Die Säuberungswelle der rotgrünen Eliten erreicht ein neues Stadium: Bisher ging es in der Breite gegen echte oder vermeintlich Rechte („Rassisten“, „Nazis“) – aber die Klassiker der Unterhaltungskultur wurden geschont, schließlich brachten sie den GEZ-Sendern immer noch Quote. Aber nun wird der große Besen herausgeholt: Der Staat selbst, und nicht nur wildgewordene Cancel-Fanatiker, nimmt zig Millionen von Deutschen, der Mehrheit!, die Idole der Kindheit. Die Erinnerung an die guten alten Zeiten soll ausradiert werden.

    Erst wurden Kinderbücher wie Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren oder Die kleine Hexe von Otfried Preußler umgeschrieben – und jetzt geht’s auch noch Karl Mays Winnetou an den Kragen. Selbst die indiaerfilme der DDR werden als rassistisch verleumdet! Es reicht! Unsere Oktober-Ausgabe mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou – Wie die Helden unserer Jugend ausgelöscht werden“ ist der ultimative Faktenhammer gegen die Cancel Culture – und eine Verteidigungsschrift für Karl May und seinen berühmtesten Helden. Hier mehr erfahren.

    Immer mehr Deutsche sind empört: Hinter die Maske gezwungen, zum Frieren verdonnert und jetzt auch noch genötigt, unseren großen Abenteuerschriftsteller Karl May zu ächten? Nein! Jetzt ist es genug! Das Fass läuft gerade über.

    Weil Indianer als Indianer bezeichnet werden, knickte der Ravensburger Verlag ein. Er zog nach vehementen Protesten zwei Winnetou-Kinderbücher zurück. Die ARD will die legendären Western mit Pierre Brice und Lex Barker nicht mehr ausstrahlen, der MDR diese und andere Filme – zum Beispiel Der kleine Muck oder die DEFA-Indianerfilme mit Gojko Mitic – mit „Warnhinweisen“ versehen. Und das dürfte erst der Anfang einer neuen Cancel-Culture-Welle sein.

    Wilder Osten: DDR-Indianer Gojko Mitic als Häuptlingssohn Tohei-ihto im DEFA-Film „Die Söhne der großen Bärin“ (1966). Auch ihm wollen die Tugendwächster an den Kragen. Foto: DEFA-Stiftung/Waltraut Pathenhei

    Doch wer protestierte eigentlich gegen die Kinderbücher von Ravensburger? Wer meint, dass Winnetou-Streifen und andere Filme und Bücher nicht mehr zeitgemäß seien? Das war natürlich nicht das Volk, sondern die Tugendwächter in den Medien und aus den sozialwissenschaftlichen Fakultäten, die damit Geld verdienen, uns zu erziehen, zu gängeln und am Ende zu denunzieren.

    Damit muss jetzt Schluss sein! Wir lassen uns nicht mehr vorschreiben, was wir sagen und am Ende denken dürfen. Wie das geht und welche Mechanismen hinter der Verbotsideologie stehen, zeigt die druckfrische Oktober-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou – Wie die Helden unserer Jugend ausgelöscht werden“.

    In dieser Ausgabe finden Sie folgende Beiträge zum Titelthema:

    ➡️ Staatsfeind Winnetou – Feldzug gegen unseren Helden: Die Bleichgesichter von Ravensburger, ARD & Co. verleumden den großen Menschen- und Friedensfreund Karl May und seine bekannteste Figur. Springen wir unserem roten Bruder zur Seite.

    ➡️ Rote und Rothäute – Karl May in der DDR: Lange Zeit fremdelten die SED-Bürokraten mit Karl May und seinen Helden. Aber in den Achtzigerjahren begann in der DDR ein kulturelles Tauwetter.

