In den Niederlanden haben Archäologen ein 4.000 Jahre altes Sonnenobservatorium entdeckt. In der druckfrischen  Juli-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema «Verbotene Geschichte –  Vom Alten Ägypten bis zum Dritten Reich» lesen Sie, wie historische Fakten zur Ur- und Frühgeschichte und zu späteren Epochen verbogen oder verschwiegen werden – und wie es wirklich war. Hier mehr erfahren.

    Alle Hochkultur kommt aus dem Nahen und Mittleren Osten – so wurde es den deutschen Lesern in zahlreichen populärwissenschaftlichen Darstellungen  in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder aufs Neue eingehämmert. Doch immer wieder wird diese dogmatische Sichtweise durch spektakuläre Funde erschüttert, man denke nur an die 1999 entdeckte Himmelsscheibe von Nebra.

    Grabstätte und Sonnenkalender

    Nun gibt es einen neuen schlagenden Beweis dafür, dass die frühen europäischen Zivilisationen keineswegs primitiv waren. In den Niederlanden wurde nun nämlich ein Sonnenobservatorium aus der Bronzezeit gefunden. Die Anlage wurde für 800 Jahre genutzt und befindet sich in der Nähe der niederländischen Gemeinde Tiel, die sich in der niederländischen Provinz Gelderland etwa 50 Kilometer südöstlich der Stadt Utrecht befindet. Es handelt sich um eine religiöse Stätte mit einem Grabhügel, die offensichtlich als Sonnenkalender genutzt wurde.

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    Der Grabhügel hat einen Durchmesser von etwa 20 Metern. Er diente als Grabstätte für 60 Personen und hatte mehrere Durchgänge, durch die an den längsten und kürzesten Tagen die Sonne schien. So schufen sich die damaligen Menschen einen funktionierenden Sonnenkalender, mit dessen Hilfe sie Tage für Feste oder die Ernte festlegten.

    Eine Murmel aus Mesopotamien

    Die Archäologen machten noch eine weitere sensationelle Entdeckung, nämlich eine aus dem damaligen Mesopotamien stammende Glasmurmel. Dieser Gegenstand stammte aus dem Gebiet des heutigen Iraks und legte eine Entfernung von 5.000 Kilometern zurück.

    Die Archäologen zeigten sich begeistert von ihren Funden und betonten, es fühle sich an, „als käme man aus einem Indiana-Jones-Film“. Niederländische Zeitungen bezeichneten die Ausgrabungsstätte als „Stonehenge der Niederlande“.

    Stonehenge: Das berühmte, vor über 4.000 Jahren errichtete Ringheiligtum in England. Foto: Operarius, CC BY 3.0, Wikimedia Commons

    Stonehenge, das weltberühmte prähistorische Denkmal, fasziniert seit Jahrhunderten Menschen auf der ganzen Welt. Mit seinen massiven Steinblöcken, die mysteriös angeordnet sind, zieht Stonehenge jährlich Millionen von Besuchern an, die sich von seinem architektonischen Rätsel und seiner historischen Bedeutung angezogen fühlen. Das monumentale Bauwerk liegt in der Nähe der Stadt Salisbury in der Grafschaft Wiltshire, England, und wurde 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

    Das Rätsel von Stonehenge

    Stonehenge besteht aus einer Anordnung von riesigen Steinen, die in einem konzentrischen Muster angeordnet sind. Die äußere Steinkreis besteht aus massiven aufrechten Steinblöcken, die durch Quersteine miteinander verbunden sind. Im Inneren befindet sich eine weitere Reihe von Steinen, die sich zu einem Innenkreis formen. Diese monumentalen Steine sind nicht nur beeindruckend, sondern auch sehr schwer. Einige wiegen bis zu 25 Tonnen und wurden über lange Entfernungen transportiert, was zu einer der großen Fragen führt: Wie haben die Erbauer von Stonehenge es geschafft, diese massiven Steine zu bewegen und an ihrem Platz zu positionieren?

    Was verschweigt man uns über das astronomische, geometrische und technische Wissen der frühen Hochkulturen? Gab es Atlantis wirklich  – und wenn ja, wo lag es? Wieso kannten die alten Ägypter offenbar schon Elektrizität? Was verbirgt sich hinter dem Heiligen Gral? Und was hat es mit den Geheimwaffen des Dritten Reiches auf sich? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der Juli-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema «Verbotene Geschichte – Vom Alten Ägypten bis zum Dritten Reich» nach – und kommen zu Ergebnissen, die der Öffentlichkeit bewusst verschwiegen werden. Lesen Sie jetzt, was Sie nicht wissen sollen. Hier bestellen.

    6 Kommentare

    1. Auch interessant zum Thema "Verbotene Geschichte": https://www.youtube.com/watch?v=Nh5gKX0T1-Q&ab_channel=Hangar18b

    2. https://www.youtube.com/watch?v=P6HgI6UMM8I&ab_channel=Waldgeist

      Warum in die Ferne schauen, wenn der Schwarzwald ist so nah?

    3. Frage:

      Wie wurde das "niederländische Stonehenge" datiert? Nur aufgrund der darin gefundenen Gräber resp. deren Inhalt? Per Radiocarbonmethode?!…

      Das ging schon bei einer Reihe anderer "Steinhaufen" schief.

      Man könnte bspw. "einen der Steine wegnehmen, und die unmittelbar darunterliegende Bodenschicht analysieren….Samenkörner, Pflanzenfasern,…da gäbe es im Zweifel Alternativen zur C14-Methode.

    4. "Wie haben die Erbauer von Stonehenge es geschafft, diese massiven Steine zu bewegen und an ihrem Platz zu positionieren?" Das ist nicht so schwer wie es aussieht. Normalerweise denkt man zuerst, dass man die schweren Quersteine nach oben stemmen muss.. Das war sicher nicht der Fall. Man legte sie auf den Boden, grub die Loecher fuer die Stuetzsteine, die alle ziemlich schwerer sind, liess sie hineingleiten und positionierte den Querstein darauf. So wurde das ringsrum gemacht bis die "Tore" alle in ihrer Position standen. Dann wurde die Erde solange weggegraben bis die ganze Anlage frei stand. Kann man mit Baukloetzen im Spielplatz-Sandkasten mit den Enkeln als "Bauhelfer" gut nachbauen. Wer weiss wie der Huegel aussah bevor Stone henge darauf stand…

      • @Rabe:

        Nachdem man zuvor einen gewaltigen Erdhügel aufschüttete und erst danach die von Ihnen beschriebene Prozedur vollzog…

        Andernfalls hätte man das Niveau des gesamten umliegenden Geländes absenken müssen – Stonehenge steht bekanntermaßen nicht in einer Senke/Kessel.

        Ist grundsätzlich eine plausible Erklärung – ob’s so stattfand weiß keiner.

        • @ Walter
          Genial! Bleibt nur die Frage, wie die Neanderthaler
          die schweren Steine auf die künstlichen Erd-Hügel
          geschafft haben. Vielleicht haben Riesen-Raben
          dabei geholfen? – Ich weiß es nicht.