Leitstrategie, Non-Strategie, Parlamentspatriotismus, Militanz, Remigration, Reconquista – Martin Sellners neues Buch „Regime Change von Rechts: Eine strategische Skizze“ ist ein Feuerwerk des planmäßigen und gelungenen strategischen Denkens. Hier mehr erfahren.

    Politik bedeutet im patriotischen Spektrum für nicht wenige Protagonisten Parteipolitik oder auch reiner Aktivismus. Ewiger Zeitmangel, Konkurrenz-, Konflikt- und Kompromissdenken, Leben mit Koffer und randvollem Terminkalender. Was helfen da Strategie oder Theorie, mag sich da mancher fragen.

    Die Macht der Ideen

    Es wäre allerdings mehr als fahrlässig, daraus ein Recht auf Handeln ohne Begründung abzuleiten. Ganz im Gegenteil: Das patriotische Spektrum krankt gerade seit Jahrzehnten daran, dass die reinen Macher überschätzt werden, während Strategie und Theorie gleichzeitig sträflich vernachlässigt wurden.

    Alain de Benoist
    Metapolitiker von rechts sind eine rare Spezies. Hier Alain de Benoist in seiner Wohnung in Paris. Foto: COMPACT

    Der Wiener Autor, Vlogger und Aktivist Martin Sellner erhebt nun in seinem neuen, im Verlag Antaios erschienenen und mehr als 300 Seiten starken Buch „Regime Change von Rechts: Eine strategische Skizze“ den Anspruch, eine tragfähige Leitstrategie für das patriotische Spektrum zu entwerfen. Dabei leistet er in den ersten Kapiteln erst einmal die notwendige grundlegende Aufklärungsarbeit. Denn Macht wird in den heutigen westlichen Gesellschafften ideell begründet.

    Gerade die Grünen sind ein Paradebeispiel für die Wirksamkeit metapolitischer Mechanismen. Grüne Ideen hatten die Gesellschaft längst erobert, bevor der Höhenflug an den Wahlurnen begann. Die Partei musste nicht ins Kanzleramt einziehen, um ihre Agenda durchzusetzen. Sie hatte ja Angela Merkel, die während ihrer 16jährigen Kanzlerschaft als geradezu ideales Trojanisches Pferd der Grünen agierte und deren Programm von der Homo-Ehe bis zur Grenzöffnung des Jahres 2015 besser umsetzte, als diese das wohl selbst vermocht hätten.

    Metapolitik statt Kult der Wahlen

    Auch Sellner konstatiert mit Blick auf die heutige Lage:

    „Der Gegner hat heute nicht nur die staatspolitische, sondern auch die metapolitische Macht. Mit dieser ausgestattet, führt er im Wahlvolk einen demographischen Bevölkerungsaustausch durch, während die Mehrheitsmeinung durch eine ausgefeilte Propagandamaschinerie gleichsam ,hergestelltʽ wird.“

    Bislang konnten daran weder Regierungsbeteiligungen patriotischer Parteien noch die Regierungsübernahme durch einen rechten Kandidaten etwas ändern. Die zwischenzeitliche Beteiligung der FPÖ an der österreichischen Regierung wie auch die Präsidentschaft von Donald Trump sind dafür Beispiele. Nach Sellner ist diese Erfolglosigkeit keine Überraschung. Der „Parlamentspatriotismus“ sei einem „Kult der Wahlen“ verfallen.

    Wahlplakat der Grünen. Bei den Grünen stand die Eroberung metapolitischer Macht vot der Eroberung von Regierungsämtern.

    Hoffnung auf eine langfristig tragfähige politische Wende könne es aber nur geben, wenn die „koordinierte Attacke auf die herrschende Ideologie“ gelinge. Deshalb müsse ein strategisch handelndes patriotisches Lager seine Ressourcen insbesondere für „Theoriebildung, Gegenkultur und Bewegung“ einsetzen. Nur so könne es gelingen, das sogenannte Overtonfenster, also den Rahmen der gesellschaftlich vertretbaren Ansichten, nachhaltig nach rechts zu verschieben. Um dies zu ermöglichen, so Sellner, müsste das patriotische Spektrum dem akademischen Bereich und hier insbesondere den Geisteswissenschaften eine ganz andere Wertschätzung einräumen, statt weiter in Teilen einem Kult des Anti-Intellektualismus zu frönen.

