Trump siegt und siegt. Auch die republikanische Vorwahl in South Carolina ging klar an den vormaligen Präsidenten. Keine Frage: Sein Sieg über Biden im November würde die Machtverhältnisse umkrempeln. Das COMPACT-Magazin „2024 – Die Wende“ hat sich eingehend mit den denkbaren Szenarien befasst. Hier mehr erfahren.

    Nikki Haley, Trumps letzte verbliebene Konkurrentin, hat auch in ihrem Heimatstaat keine Chance. Nur wenige Minuten nach Schließung der Wahllokale stand fest, dass ihm nach Iowa, New Hampshire und Nevada der nächste Triumph zufällt. Mehr als 60 Prozent der Wähler in South Carolina stimmten für ihn als Präsidentschaftskandidat der Republikaner.

    Trump selbst zeigte sich seinen Anhängern kurz nach den ersten Siegesmeldungen und gab sich bei einem Auftritt in Columbia begeistert und begeisternd:

    „Das ist ein großartiger Sieg. Es gibt in unserer Partei eine Begeisterung, die ich noch nie erlebt habe.“

    Er werde, so Trump in seiner unvergleichlichen Art, am 5. November das Weiße Haus zurückerobern, „und für Joe Biden heißt es dann: Du bist gefeuert.“

    Alles, was in seiner Partei Rang und Namen hat, war gekommen, um diesen Erfolg zu feiern und zu demonstrieren, wie geschlossen man mittlerweile hinter Trump steht. Senator Tim Scott, möglicherweise nächster US-Vizepräsident, rief der begeisterten Menge entgegen: „South Carolina ist Trump-Land!“ Und Lindsey Graham, Senator aus South Carolina, fügt hinzu: „Donald Trump schafft das größte politische Comeback der Geschichte!“

    Biden als Bedrohung

    Auch der Spiegel räumt ein: „Es zeigt sich, Haley wird in dem Staat zwar geschätzt, aber Trump wird geliebt. Hier sitzt Trumps Kernwählerschaft.“ Die Trump-Gegenkandidatin kündigte nach Bekanntwerden des Ergebnisses an, bis zum Super Tuesday am 5. März im Rennen bleiben zu wollen: „Ich bin eine Frau, die zu ihrem Wort steht.“ Angesichts ihren 20-Prozent-Rückstandes ausgerechnet in South Carolina klang das allerdings eher trotzig.

    Seine Rede garnierte Trump mit vielen Stichworten, die den Menschen unter den Nägeln brennen. Eine Invasion Illegaler bedrohe das Land, und unter Biden steuerten die USA in immer mehr kriegerische Auseinandersetzungen. Trump: „Unser Land wird zerstört, und das Einzige, was zwischen Ihnen und seiner Zerstörung steht, bin ich.“

    Der gegenwärtige Präsident sei eine Bedrohung für die Demokratie. Zu den Gerichtsverfahren, die über ihm lasten, hat er Spott übrig: „Ich bin ein stolzer politischer Dissident. Ich bin öfter angeklagt worden als Al Capone.“

    1.000 Abos für die Pressefreiheit! Mit einem Abo von COMPACT unterlaufen Sie den Kiosk-Boykott, verteidigen die Pressefreiheit, sparen bares Geld und erhalten sogar noch eine Prämie. Bitte helfen Sie uns, 1.000 neue Abos bis zum 1. März zu bekommen! Hier geht’s zum Abo.

    Nach seinem Sieg werde er sofort die Grenzen abriegeln und die „Invasion stoppen“. Es gelte „Joe Bidens illegale Einwanderer nach Hause zu schicken“. Die Chancen stünden herausragend, „denn ich haben die Republikanische Partei noch nie so vereint gesehen“, so Trump. Auch der Tagesspiegel gibt sich ernüchtert: „Die Republikanische Partei ist Trumps Partei. Und er ist auf dem besten Weg, zum dritten Mal zum Kandidaten seiner Partei gewählt zu werden.“

    Trumps großer Rückhalt

    Die Vorwahlen verdeutlichen, dass Trump tatsächlich über gewaltigen Rückhalt in seiner Partei verfügt. Konkurrenten wie der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, oder der IT-Unternehmer Vivek Ramaswamy aus Ohio hatten angesichts des Durchmarsches des Spitzenreiters frühzeitig das Handtuch geworfen. Seinem innerparteilichen Durchmarsch steht jetzt nicht Vorhersehbares mehr im Wege

    Wird 2024 zum Jahr der Patrioten? Es stehen in Deutschland, in den USA und darüber hinaus diverse Richtungsentscheidungen an. Einen Überblick bietet das COMPACT-Magazin mit Höcke und Trump auf dem Cover: 2024 – Die Wende. Hier bestellen.