    ➡️ Polizisten der Prärie – Indianerfilme in West und Ost: In den Sechzigern boomten Winnetou-Filme in den BRD-Kinos: Der Apachen-Häuptling stand für die Utopie des Völkerfriedens. Parallel kritisierten die Chingachgook-Streifen in der DDR die Verbrechen der Kolonialzeit.

    ➡️ Der Traum vom großen Leben – Ernst Bloch und der Apache: Für den marxistischen Philosophen Ernst Bloch weckte die Winnetou-Lektüre den Geist der Subversion. Den Nationalbolschewisten Karl Otto Paetel inspirierte sie zum Kampf für Indianerrechte.

    ➡️ Wortjäger und Skalpjäger – Die Ausrottung der Indianer: Die politisch korrekte Hetzmeute verurteilt populäre Bücher und Filme mit Indianern als rassistisch. Seltsamerweise interessieren sich die Antifa-Zensoren nicht für die realen Verbrechen an den Ureinwohnern Amerikas. Denn dann müssten sie mit ihren Dogmen brechen – und den Deutschen Abbitte leisten.

    ➡️ Zensoren im Kinderland – Pippi und der Negerkönig: Die Jagd auf Indianer ist nur der Endpunkt einer schon länger laufenden Säuberungswelle gegen Kinder- und Jugendbücher. Aber ansonsten sind Exoten schwer in Mode.

    ➡️ Schluss mit lustig – Cancel Culture auf dem Vormarsch: Gute Unterhaltung war gestern. Jetzt regiert die Cancel Culture – und da bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

    Außerdem lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von COMPACT unter anderem Beiträge zu folgenden Themen:

    Kalter Sommer, Heißer Herbst: Querfront gegen Habeck & Co. | Polens Billionen-Bombe: Warschaus Reparationsforderungen | Der Herausforderer: USA: Ron DeSantis will Trump beerben | Abschied von Darja: Attentat auf Dugins Tochter | Darja Dugina – Ihr letztes Interview | „Der Schlager wird immer leben“: Interview mit Bernhard Brink | Dossier: Der Gipfel des Widerstandes – und vieles mehr.

    Schauen Sie doch mal rein! Unsere Oktoberausgabe mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou“ erscheint nächsten Samstag am Kiosk. Sie können aber diese Ausgabe schon jetzt bestellen und an Nachbarn und Freunde verteilen. Vielleicht dürfen dann schon bald Eskimos wieder Eskimos und Indianer wieder Indianer sein. Wie in unserer Jugend!

    Zum vollständigen Inhaltsverzeichnis und zur Bestellung von COMPACT 10/2022 mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou“ geht es hier.

    19 Kommentare

    1. Erst gestern musste ich mich wieder belehren lassen, dass die Amis die indigene Bevölkerung ausradiert haben.
      Vllt. wäre es besser den Kindern die harte Wahrheit frühzeitig zu sagen, statt sie mit fiktiver Cowboy- und Indianerromatik hinter die Fichte der Wahrheit zu führen?

    2. Diese ganze Regierung symbolisiert für mich Schwachsinn der Superlative.
      Wie lange lassen wir uns das noch bieten?
      Alle Länder un uns herum schütteln über soviel Unfähigkeit nur noch den Kopf!!!!
      Zensur und Demokratie passen niemals zusammen.

    3. Ich habe Karl May mit 14 begeistert verschlungen. Inzwischen sind meine literarischen Ansprüche um Einiges gewachsen. Bei aller Freundlichkeit gegenüber Orientalen und Nichtweißen beschrieb K.M. doch die Überlegenheit der Weißen Rasse über die sog . Farbigen. Was einfach daran lag , daß zu seiner Zeit diese Überlegenheit noch tatsächlich bestand ,ja auf dem Gipfel stand. Wie hätte er anders können ? Wer hätte damals gedacht , daß sich kaum ein Menschenalter noch seinem Tod die Weißen in rasender Dekadenz , im freien Fall befinden würden ? Sic transit ……….