    Alte und Neue Rechte

    Besonders wichtig sei die „anschlussfähige Provokation“. Die Kunst des Metapolitischen beschreibt Sellner als „dynamisches, diplomatisches, soziales ,Schachspielʽ, das geplantes Vorgehen“ sowie die Bereitschaft erfordert, „für eine langfristige metapolitische ,Gebietseroberungʽ temporär Verluste an Stimmen und Popularität“ hinzunehmen.

    Sellner skizziert auch diverse Sackgassen, mit der sich die Rechte in den vergangenen Jahrzehnten alle Erfolgschancen verbaute. Dazu zählt der Wiener Aktivist beispielsweise die Fetischisierung von Verfassungsfragen, wie sie beispielsweise in Reichsbürgerkreisen vorgenommen wird, die Sackgasse der Militanz, die Selbstisolation in exklusiven Subkulturen (die von dem Wiener als „Babo-Denken“ bezeichnet wird) oder auch Vorgehensweisen, die auf eine reine Abkoppelung vom Rest der Gesellschaft abzielen und die Sellner als „Arche-Noah-Taktik“ bezeichnet. Für völlig illusorisch hält er auch den Weg der „Elitenunterwanderung“ oder das auf eine Apokalypse hoffende „Tag-X-Denken“.

    Sellner erneuert außerdem seine Kritik an der Alten Rechten, die er als den Teil des rechten Spektrums definiert, der weiterhin dem Nationalsozialismus anhängt. So richtig und wichtig die Distanzierung vom Nationalsozialismus auch ist, würde man an dieser Stelle gerne genauer nachhaken. So ging beispielsweise die Neue Rechte der 60er und 70er Jahre in Deutschland aus Zirkeln hervor, die der NPD nahestanden, man denke hier nur an die Gründung der „Aktion Neue Rechte“ 1972 oder die Gründung der Organisation „Sache des Volkes“ 1974. Als Spiritus rector agierte hier Henning Eichberg, der im 20. Jahrhundert neben Armin Mohler als der wohl wichtigste Kopf der Neuen Rechten im deutschsprachigen Raum angesehen werden kann. Bis heute gilt nach wie vor: Nicht alle, die von den Medien als altrechts eingeordnet werden, sind dies auch wirklich. Hier gilt es also, genau zu differenzieren.

    Hauptziel Erhaltung der Identität

    Bei einer Partei oder auch einer anderen politischen Gruppe sollte beachtet werden, dass ein solcher Kollektivakteur immer in sich selbst ausdifferenziert ist und deshalb mit Zentrifugalkräften rechnen muss und er deshalb nicht als Ganzes strategiefähig ist. Innerparteiliche Flügel können das Finden einer gemeinsamen Strategie verhindern. Die Stimmung innerhalb einer Partei oder Szene ist wichtig, denn am Ende muss die Strategie von der gesamten Partei oder Szene mitgetragen werden.

    Bilder aus der Asylkrise 2015 von der serbisch-ungarischen Grenze. Die Errichtung des serbisch-ungarischen Grenzzauns läutete eine Phase der restriktiveren Migrationspolitik in Europa ein, die mittlerweile wieder beendet wurde. Martin Sellner sieht in der Erhaltung der ethnokulturellen Identität das klare und verbindliche Hauptziel des patriotischen Lagers. Foto: Fotosr52 I Shutterstock.com

    Deshalb plädiert Sellner richtigerweise dafür, sich auf ein einziges Hauptziel zu konzentrieren. Dazu führt Sellner ganz klar aus:

    „Die herrschende Bevölkerungspolitik wirkt, als wäre sie von den schlimmsten Todfeinden konzipiert worden. Das Hauptziel jeder deutschen Politik ist daher die Rettung der ethnokulturellen Identität vor ihren innenpolitischen Feinden. Alle anderen Fragen verblassen heute vor der Schicksalsfrage der Demographie.“

    Deshalb plädiert Sellner dafür, alle anderen Fragen zurückzustellen. Dazu zählt seiner Auffassung nach auch die im rechten Spektrum beliebte Kontroverse über die beste Wirtschaftsform, bei der das Spektrum von nationalbolschewistischen bis zu libertären Auffassungen reicht. Der Autor merkt hier an, dass es einen „binnenpatriotischen Kulturkampf“ um solche Fragen unbedingt zu vermeiden gelte. Niemand müsse seine Überzeugungen aufgeben, um sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner des Erhalts „einer einheimischen Mehrheit und relativen Homogenität“ zu einigen.

