Von der Volksbühne bis zur Schaubühne: Berlins selbstverliebter Kulturbetrieb bietet hochsubventionierte Räume für jede Form von pseudointellektuellem Quatsch und Krawall. Nach wenigen Tagen ist man pappesatt. _ von Sebastian Hennig Als Dresdner habe ich mich der Theater- und Kulturszene Berlins ausgesetzt. Mein Fazit vorab: Die Hauptstadtkultur ist vom Dauerton dekadenter Zerstreuung geprägt, der nur durchbrochen wird von Gesten ritueller Selbstbestätigung. Am liebsten redet die Besatzung des staatlich subventionierten Tankers der Kreativwirtschaft über sich selbst. Die
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