Paukenschlag: Die Aktivisten der Identitären Bewegung, denen in der Nacht auf Freitag durch die Bundespolizei ein Ausreiseverbot erteilt wurde, sind auf dem Remigrations-Kongress in Norditalien aufgetaucht. Sie haben die Behörden ausgetrickst. Und wollen ihre Botschaft, die auch COMPACT im Sortiment liefert, verbreiten: Martin Sellner sorgt in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ für wichtige Impulse. Beides hier erhältlich.
Seit Samstagvormittag findet in der Nähe der norditalienischen Metropole, in einem örtlichen Theatergebäude, der große Remigrations-Kongress „Resum 2025“ statt. Die Stimmung ist friedlich, viele junge Mitstreiter aus ganz Europa sind erschienen, dazu ein größeres Aufgebot interessierter Journalisten. Auch die italienische Polizei macht ihren Job, ganz problemlos und entspannt. Auf den ersten Blick scheint es eines von dutzenden politischen Treffen zu sein, die an diesem Wochenende irgendwo in Europa stattfinden. Wäre da nicht das Verhalten der deutschen Behörden gewesen.
Weil die Anhänger der Identitären Bewegung durch einen Auftritt im Ausland das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland gefährden würden, wurde ihnen kurzerhand die Ausreise untersagt. Sie hätten, so wollte es die BRD, niemals in Italien dabei sein dürfen. Doch es kam anders.
Dieses Bild wird eingerahmt und bekommt einen Ehrenplatz.
Es war mir eine Ehre! pic.twitter.com/Elxkd1vlGY— Arminius (@arminiusdd) May 17, 2025
Na sowas: Identitäre tricksen Polizei aus
Offensichtlich schmuggelten sich die identitären Aktivisten aus der Bundesrepublik heraus nach Italien – so einfach, wie es in unser Land hinein geht, lässt es sich schließlich in aller Regel auch ausreisen. Wenn nicht gerade die Bundespolizei zum Großkampftag „gegen Rechts“ bläst.
Die Augen der deutschen Verfassungsschützer und anderer Behörden dürften deshalb groß gewesen sein, als einige der vom Ausreiseverbot betroffenen Identitären am Samstagmittag auf der Bühne erschienen. Inklusive dem berüchtigten Flugzeuge-Pullover, der die Bundespolizei bei ihren Personenkontrollen als Beweis für die rechtsextreme Gesinnung der Remigrations-Befürworter ganz besonders interessiert hatte.
Die Angst der Behörden vor Remigration ist riesig, dabei spricht sich längst herum: Ausländerrückführung funktioniert – wenn man es nur will. Und zwar 100% rechtsstaatlich! Das schreibt auch Martin Sellner in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ nicht vorbei. Beides hier erhältlich.