    Die realistischen Träumer

    Martin Sellner hat in seinem neuen und unbedingt lesenswerten Buch „Regime Change von Rechts: Eine strategische Skizze“ den Doppelcharakter, durch den sich gelungenes strategisches Denken auszeichnet, hervorragend gemeistert. Dieses braucht Scharfsinn und intellektuelle Kälte, muss aber auch berücksichtigen, in welchen konkreten Zusammenhängen sich politische Akteure bewegen. Letzteres ist dem Wiener nur allzu gut bekannt, schließlich lebt und arbeitet er selbst schon seit Jahren als patriotischer Aktivist. Sein Buch ist ein flammendes Plädoyer dafür, endlich ähnlich strategisch überlegt zu handeln, wie die politische Gegenseite dies schon seit Jahrzehnten vormacht.

    Seine Hoffnung ist es – und hier zitiert er einmal Lenin – eine Generation von „realistischen Träumern“ heranzuziehen. Man könnte noch die Qualitäten nennen, die Max Weber in seinem Begriff der Verantwortungsethik zusammenfasste: Leidenschaft, Verantwortungsgefühl, Augenmaß. Einer derartig geprägten Bewegung könnte es doch noch gelingen, Europa in seiner gewachsenen kulturellen und ethnischen Vielfalt zu erhalten.

    Das rechte Buch zur rechten Zeit: Pünktlich zum AfD-Sommermärchen veröffentlicht Martin Sellner seinen Fundamentalessay „Regime Change von Rechts: Eine strategische Skizze“. Alle sollten es lesen, die unser Land retten wollen. Die Eroberung der Macht von Rechts ist möglich! Hier mehr erfahren.

    30 Kommentare

    1. Heinz Gerhardt am

      Bleibt die Frage zu klären: Ist das vermeintliche Zentrum der Macht auch das tatsächliche Machtzentrum?
      In so einem ferngesteuerten Zentrum der Macht (z.B. Berlin) kommt nicht wirklich Freude auf.
      Oder haben die amihörigen Ampelschranzen wirklich Macht, die über diejenige von Bütteln hinausgeht?

    2. @Sokrates:

      Zitat:"…aber für die Allgemeinheit die untrennbare Dreieinigkeit : Nationalismus, Sozialismus, verbindliche Staatsreligion Christentum. Kommen die Drei nicht zusammen, wird nix…"

      Also ist ihr Vorschlag doch der Faschismus!?!

      Was ist mit denen, die auf keine Art von Religion Bock haben, sondern denen klassische Werte eines menschlichen Miteinanders reichen?
      Und was meinen Sie mit Christentum – das was wir seit spätestens dem 6. Jhd. in Europa hatten?!?

      Sozialismus, achso verstehe…
      Möchten Sie den mit geschlossenen Grenzen wie in der DDR oder den Sozialismus der allseitig offenen Grenzen der Nachwendezeit?
      Führt(e) in beiden Fällen zur Bonzenherrschaft, ausufernder Staatsquote und der Abwanderung/Flucht/Verweigerung von Leistungsträgern.
      Ich stelle dem den Solidarismus entgegen…

      Nationalismus, … wohl zum Frühstück wieder Hybriskekse gefuttert?!
      Wie wär’s mit Patriotismus und (internationaler) Partnerschaft auf Augenhöhe?!

      Ihre Auslassungen zur Thematik sagen diese betreffend rein garnix.
      Bzgl. ihrer Person lassen diese allerdings auf Standesdünkel, Herrschsucht, Uniformismus und Geistesfeindlichkeit schließen…Sie sind nicht mal Rassist, wie Sie von sich behaupten. Sie sind einfach das, was man landläufig als ‚Assi‘ bezeichnet.

      • Sokratismus ou la Mort am

        Eine ziemlich lange Leitung hat er ja. Länger als die künstlich aufgeblähten Kommentare, mehr leerer Raum als Substanz. Natürlich der FASCISMUS , was denn sonst ?! Läßt schon tief blicken, wenn man überhaupt so fragt !

    3. Wenn 30 Jahre lang jeder Arbeitnehmer jeden Monat nur ein Prozent seines Lohnes zum Kauf von Unternehmensanteilen (z.B. Aktien) aufwendete, ist das Produktionskapital weitestgehend in Volkshand, schrieb vor Jahrzehnten der US-amerikanische Ökonom Kelso.
      Das kostet nicht mehr als einen Gewerkschaftsbeitrag, der nichts gegen die ausländische Entfremdung der einheimischen Wirtschaft leistet, sondern im Gegenteil beim Verschleudern Beihilfe leistet, wie der Bayer-Monsanto-Deal gezeigt hat.
      Verantwortungsbewusstsein der Bürger ist also gefragt und minimalster Konsumverzicht, der durch Dividenden bald mehr als ausgeglichen wird und eine Eigentumsrevolution und Beheimatung der Wirtschaft bringt.