    22 Kommentare

    1. Möge Trump weiterhin Erfolge haben und so die Mainstreamwelt aus linken Gutmenschentum und Regenbogenwahn erschüttern. Ich gönne ihm Präsident der USA zu werden obwohl es die Weltpolizei ist und der Sitz von Geheimlogen und Bänkern die unseren Globus beeinflussen. Trump hat Wort gehalten in dem er keine neuen Kriege anfing mit der NATO und seine Truppen aus Afghanistan abzog. Anständige Ansichten und Realität besitzt er in dem er auf amerikanische Waren Zollgebühren erheben will die nicht im Inland produziert werden. Auch eine Mauer an der mexikanischen Grenze gegen unbefugte Einwanderer ist die richtige Richtung. Seine Kampfansage an die Antifa ist das Anständigste was ein hoher Politiker in diesem Brot& Spieleapparat tun kann. Es ist für ihn noch ein langer Weg aber ich wünsche ihm viel Erfolg. mfg

    2. jeder hasst die Antifa am

      Bevor Trump den Ukrainekrieg beenden kann haben die Russen schon Kiew überrannt.

      • Th.Stahlberg am

        Spricht viel dafür. Kiew, obwohl sich verteidigende Seite, hat Moskau sehr viele hochsymbolische Niederlagen im Hinterland und auf offener See zugefügt. Putin und seine Generäle haben schon aus Gründen der Selbstachtung, der Reputation im Volk, kaum andere Möglichkeiten, als bis zum Dnepr durchzubrechen, einschließlich ganz Kiew (Mutter der russischen Städte) und bis Odessa, nicht weniger russischen Ursprungs.

    3. Rechtskatholik am

      Schon John F. Kennedy hat sich gegen den US-Imperialismus gewendet: Amerika soll seine Sicht von Demokratie nicht der ganzen Welt aufzwingen.
      Trump geht in dieselbe Richtung: Vorrang der Innenpolitik, da die USA selbst genug Probleme haben. Also weg vom Interventionismus und von der Rolle des Weltpolizisten. Seine Sicht im Ukrainekrieg muss man wohl auch so sehen: Trump kann mit einem souveränen Russland leben, er muss Russland nicht das liberale System überstülpen. Natürlich will Trump andererseits die USA als Weltmacht erhalten. Das ist aber kein Problem, solange sie nur eine Weltmacht von mehreren sind und anderen Nationen nicht vorschreiben, wie sie leben sollen.

      • Th.Stahlberg am

        Aber DE kann mit der Speichersubstanz noch längere Zeit überleben:
        – die Target-2-Salden gewaltsam glattstellen – Infrastruktur der Euro-Schuldnerländer (Club Med) einziehen bzw. zwangsverwerten – über
        1 Billion Erlös
        – alle Entwicklungshilfe einstellen, welche nicht 100% deutsche Industrieaufträge beinhaltet – Einsparung 33 Mrd. jedes Jahr
        – Migrantenversorgung nur Sachleistungen – 50 Mrd. Einsparung jedes Jahr – Komplettersatz durch nichtliquide Wirtschaftsgüter
        – alle NGO’s etc. vom Staatshaushalt abschneiden
        – Schattenhaushalte abschneiden, z.B. Riesenteile von Kanzleramts-, AA- und BMI-Etats
        – Aufhebung sämtlicher Eigensanktionierung, z.B. im Energiebereich
        Wenn man sich dazu entschließen könnte, mag die Hölle zugefrieren – in DE würde die Welt 5-10 Jahre später untergehen.

    4. Ich befürchte nur, bis Trump seine zweite Amtszeit bekommt ist der Sozialstaat in Deutschland am Ende, sind alle Kassen geleert, die Demokratie nur noch Farce und der Dritte Weltkrieg beginnt!
      Wir haben Inflation und massiven Stellenabbau, die Sozialkassen heute schon am Limit und die Lebensmittel werden wöchentlich teuerer. Statt Friedensbemühungen mit Russland, nur noch Hetze und Propaganda und es scheint so das die Verantwortlichen Politbarden nicht einmal mehr vor dem Einsatz von Nuklearwaffen Angst haben um vor lauter „Rechthaberei“ und „Idiotologie“ die Macht zu behalten.

      Diese Politik ist Irrational und meist gegen die Menschen gerichtet und eine große Schuld dazu haben die politisch konformen Medien.

