Mit der von Sebastian Kurz angeordneten militärischen Sperrung der Wiener Neustadt sowie zweier Bezirke in Salzburg hat die Lockdown-Diktatur in Österreich ganz neue Ausmaße erreicht. Aus diesem Anlass dokumentieren wir Auszüge aus einem Interview, das Redakteur Martin Müller-Mertens mit der Wiener Politikerin (Team HC Strache) und Elitenkritikerin Christina Kohl geführt haben. Das vollständige Gespräch finden Sie in COMPACT-Spezial Die Querdenker – Liebe und Revolution, das Sie hier bestellen können.

    Sie wurden von Austrian Airlines entlassen – wegen «antisemitischer Äußerungen», so ein Unternehmenssprecher. Was ist vorgefallen?

    Man hat ganz bewusst gewisse Aussagen von mir zerschnitten. Wir haben neben der Regierungskritik und neben der Kritik der Corona-Maßnahmen auch die Personen dahinter beleuchtet, und es gab einen Moment, in dem ich gesagt habe, dass unter anderem George Soros wegmuss. Daraufhin wurde ich als Antisemitin hingestellt. Sie haben die Regierungskritik und die ganze andere Kritik weggelassen, haben nur Soros, Rockefeller und Rothschild hinausgeschnitten aus den Passagen und mich dann als böse Antisemitin verkauft. Dazu muss man sagen: Das war ganz groß in den Medien, nachdem meine politische Kandidatur für das Team Strache bekannt gegeben wurde. Und einen Tag später war überall zu lesen, dass ich eine große Antisemitin, Corona-Leugnerin und Verschwörungstheoretikerin sei.

    Sie sind im Grunde morgens aufgewacht und haben dann Ihr Gesicht auf allen Titelseiten gesehen. Wie haben sie diese Tage durchlebt?

    Es war ein unglaubliches Gefühl. Die ganze Situation hatte so eine unglaubliche Dynamik: am Vortag noch eine No-Name-Person und am nächsten Tag in allen österreichischen Medien zerrissen. Es war schon eine Herausforderung im ersten Moment, damit klarzukommen, aber ich habe das relativ schnell ins Positive umgewandelt und mir gesagt: Okay, das ist jetzt eigentlich meine Chance, mit der medialen Aufmerksamkeit bekannt zu werden, das Ganze für etwas Gutes zu nutzen und mich den Leuten selbst in der richtigen Form zu präsentieren. Ich glaube, den Menschen, die mir richtig zuhören, wird schnell klar, dass an diesen Vorwürfen nichts dran ist. Es war nur ein Zeichen dafür, wie mit Systemkritikern heutzutage umgegangen wird. Ich hoffe, dass das Ganze auch ein Weckruf war. Wenn Passagen rausgeschnitten wurden, ergeben sich für mich zwei Fragen. Erstens: Was ist Ihr eigentliches Argument? Und zweitens: Muss man dafür Namen wie Soros und Rothschild erwähnen? Ich kann nicht nur Bundeskanzler Kurz kritisieren, wenn ich genau weiß, dass andere Leute dahinterstehen. Nur einmal – wir hatten elf Demonstrationen – habe ich diese Leute erwähnt. George Soros ganz besonders in dem Kontext, weil uns die linksextremistische Antifa jedes Mal aufgelauert hat, uns fotografiert und gefilmt hat, ohne jeglichen Respekt. Es ist ja kein Geheimnis, dass George Soros die Antifa finanziert, daher meine Kritik an der Antifa, an George Soros als Finanzierer dieser Organisation, die meiner Ansicht nach ganz eindeutig kriminelle Züge hat. Rothschild und Rockefeller habe ich erwähnt, weil ich in dem ganzen Corona-Chaos einfach eine Umverteilung sehe, dass die Reichen immer reicher werden und die ganze Mittelschicht damit zerstört wird. (…)

    Corona ist momentan das dominierende Thema. Welche Themen liegen Ihnen sonst noch am Herzen?

    Was mir sehr auf die Nerven geht, ist die komplett verfehlte Migrationspolitik, mit der einfach viele Leute ins Land gelassen wurden, die sich nicht integriert haben. Man muss gleich dazusagen, Team Strache ist ein multikulturelles Team. Wir bekommen immer wieder Rassismusvorwürfe – das stimmt nicht. Es sind verschiedenste Nationen, es sind verschiedenste Glaubensrichtungen vertreten, aber der Unterschied ist eben, dass sich alle Leute im Team zu Österreich bekennen, sich zur christlichen Kultur bekennen und patriotisch zu Österreich stehen. Was wir eben nicht wollen, ist Bandenkriminalität, sind Leute, die sich nicht integrieren, und was wir stark ablehnen, ist eine radikale Form des Islam. Weiterhin setzen wir uns stark für soziale Gerechtigkeit ein. Ganz wichtig ist, dass mehr für die arbeitende Bevölkerung übrig bleibt. Es kann einfach nicht sein, dass es sich mehr auszahlt, das Sozialsystem auszunutzen, anstatt arbeiten zu gehen.


    Das vollständige Interview können Sie in unserem COMPACT-Spezial Die Querdenker – Liebe und Revolution lesen. Das Heft bietet neben dem Gespräch mit der attraktiven Lockdown-Kritikerin viele weitere Interviews mit Köpfen, Aktivisten und Promis der neuen Freiheitsbewegung , unter anderem mit Anselm Lenz, Dr. Bodo Schiffmann, Samuel Eckert, Fußball-Weltmeister Thomas Berthold, Soul-Ikone Xavier Naidoo, Eva Rosen, Miriam Hope, Oliver Janich oder Dr. Heinrich Fiechtner. Sie finden dort außerdem die wichtigsten Debatten zu den großen Demos der Querdenker, ausführliche Porträts bekannter Aktivisten und prominenter Corona-Kritiker (Michael Wendler, Ken Jebsen, Nena, Uwe Steimle und andere). Das Heft kann HIER oder durch das Anklicken des Banners oben bestellt werden.

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