      Was kann die AfD tun? In Westdeutschland gab es bis in die 1970er Jahre für den Kauf von Unternehmensanteilen staatliche Zuschüsse für Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Dazu steuerliche Hilfen. Wird die AfD bei der Rückholung der deutschen Wirtschaft zu den Deutschen helfen? Was hat sie geplant? Was empfiehlt Martin Sellner?

    4. Peter vom Berge am

      Zitat der Woche:

      "Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem"

    5. Es spricht für sich, daß bei diesem wichtigsten aller Themen ganze 14 Beiträge kommen, von denen außerdem nur 5 überhaupt brauchbar, der Rest nutzloser Schrott sind. Es herrscht Flaute im Deutschen Volk und ob es jemals noch anders wird, hängt nicht allein von unserem Bemühen ab. Was sich z.Z "Opposition " und "Widerstand" nennt , ist Spreu ohne Weizen, regelrecht kontraproduktiv.

    6. Sokrates am 8. August 2023 18:02

      Richtig erkannt. Der theoretische Aufbau wurde "sträflich" vernachlässigt, bzw. gar nicht erst versucht. Compact versucht, diesen Mangel mit Querfront-Geschwafel zuzukleistern. Jeder gerät ins Stolpern, der nicht schon v o r dem ersten Schritt weiß., wo der Marsch hingehen soll.

      Manchmal hat der Gelehrte Herr Sokrates auch einen Blitzeinschlag und lässt für Minuten scheinbar den Saft im Geistesschrittmacher grandios ansteigen …..
      Sokrates ….manchmal sollte man klre Wasserkante schaffen ,und nicht irgendwie sich mit altgriechischen Schwurbeleien anbieten.

    7. Noch mal , der Anstoß ist ja verdienstvoll, die Ermittlung der geistigen Grundlage ist lange überfällig. Nur endet er bei Sellner umgehend wieder im geistigen Kurzschluß, sein Fazit begräbt sofort wieder den Ansatz. Sein Konzept , alle Kräfte nur auf eine Karte zu setzen eignet sich prächtig , um eine möglichst hohe Auflage bei einem Magazin des "Widerstandes"( welch Zufall) zu erzielen, zementiert aber das Ausbleiben der nötigen Grundsatzdiskussion.
      Der gute Kapitän lässt bei völliger Windstille nicht schon die Segel setzen , um sich dann überraschen zu lassen, welcher Wind wo hin weht . Er nutzt die Flaute, um sich darüber klar zu werden, wo die Fahrt hingehen muß und wartet ab, ob ein sich erhebender Wind in die richtige Richtung weht. Ohne einen solchen "Wind" , ja ohne übernatürliche Hilfe (!) , ist jedes Bemühen vergeblich , ohne Geduld und Abwarten landen gerade die "Fleißigen" in der Verzweiflung und enden damit, daß Sie den ganzen Schlamassel dem Russen unter die Stiefel werfen wollen, weil sie ihre Kraft zur Unzeit verbraucht haben. Dazu addiert sich, daß Narren sich selbst unter Druck setzen, indem sie sich einreden, sie müßten den 3. WK o.ä . verhindern.

    8. "Elitenunterwanderung" "illusorisch"?
      Komisch, genau das war die Taktik mit der die rotzgrünen Kommunismusfanatiker auf breiter Front alles nachhaltig erfolgreich durchsetzt haben.

      "realistischen Träumer"?
      Nein, was wir brauchen sind realistische Macher. Lieber kleine Dinge tätigen als von großen Zielen träumen – steter Tropfen höhlt den Stein, stetige Utopien nicht.

      "Leidenschaft, Verantwortungsgefühl, Augenmaß"?
      Ja bitte, insbesondere "Leidenschaft mit Augenmaß", oder anders gesagt Herzblut mit Verstand und Vernunft, ist was Kraft und Ziel gibt.

      Und ebenso wichtig: Sich davon lösen ständig nur den zeitgeistigen Fehlentwicklungen empört hinterherzurennen oder diese – siehe Stolzmonat – abgekupfert nachzumachen. Wer vorangehen will kann sich nicht damit begnügen nur den ausgetetenen Pfaden derer zu folgen die man überwinden will.

