Was nützt die schönste Verarschung, wenn man den Reingelegten nicht ab und ab spüren lässt, wie sehr man ihn verachtet. Das gilt auch in Zeiten des Corona-Lockdowns. Da feiern SPD-Mitglieder die NRW-Wahl vollkommen maskenfrei. Als der WDR das aufdeckt, ist noch nicht mal eine Entschuldigung nötig. Wie könnte der Untertan sich erdreisten und eine solche fordern?

    Mitte Dezember speisten Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU), zwei Minister aus dem Kabinett von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sowie drei Abgeordnete im Landtags-Restaurant ohne Maulkorb. Also genau dort, wo die brutalsten Gesetze zur Knebelung der Bürger erstellt werden. Als die Medien darüber berichteten, setzte es einen kleinen Rüffel und Ende.

    Wenn sich Politiker sowas erlauben dürfen, warum dann nicht auch deren Zwangsgebühren-TV? Ausgerechnet in der Silvesternacht, wo nächtliche Passanten auf dem fast ausgestorbenen Berliner Boulevard Unter den Linden noch zum Maulkorbtragen verpflichtet wurden, bewies sich das ZDF, dass solche Regeln nur für das dumme Volk, nicht aber für coole TV-Macher gelten.

    In einem Großzelt, nahe dem abgesperrten Brandenburger Tor, übertrug der Zwangsgebührensender am 31.12. seine publikumsfreie Silvestershow. Jetzt tauchte auf Youtube ein Video (Titel: „ZDF Silvester Show Bühne Brandenburger Tor Absperrungen und Aufbau ASMR“) auf, das den Eingang zu einem Zelt mit der Aufschrift „Backstage Andrea Kiewel, Johannes B. Kerner“ zeigt. Daneben zwei weitere Schilder: auf einem steht „Essen und Getränke“ mit wegweisendem Pfeil, und auf dem zweiten „Maskenfrei“ – ebenfalls mit Pfeil (siehe Beitragsfoto oben).

    Der Shitstorm in den sozialen Netzwerken ließ nicht lange auf sich warten. Ein Twitter-User schrieb beispielsweise: „Das ist eine Verhöhnung der Bürger, die mit ihren Gebühren den ganzen Kram bezahlen müssen. Das Geld hättet ihr euch sparen können, schickt die Mitarbeiter lieber nach Hause und spart das Geld der GebührenZahler“.

    Ein Sprecher des ZDF verriet der Bild-Zeitung: „Auf dem Produktionsgelände gab es abgetrennte Bereiche, in denen die Mitwirkenden die Möglichkeit hatten, ihre Masken vorübergehend abzusetzen oder zu wechseln.“ Das besagte Areal sei Teil des Konzepts, das die Behörden genehmigt hätten.

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