Dass die Antifa nicht nur in den Mainstream-Medien, sondern auch bei den Altparteien ihre Groupies hat, ist spätestens seit Renate Künasts (Grüne) Forderung nach einer dauerhaften Finanzierung der rotgrünen SA kein Geheimnis mehr. Jetzt verteidigt auch SPD-Chefin Saskia Esken die Schlägertrupps des Establishments und fällt damit einem Parteikollegen in den Rücken. Der wehrt sich jetzt öffentlich.

    Sakia Esken hat einen weiteren Versuch unternommen, die ehemalige Arbeiterpartei SPD dem linksgrünen Klientel anzudienen. Ihr Parteikollege, der innenpolitische SPD-Sprecher Tom Schreiber, hatte nämlich den unverzeihlichen Fehler begangen, sich nicht nur gegen rechtsextreme, sondern auch gegen linksextreme Gewalt zu wenden. Das kann die linksradikale Intelligenzia freilich nicht so stehen lassen: Vor wenigen Tagen wurde Schreibers Bürgerbüro Wendenschlossstraße im Bezirk Treptow-Köpenick mit Farbe, Blut und Fäkalien beschmiert und mit der Aufschrift „Bullenknecht“ versehen.

    Dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern mutmaßlich um Linkradikale handelt, kann, mag und darf Frau Esken nicht glauben. Auf Twitter schrieb sie deshalb:

    Screenshot Twitter

    Na klar, die Bezeichnung „Bullenknecht“ ist vollkommen unpolitisch. Schreiber teilt diese Einschätzung so gar nicht und ließ gegenüber der B.Z. seinem Frust freien Lauf: „Wer sagen will, dass das eine Tat von Ferienkindern war, hat keine Ahnung“. Schreiber ist sich sicher: „Diese Straftat hat ganz klar mit Linksextremismus zu tun.“ Zumal er schon seit fünf Jahren auf linksextremen Webseiten als „Target“ politischer Anschläge genannt wird. Auch Fake-News über seinen Tod haben dort bereits die Runde gemacht.

    Seine politische Arbeit werde Schreiber deshalb nicht einstellen, aber auf die Frage, ob er von seiner Parteichefin mehr Unterstützung erwarte, erwidert er, dass ein Anruf von Esken ihn gefreut hätte…

    Wir feiern unseren 10. Geburtstag! COMPACT – Das Magazin für Souveränität: Von unabhängigen Journalisten, die der schweigenden Mehrheit eine Stimme geben. Seit einer Dekade verteidigen wir mit Ihnen, unseren Lesern, Demokratie und Freiheit, kämpfen wir gegen Globalisierung und Lüge. Diese 10 Jahre waren kein Zuckerschlecken: Wir wurden beschimpft und verklagt. Aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen – sind heute angriffslustiger denn je. 10 Jahre COMPACT ist ein Erfolg, den wir vor allem Ihnen, unseren treuen Lesern, zu verdanken haben. Unseren Spendern, Unterstützern, Abonnenten und Besuchern auf allen Kanälen. Ihnen allen gebührt unser Dank! Lassen Sie uns unseren gemeinsamen Erfolg würdigen. Feiern Sie mit uns! Dazu haben wir diese Jubiläumsseite ins Leben gerufen: Hier finden Sie permanent Aktionen, Angebote und Gewinnspiele, die wir uns für Sie bis Ende dieses Jahres immer wieder neu ausdenken werden. Schauen Sie hier immer wieder rein! Bleiben Sie uns treu. Halten Sie mit uns die Fackel der Freiheit hoch – für den Mut zur Wahrheit!

    Kommentare sind deaktiviert.