      • Guter Kommentar …menschlich verständlich .Gut analysiert ! Hut ab !!!
        Das Volk braucht keine Lehrmeister in Sachen Macht ! Wer Theorien entwirft wer uns retten soll , muss weiter denken als Querfront Spielerei,Zeitverschwendung und somit dem System nur die Möglichkeit bietete alle Szenarien durchzuspielen die vor der Tür stehen können. Hier wird immer einem Strohhalm gefolgt , mal Querdenker ,mal AfD ……. jeder Verein tritt seine Interessen ,die meistens auch ohne Vereinsmitglieder vorher diskuttiert wurden.
        Wer Experimente will ,kann ic Afrika diese ausprobieren …… Warum wird das Volk immer überrascht mit neuen Ideen ,und alle Entscheidungen am Volk vorbei. Selbst im Grundgesetz Hausflurordnung XDU und anderer Schwaffelparteien steht was von …das Volk ist der Hausherr , aber man entmündigt das bekloppte Volk und leitet den Zug des Volkes um in eine andere Richtung ,weg von Verfassung , weg von Freiheit …Parteienmacht und Diktatur nach westlichen gepräge ist das Ziel , wo alle Systeme eingemischt sind ,von Kaiser bis Hitler und dann alle anderen demokrtischen Wohlfühlideen für die Elite ,nicht dem Volke geschuldet .

    9. Aber wer steck dahinter Martin Sellner?

      www.youtube.com/watch?v=G45WthPTo24&ab_channel=Ivn1977

      ((Barbara Lerner Spectre calls for destruction of Christian European ethnic societies)

    10. Auch Herr Sellner fällt auf die staatliche Inszenierung herein, als ob Bürokraten die vorrangige Lenkungsmacht hätten. Am Ruder mögen sie stehen, aber wer ist der Kapitän? Wenn es nichts zu Futtern gibt, hungern die Bauern als letzte. Also sind die Bauern die stärksten. Und andere, die Brauchbares produzieren. Wie das geht, bestimmt Black Rock mitsamt den Big Four PWC, Deloitte, KPMG und EY. Sie sitzen als Aufsichtsräte und als "Prüfer" und "Berater" in europäischen Großunternehmen. Daran sind nicht allein die Besatzungssoldaten schuld. Sondern die Bürger, weil sie nicht wissen, wozu Unternehmenseigentum gut ist. Die meisten haben keinen Betrieb oder wenigstens Aktien, und wenn sie welche haben, finden sie selten den Weg zur Aktionärsversammlung, und wenn sie ihn finden, bringen sie dort ihren Mund nicht auf, weil sie die Naturaldividende verfuttern.

      Das buntfarbige Parteiengezänk vermeidet die substanziellen ökonomischen Faktoren. Herrn Sellner leider auch. Immerhin hat er die Bedeutung der Metapolitik gut erkannt. War aber kann am meisten für Metapolitik bezahlen?

    11. Peter vom Berge am

      Was hätten die Indianer in Nordamerika anders machen sollen, um ihre eigene Ausrottung zu verhindern? Was haben die Indianer falsch gemacht?

      • Nichts. Die lebten in der Steinzeit und wußten nicht mal, w i e gut sie dran waren. Wenn Seinzeit und Indursriezeitalter aufeinander treffen, verschwindet die Steinzeit. Unerbittlich , niemand war "schuldig" , keiner hätte anders gekonnt. Was hat das mit uns zu tun ? Wir leben nicht in der Steinzeit sondern in abgrundtiefer Dekadenz.

        • "Die lebten in der Steinzeit "

          Ich befürchte das die ganze indianergeschichte falsch sei sowohl der tatsache das sie dort die ersten bewohner waren. Das sollte sie wissen müssen, herr Sokrates.

          https://www.youtube.com/watch?v=Tvz8GxjCGKM&ab_channel=JonLevi
          (One World People)

      • Nichts sie wollten sich und ihr Leben ,ihre Rechte in Amerika fordern .Mut und Opferbereitschaft für ihre Freiheit ihr Landeigentum ! Die haben keine Wahlen vorher abgehalten nach Swizer Modell…. und Alice eingeladen grosse kritische Reden gegen die zu erheben ,die an der Macht sind ,aber sind selbst auf der gleichen Wellenlänge mit EU nur aus Versehen natürlich. Noch weiss man nicht was die AfD in Wirklichkeit vorhat , man wird nach der Wahl halt überrascht mit amerikanischen Freudentänzen und der neuen Herrschaft .
        Sind wir wirklich so bekloppt,dass man mit uns solche Arien abziehen muss …Führer befiehl wir folgen ?????????????