    4. Hatte neulich mal am (nicht im!) Papiercontainer einem Karton mit Büchern entdeckt. Nahm einige mit. U. a. eines von Wiljelm Busch. Habe zwar bereits zwei andere, aber was soll’s! So etwas kriegt man nicht wieder. Und wenn es für die Großneffen und Großnichten ist. Oder für sonst wen.

      Wie lange will sich der deutsche Doofmichel noch von dieser woken Mischpoke vorschreiben lassen, was und wie er zu reden, zu denken und zu lesen hat? Die ganze Bande sollte man zum Aufräumen öffentlicher Grünanlagen und andere sinnvolle Tätigkeiten einsetzen, die keine allzu hohen intellektuellen Ansprüche stellen. Leute, macht endlich das Maul auf! Redet Deutsch mit den Primaten, die sich als Volksvormünder aufspielen!

      Vor allem sollte es bei den nächsten Urnengängen mächtig rappeln im Karton. Gibt ja auch noch andere, die noch nicht so verblödet sind, die man mit seinem Kreuzchen bedenken kann. Da muss endlich Bewegung rein, damit dieses GrünSPDCDUFDPCSUSchxxx-Sediment aufgebrochen wird.

    5. Was kann aus Staatsuniversitäten schon anderes herauskommen als Staatsdiener im engeren, weiteren und weitesten Sinne?
      Beispielsweise sind Bücher von eigenständig forschenden und wirkenden Autoren an Staats- und Universitätsbibliotheken nicht erhältlich.

    6. jeder hasst die Antifa am

      Winnetou ein Opfer der Rotgrünen Kulturrevolution,die Grünroten Garden auf dem Vernichtungs Feldzug gegen die deutsche Geschichte.

        • Karl Marx auch! Hättest du gerne mehr Manifest?

          (@Geschichtskundiger, kriegst du noch was von Goethe oder Schiller hin, aus dem Hinterkopf?)

        • "Karl Marx… deutsch…"

          Na ja weißt’e, Moses Mordechai Levy ist jezt nicht so der typische deutsche Name.

    7. @Blutsbrüder
      Spricht nichts gegen, die tiefe Verbundenheit amerikanischer Siedler mit der Urbevölkerung Amerikas ins richtige Licht zu rücken.

      • @AssKicker
        "ins richtige Licht rücken"?
        Karl May hat Romane (Fiktionen) geschrieben, keine anthropologischen Abhandlungen zur Kulturgeschichte der indigenen Völker Nordamerikas.
        Winnetou -wurde vor 150 Jahren veröffentlicht. Winnetou ist ein fiktiver Häuptling der Mescalero-Apachen.
        Bis vor kurzen hat niemand dieses Buch als rassistisch eingestuft. Der Begriff der kulturellen Aneignung ,"Culteral Appropiation" ist ein Kampfbegriff aus der Wokeness-Werzeugkiste.

        Es gibt jede Menge gute Literatur zur Geschichte der indigenen Völker Nordamerikas. Ich persönlich finde 500 Nations sehr gut.
        Gibt es auch als DVDs. Mit Kevin Costner.

        • nachdem ich mir hier gefühlt 10.000x anhören musste, dass die Amis böse sind, weil sie das indigene Volk ausgerottet haben, kommen mir die gleichen leute mit relativierender cowboy -und indianer romantik.

          ursache und wirkung!

    8. "Zensur ist die hässlichere von zwei Schwestern! Die andere heißt Inquisition! Beides ein Zeichen dafür das die Herrschenden keine freien Völker regieren – sondern nur unterdrücken können."
      Johan Nepumuk Nestroy

    9. Ich liebe diesen Staat und vor allem dieses Regime ganz unbändig. Wir haben außerdem noch ein total unabhängiges Staatsfernsehen. Der Häuptling der brd ist nicht korrupt. usw, usw,usw. Habeck ist eine Leuchte. Baerbock ist klug. Özdemir kennt sich in Landwirtschaft aus…