      • Th.Stahlberg am

        Gott hilft denen, die sich selber helfen. Aber hier wird The Donald an die Stelle eines Messias mit völlig deplatzierten Erwartungen gesetzt. Wie genial auch immer Trump ab Tag 1 agieren möge, er wird – HALLO – alles, was er tun kann, für seine Amerikaner tun, die ihn gewählt haben. DE wird er bestenfalls ein paar gute Deals ermöglichen, vielleicht einen Ausstieg der gegen uns selbst verhängten Sanktionen erlauben. Aber die Kernaufgabe muss DE ohne D.C. aus eigenen Kräften erledigen. Die Selbstbefreiung von den Altparteien, die Grenzschließung, die Abschiebung, die Aufhebung (mit ein paar universellen Mantelgesetzen) Hunderter und Tausender Gesetze und Verordnungen der letzten 10 Jahre, welche an den jetzigen Katastrophenpunkt geführt haben – das ist die eigene Arbeit unseres Volkes. Die Änderungskündigung der EU und ihres Aquis communautaire – sämtliche Souveränitätsrechte zurück nach Berlin, anderenfalls sind wir draußen – all das kann nur von uns selbst geleistet werden, "es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Trump noch ein Tribun, uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun" …

    5. Deutschland steht auf am

      "Die Vorwahlen verdeutlichen, dass Trump tatsächlich über gewaltigen Rückhalt in seiner Partei verfügt."

      ….in seiner Partei… und genau das wird sein Untergang sein… selbst falls die Bevölkerung der USA ihn noch malfür 4 Jahre Präsident spielen lassen sollte…. danach ist er entgültig erledigt

      • Th.Stahlberg am

        Nicht vergucken: Trump hat soviel Lehrgeld bezahlt, war 4 Jahre lang von DeepState-Playern umstellt, konnte das reale Funktionieren seines Sandkastens in allen Details rekapitulieren, seine Leute haben jeden Stein der einzelnen Politikprojekte umgedreht und sind zu Erkenntnissen gelangt – nunmehr aus der Außenansicht. Daraus kann Trump jetzt soviel in die Wege leiten und zum Erfolg führen, was 3 gewöhnliche Präsidentschaften nicht in der Lage wären zu leisten. Der für irrsinnig erklärte Präsident Milei von Argentinien kann ein gutes Symbolbild abgeben – auch ein Kettensägen-Akteur kann veritable Ergebnisse zustande bringen, wenn er mit seinen Tools umzugehen versteht. Bei Trump ist 100%ig davon auszugehen.

      • jeder hasst die Antifa am

        Das kann in Deutschland nicht passieren,da sorgen schon Faeser und Haldewang das niemand anderes regiert..

      • Wer zum 2.Mal eine Präsidentschaftswahl gewinnt, also nach einer Abwahl ein Comeback feiert, unterstützt von einer Mehrheit der Amerikaner, der is alles mögliche, aber nicht erledigt.

    6. Das bekloppteste an dem Deutschjournalismus.
      Die Idiotenschar entblödet sich,indem sie aus ihrer Heititeiwelt US Bürgern Vorschriften machen müssten,bloss die Mumie zu wählen.

      Anderen Ländern Tips zu geben,wie sie wählen haben.
      Aus einem Land das ausserhalb der Pädogrünblase Deutschland,als Irrenanstalt angesehen wird?
      Wer nimmt Deutschland überhaupt noch ernst?

      Diese Art von Comedy lieben die Amerikaner.:-)

    7. „und für Joe Biden heißt es dann: Du bist gefeuert.“

      = Running Gag

      Für die wenigen COMPACT-Fans, die dies vielleicht nicht wissen: Trump hatte in seiner vorpolitischen Zeit eine TV-Sendung namens "You ‚re fired." Da ging es jedoch um Praktikanten bzw. Trainees. Seither ist das gespielt aggressive "You ‚re fired" ein geflügeltes Wort in Amerika.

      Passt natürlich wunderbar jetzt auf Biden. Onkel Donald, wie ich ihn liebevoll nennen darf, hat halt Humor. Achtet mal bei Gelegenheit darauf: Die woken Globalisten haben allesamt selten einen guten Witz auf Lager. Daran könnt Ihr sie erkennen!

      • Jouw – nach zB dem ‚Belgium is a beautiful city‘, den Flughaefen der 1770er, der intramaessigen Bestrahlung mit ultraviolettem Licht zur Covid-Desinfektion, dem grossengrossen Meer um Puerto Rice, den Sharpiekuensten zum Anlass des hurricanes Dorian, den Wundern einer Sonnenfinsterniss, …, …, brauchen die auch keine guten Witze: Der Donald macht die, unschlagbar bigly!

    8. Otto Haldenwang am

      Ja, und wo … ist da der … Verfassungsschutz?? Zersetzen, den Mann – aber sofort!

      • "…Zersetzen, den Mann – aber sofort!"

        "Joe, roll schon mal das Fass Schwefelsäure rein, Die Mossad-Leute kommen schon."

        • Otto Baerbock am

          Wollen Sie damit etwa andeuten, daß der Mossad … seine Opfer, äh, Zielpersonen … in einem Fass mit Schwefelsäure…?? Also … jetzt bin ich aber ehrlich chokiert!