      • Gegen böswillige Übermacht ist vermutlich kein Kraut gewachsen.
        Widerlich kommt es bei mir an, wenn damalige eingeborene Indianer von heutigen Globalisten neuerdings als ausländerfeindlich beschimpft werden, weil das Land doch groß genug auch für die Invasoren von der anderen Atlantikseite gewesen sei.
        Die Indianer hätten vorsichtiger sein sollen; die Toten sind nicht mehr zu retten, aber wir Europäer können daraus lernen: Niemand hereinlassen, der als Versager nur wegen Sozialhilfe kommt und schon gar nicht wegen offener Grenzen aus aller Welt Verbrecher hierher "flüchten" lassen.

    12. MFG-Hamburg am

      @"Das rechte Buch zur rechten Zeit"/compact

      solange die psychologische kriegsführung, die eben teil des RECHTEN sprachgebrauches darstellt, nicht eingestellt wird, wird eine negative spaltung wohl nicht zu verhindern sein……wenn sagen wir mal 30-40 MILLIONEN, nicht mit "RECHTER GESINNUNG" in verbindung gebracht werden möchten sind SIE es, die euch wahrscheinlich im Schlachtfeld gegenüber stehen werden, DESHALB hatte ich stets ermahnt, politische universelle konservative vokabeln zu nutzen. das wörter wie RECHTS oder LINKS zwingend seien als unterscheidungsmerkmal, der hat NICHTS verstanden!!!!!! die GLOBALISTEN KENNEN KEIN rechts, links, mitte oder BUNT. SIE kennen nur: "DU TOT, WIR LEBEN"….weshalb sollte ich mir sonst den mund hier fusselig reden???? damit IHR nicht platt gemacht wird, weil eben die psychologische kriegsführung UNTERSCHÄTZT wird……es geht nur noch darum, den GESUNDEN zusammenhalt zu fördern, ABGRENZUNG ist so oder so NORMAL, also MENSCHLICH!!!! meint IHR, DEIN NACHBAR, PUNKER und HARDCORE METALL FAN wird wegen DIR sein geshmack ändern?????
      NEIN…..und trotzdem kann er doch dein KUMPEL sein auch wenn er nur NACHBAR IST…..dafür muß nicht RECHTS oder LINKS sein…
      in diesem SINNE beibt ein DEUTSCHER eben deutsch und andere eben AFRIKANER…..NULL PROBLEM….diese ganze QUATSCH von rechts, links ist eben nachwirkung des BRAINWASHINGS

      • Ganz richtig. Vor allem weil dieses plumpe Schubladenschema ohne Kernsubstanz den viel wichtigeren Unterschied zwischen Autoritär und Freiheitlich völlig unter den Tisch kehrt. Ebenso die ganze Bandbeite von lokal über national und international bis zu globalistisch.

        Immer dran denken: Die Republikaner sind links, denn rechts sitzen die Monarchisten.

      • Rechts ,rechte Gesinnung ,mit Übergang zu Faschisten ,ist die Taktik der Elitenführung besonders CDU um das Volk den Spielraum aufzuzeigen….. All das sind einfache Anzeichen für Missbrauch der Macht ,Gesellschaftsspaltung ,Hasstiraden von oben mit Anstachelung zu kriminellen Taten gegen Andersdenkende. Missbrauch der Polizei für politische Einsätze . Anhäufung von Sicherheiotsorganen auch in latentem Dasein .Einsatz von IMs mit Befugnis Straftaten zu begehen um Gründe zu liefern der Gesetzesverschärfung. Es gibt weitaus mehr ,was diese kranke Gesellschaft praktiziert ,bis hin Einsatz von Führungskräften mit gefälschten Dokumenten ,die straffrei walten und schalten können.
        Dieses AfD Konzert vor wenigen Tagen , man ,denkt nach , erst wollen sie raus aus der EU ,dann aus Versehen ,nee,wir wollen bleiben … Einiges gefährlichere mit Amerika im Bunde wird auch schon erklärt …. und die wollen fürs Volk sein ???
        Das ist nach Merkel wieder eine Muppet Show… Ist Politik jetzt so eine Art Sonderangebot in einem Schnäppchen Markt ???
        Heute besonders frisch zartes Filet Stück aus der Schweiz nach menschlichen Bildungsgesetz …und Reinheitsgebot.
        Haben wir nun alle nach Coronna Feierjahre mit Maulklappe nun die Augenbinde,Gehörschutz und alles ohne Gehirn Relais zu erwarten … Wokes Happyness im Berliner Wunderstadl zu Deutschland …

