem deutschen KL gelandet. Undank ist der Welt Lohn.

      • Ist möglicherweise komplexer.
        Nachdem es ja auch deutscher! Adel war der D vernichten wollte, die "Windsors", fanden wohl auch viele adelige deutsche Offiziere oft daß zB Blut dicker als Wasser ist.
        Etc.

        Anders sind die wahren Orgien an Verrat während des Krieges, die füllen 3 dicke Bände, "Verrat an der Ostfront" 1+2 und "Verrat in der Normandie", wohl kaum zu erklären.

        Und wenn nach dem Krieg "Ex-Nazis" höhere Posten in der BRD bekamen gibt es eine gute Chance die in den erwähnten Büchern zu finden.
        Auf der nicht loyalen Seite.

        Von Gehlen bis sonstwer.

    3. Á propos USA und Betrug (von Wilsons 14-Punkte Plan über Pearl Harbour über Tonkin bis sonstwas)…

      Meine mal irgendwann gelesen zu haben daß Saddam Hussein vor dem Angriff auf Kuwait (war wohl eine eher historische Sache gewesen) über indirekte diplomatische Kanäle nachgefragt hatte ob die USA darauf reagieren würden.
      Und bekam, per diplomatischer, und wohl weiblicher, Person, eine negative Antwort.

      Naja.
      Ist eben das böse washingtoner Brüderpaar Fed und Pentagon.
      :(

      Willst Du nicht mein (Fed) Schuldner sein (auch per Petrodollar), schlag ich (Pentagon, Baubeginn 9/11 1941) Dir den… etc.

      Die Kette ihrer Opfer ist ja durchaus länglich.
      :(

    4. Die Dschugaschwili-Villa

      Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili in Gori (Georgien) geboren.
      Auf georgisch bedeutet “Dschugha” und “schwili” was?

    5. Stalin war nur ein Sieger weil die USA durch einen neuen Betrug den Einsatz der Wunderwaffen, gab 3 Typen, darunter auch Atomwaffen samt diversen Trägern, von ICBM bis zu den 40 amerika- und atomwaffenfähigen Bombern in Norwegen, verhinderte.
      Die 12.000 Tonnen Tabun, um die sowjetische Walze zu stoppen, waren absolut einsatzbereit.

      • Im Prinzip haben damals die USA den Kommunismus am Leben erhalten.

        Jammern aber seitdem darüber.

        ?

    6. "Pelzhaus" ist gut , hatten aus den Lohnsklaven ein nettes kleines Häuschen herausgepresst.

      • ,,Herausgepreßt"? Oh Himmel, Sie sind doch nicht etwa auch vom Virus befallen, das einen alles, aber auch alles durch die braune Brille sehen läßt? So eine …

      • Mächtiger als jemals ein Zar war. Nikolaus II . war eine Flasche, hat sich von den Roten fangen lassen wie ein Gimpel , ähnlich dem Louis XVI von Fronkraisch. In der Situation damals blieb den Revolutionären gar keine Wahl , als die Zarenfamilie auszulöschen . Eine grausame Sache, das Leben , grausam ,grausam.

      • Der Panslawismus ist eine aggressive Pan-Bewegung, die alle sogenannten „slawischen“ Länder vereinen möchte.
        Rußland benutzte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in steigendem Maße den Panslawismus („Panrussismus“), um namentlich seine Balkanpolitik zu fördern und sah sich als Schutzmacht der slawischen Völker. In der Sowjetunion wurde diese Vorstellung unter der Tarnung des Bolschewismus dann weitgehend durchgesetzt, jedoch gegen den Willen der anderen slawischen Völker.

        Der Panslawismus war Hauptursache für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, weil er die Existenz des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn bedrohte und zudem eine Gegnerschaft zwischen Rußland und den Mittelmächten heraufbeschwor bzw. schürte. Des Weiteren war er mitverantwortlich für den Völkermord am deutschen Volk und die Vertreibung von Millionen Deutschen aus ihrer Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg.

        • @ Kronauer
          Ja, die slawischen Völker sind offensichtlich nicht in der Lage
          gemeinsam und friedlich miteinander zu leben, könnte man meinen.
          Jedes Volk ist des anderen Feind und glaubt die jeweils besseren
          Slawen zu sein (Haben die einen Gendefekt?)
          Die sollten sich an den Deutschen ein Beispiel nehmen.
          Es ist doch kein Zufall, wenn z.B. Mecklenburger (sog. Fischköppe)
          und Lederhosenseppel aus Bavaria, oder Saarländer und Ostfriesen
          mit Wienern oder Bio-Berliner gut miteinander auskommen,
          vorausgesetzt sie werden von Politikern nicht gegeneinander gehetzt.

          Es kann aus Sicht der Angloamerikaner nicht sein was nicht sein darf,
          weshalb es auch zur Vertreibung der Deutschen kam (Völkermord).
          Teile und Herrsche sind die altbewährten Mittel der Amis und Briten.
          Die versuchen und schaffen es immer wieder. (z.Z. in Ukraina & Rossia)
          Wenn sie es dort geschafft haben, werden sie Deutschland in feindliche
          Bundesstaaten oder in bedeutungslose EU – Regionen aufteilen.
          Wetten dass?

    7. alter weiser , weißer Mann am

      Auch hier gibt es jede Menge "Kommentatoren" die gedankenlos den Kampfbegriff "NAZI" verwenden.

      • Mach ich auch. Nationalsozialisten ist mir einfach zu lang ; außerdem fiel der Sozialismus ja ziemlich flach , kriegsbedingt . Krieg erfordert maximale Anstrengung und Schweiß auspressen aus den Arbeitssklaven kann der Kapitalismus besser.

        • @Sokrates
          Och, wenn man sich mit Sowjetgeschichte befasst, bekommt man den Eindruck, dass "Schweiß auspressen" und "Vernichtung durch Arbeit" im Sozialismus/Kommunismus am besten funktionierte. Heute sehnt man sich wieder danach: Sozialismus, GuLag, Weißmeerkanal und und und… Am Ende will es wieder keiner gewesen sein. "Konnte ja keiner ahnen… "