Wer glaubt, mit Merkels potentiellem Abgang nach dieser Legislaturperiode wäre das Schlimmste überstanden, der kann seine Hoffnung schon mal runterfahren – zumindest, wenn es nach Willen des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) geht.

    So warnte Söder in der Funke Mediengruppe jeden CDU-Politiker, der Merkels Nachfolge antreten wolle, sich während des Bundestagswahlkampfs von der Kursrichtung des Bundeskanzlerin zu distanzieren:

    „Jeder, der glaubt, durch einen Bruch mit Angela Merkel die Bundestagswahl gewinnen zu können, irrt fundamental“.

    Merkel sei einer der „ganz großen“ Kanzler der  bundesrepublikanischen Geschichte gewesen. Ihre Person und Politik genieße „enorm hohe Zustimmung in Deutschland“. So etwas verpflichtet natürlich:

    „Ihr Erbe muss bewahrt und gleichzeitig mit neuen Ideen für die nächste Etappe der deutschen Politik angereichert werden“.

    Anlass dieser Treue-Mahnung ist die kommende Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden in einer Vorentscheidung an diesem Wochenende. Die drei Bewerber für diesen Posten: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, der außenpolitische Fraktions-Sprecher im Bundestag, Norbert Röttgen, und Ex-Unions-Fraktionschef Friedrich Merz. Besonders letzteren dürfte Söder  gemeint haben: Merz distanziert sich bislang nämlich am deutlichen deutlichsten vom Merkel-Kurs.

    Dass abgesehen davon keiner der drei Kandidaten überzeugend ist, deutete Söder in einem weiteren Satz an:

    „Selbst in der CDU wird diskutiert, dass es bislang keinen geborenen Kandidaten gibt. Wer der Richtige ist, hängt auch vom inhaltlichen Profil ab, mit dem wir in die Bundestagswahl gehen wollen.“

    COMPACT schreibt gegen Merkels Erbschaft. Vor allem gegen die aktuelle Lockdown-Diktatur:

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