    13. @Sokrates:

      Zitat:"…Man muß nicht Sellners ganzes Buch lesen um zu wissen, daß d e r jedenfalls NICHT ins "Zentrum der Macht" gelangen darf…"

      Sehen Sie?!?; das meinte ich, als ich heute an anderer Stelle schrieb, Sie bewiesen stets aufs Neue, daß Sie mehr schreiben als Sie lesen.
      "Mensch" (würde Schopenhauer sage), was bringen Sie aber auch immer solche Steilvorlagen…

    14. 2. Herrn Sellners Theorie eines Regime Change entbehrt aller Strategie und Taktik , er braucht für sein Konzept eine halbe Generation Zeit ….. und muss eine Tapetenwechselakademie gründen …..
      Eventuell noch abstimmen mit Claudia Lang wie breit , ob die Tapeten am Sonnabendfrüh gewechselt werden können….
      Jetzt wo Frau Sacherowa auf Compact aufmerksam geworden ist , sollte es ernste Themen geben , und nicht Till Eulenspiegel Ideen Themen fraglich machen. Schon das AfD Thema hat sich vom Sommermärchen selbst geschadet ,weil von der AFD nichts zu erwarten ist ausser Interesse an Macht.
      Wer sich ernsthaft mit solch einem Thema beschäftigt wird sehr schnell merken ….seine Gedankengänge müssen eine Vielfalt unvorhergesehener Ereignisse , und Startphase unter Kontrolle haben ,alles muss bedacht sein ….. Dieser DDR Regimewechsel war einmalig , weil selbst die hartnäckigen Stasileute konfus waren , und das Politbüro durch die Massenproteste nicht Schusswaffengebrauch anordnete. Selbst die Sowjetstreitkräfte wollten nicht wie 1953 wieder die Unterdrücker werden….

    15. Warum ist Distanzierung vom Nationalsozialismus "richtig und wichtig"?
      Sollte der natürliche Gegenentwurf zum (selbst erklärten) "demokratischen Gegenentwurf zum III. Reich" nicht wieder dessen Gegenentwurf sein?

      • Ganz genau, nur die vorsichtige Frageform ist gegenüber diesen hart verpackten, linken Russenverehrern unangebracht.

    16. Ich weiss nicht wie Herr Sellner so einen Regime Change ausführen will….. im Text oben beschrieben die Langzeitausschüttung der Revolutionstrategie für Mitstreiter genannt Tapetenwechsler , ähnlich grüner Gehirnfilterei ohne im Machtzentrum zu sitzen …. mit Langzeitaktualisierungen des politischem Umsturzes des Machtapperates für das Volk . Regime Change klingt sehr nach saloonfähigem unblutigem Politbüroumsturzes ….. Aufgewacht das Volk steht vor der Türe … ,sofort den Thron rausrücken , oder wir marschieren bis Dienstag um das Häuserviertel … mit Trommeln und Trompeten….
      Etwa so… die Machtübernahme des Komödienstadl
      Klingellingeling ,Aufmachen hier ist Lenin , wir sind gekommen um sie samt Bett zu stürzen ab sofort sind Sie gestürzt …. Natürlich schläft der VS , die Bereitschaftsgarden der Terrorismusbekämpfung ,die Polizei alles was mit Aufsicht und Staatssicherheit zu tun und das am besten am Wochenende, morgens um x+0500 und das in der Winterzeit wenn alle eine tiefe Zuneigung für die Wärme der Bettdecke haben…. leise wie die Heinzelmäänchen kommen sie …… erstürmen das Winterpalais ,Wohnungen und Bunten Schuppen nebst Bundesbunker …. anschliessend Tanz um den Fernsehturm .
      Klingt alles nach Jules in der Ferne ,utopisch ….. Die Afd macht schon ähnliches ,sie versuchen die Obrigkeit ideologisch in die Enge zu treiben ,obwohl die gleichen Schienen aktiv sind.

    17. Zitat:"…Alle anderen Fragen verblassen heute vor der Schicksalsfrage der Demographie.“…Niemand müsse seine Überzeugungen aufgeben, um sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner des Erhalts „einer einheimischen Mehrheit und relativen Homogenität“ zu einigen…"

      Mein Reden seit Jahren.

      Allerdings würde ich Sellners Aussage/Feststellung noch um die Implikationen unseres Bildungsdesasters ergänzen.
      Da gibt’s zwar noch genügend Einheimische unter den Absolventen, aber ‚relativ homogen‘ im Sinne von Sitten, Kultur, Sozialverträglichkeit, Geist und Intellekt, … ist das längst nicht mehr.

      Bsp.: Jugendsprache geht an dem Punkt in Legasthenie über, wo man nicht mehr fähig ist, einen einfachen Satz grammatikalisch richtig zu formen und Texte zwar liest, aber inhaltlich nicht versteht.

      Folglich dürften wir nicht entlang ethnischer Grenzen und Herkunft diskriminieren, sondern gemäß "bürgerlicher Qualitäten".
      Was in der Endkonsequenz bspw. den lebenslangen Entzug des Wahlrechts oder spezifische Berufsverbote für so manch Einheimischen bedeuten würde.

      Das wird aller Wahrschlichkeit aber nicht passieren.
      Es gibt kein Zurück ins Jahr 2000 und vor uns liegen paar echt beschissene Jahrzehnte.

      • Spricht er von seinem eigenen Nachwuchs ? Wer richtiges Deutsch nicht von seinen Eltern lernt , der lernt es in der Schule auch nicht. Ich konnte die Fälle schon lange richtig bilden, bevor ich in der Schule mit Nomonativ, Genenitiv , usw. genölt wurde. Das neben Sellners "Schicksalsfrage"zu stellen ist allerdings ein schlechter Witz. Für Feinheiten gibt es in den Verlagen Lektoren und selbst die haben nicht 2 Bände "Duden" auswendig im Kopf.
        Wenn ein Menschenleben schon zu kurz ist, um alles LESESENSWERTE zu lesen, dann ist es erst recht zu kurz, um sich auch noch mit dem gedruckten Schrott zu befassen, welcher das Lesenswerte mindestens um das Zehnfache übersteigt. Versagt da der Vorfilter ,wie bei Walter/DeSoon u.ä. , dann gelangt viel hinderlicher Müll ins Hirn.
        "Bürgerliche Qualitäten", kacka. Er hat einen großen Anspruch an sich selbst, dem er aber nicht gerecht wird. So wird man zur lächerlichen Figur.

        • @Sokrates:

          Wie wär’s wenn Sie sich bei ihren Repliken auf meine Posts mit dem befassen, worum es eigentlich geht: der Fall des Bildungsniveaus und die daraus resultierende jahrzehntelange Aufarbeitungszeit?!
          …und dem Umstand, daß die Hautfarbe und Ethnie eines nicht ausbildungsfähigen und arbeitstauglichen Einwohners bedeutungslos ist.

          Daß Sie überdies nichts vom Bürgertum und dergleichen halten, brauchen Sie nicht explizit zu erwähnen – man merkt es an der Masse ihrer Posts auch so.

          Axo; irgendwelche Vorschläge zur Besserung der Situation, außer der Einführung des Faschismus???

        • Es bedarf ja keiner anderen Vorschläge. Nicht für Walter (hoffnungsloser Fall ) aber für die Allgemeinheit die untrennbare Dreieinigkeit : Nationalismus, Sozialismus, verbindliche Staatsreligion Christentum. Kommen die Drei nicht zusammen, wird nix.

    18. Richtig erkannt. Der theoretische Aufbau wurde "sträflich" vernachlässigt, bzw. gar nicht erst versucht. Compact versucht, diesen Mangel mit Querfront-Geschwafel zuzukleistern. Jeder gerät ins Stolpern, der nicht schon v o r dem ersten Schritt weiß., wo der Marsch hingehen soll.
      Man muß nicht Sellners ganzes Buch lesen um zu wissen, daß d e r jedenfalls NICHT ins "Zentrum der Macht" gelangen darf. Da reichen schon Stichworte. Wer Putin lobt, weil der "antifaschistisch" ist ,z.B. Nur widerspricht Sellners Strategievorschlag , alle anderen Fragen unter den Teppich zu kehren und sich nur mit dem ethnischen Verfall zu beschäftigen ja gerade jedem theoretischen Anspruch. Die Fremden sind eben nicht das Problem Nr. 1 . Die gehen freiwillig und auf eigene Kosten, wenn die soziale Revolution in D durchgeführt und Geld machen und ins Ausland schicken unmöglich wird. Die wenigen, die man dann trotzdem bleiben , wird man dulden müssen. Die müssen sich halt nur damit abfinden, daß Nichtchristen in einem christlichen Staat nur Staatsgenossen 2. Klasse sein können.