Die Täter wollten die AfD treffen – und griffen einen Israel-Laden an. Einmal mehr wird deutlich, dass jeder ins Visier der kriminellen Antifa geraten kann. Wer die Drahtzieher des linken Terrors sind, enthüllen wir in COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund. Hier bestellen.

    _ von Nadine Randowski-Böhme

    Das Logo des Ladens zeigt eine weiße Taube mit Olivenzweig, dazu hebräische Buchstaben. Doch die Antifa, ansonsten eifrig auf den Schuldkult bedacht, will keinen Frieden mit Juden: In der Nacht zu vergangenem Samstag bewarfen sie das Wohn- und Geschäftshaus, in dem sich auch das BeitSchalom befindet, mit roter Farbe. Der Grund: Das Geschäft, das jüdisch-orientalische Produkte wie Datteln, Schabbatwein und Israel-Fahnen vertreibt, gehören einem AfD-Lokalpolitiker.

    In einem Bekennerschreiben auf Indymedia bekannten sich Linksextremisten zu der Tat.

    Die irre Begründung:

    „Wir haben den Jahrestag der Befreiung zum Anlass genommen, um zwei Orte zu markieren, die symbolisch für die faschistische Kontinuität in Deutschland stehen.“

    Der Mann, den die Antifa für einen „Faschisten“ hält, ist Franz Laslo. Der Betreiber des BeitSchalom ist ein älterer Herr mit weißem Bart und schwäbischem Akzent. Weil er viele Jahre in Israel zugebracht hat, eröffnete er in der Altstadt von Schorndorf (Baden-Württemberg) einen Laden für jüdisch-orientalische Feinkost. Das war lange, bevor er für die AfD kandidierte.

    Schüsse aufs Schaufenster

    Trotzdem ist es nicht das erste Mal, dass sein Laden Ziel von Angriffen wird: Bereits 2017 fielen Schüsse auf das Schaufenster des Geschäfts. Nur ein Jahr später wurde die Scheibe mit einem schweren Hammer eingeschlagen. Kurz darauf wurde der Betreiber nach vor seinem Laden beleidigt und angespuckt. Damals gerieten zugewanderte Islamisten in den Verdacht – das Opfer des antisemitischen Anschlags beschloss daraufhin, als Parteiloser für den AfD-Gemeinderat zu kandidieren.

    Doch jetzt ist Laslo, inzwischen zum Gemeinderat gewählt, auch noch ins Visier der Antifa geraten. Womöglich, weil die im Stuttgarter Raum besonders eng mit ausländischen Linksextremisten zusammenarbeitet.

    So hat einer der beiden Angeklagten, die den alternativen Gewerkschafter Andreas Ziegler im letzten Jahr ins Koma geprügelt haben sollen, einen Migrationshintergrund. Derzeit wird gegen ihn wegen versuchten Totschlags verhandelt. Diyar Apkinar wartet in der JVA Tübingen auf sein Urteil.

    Im sonst beschaulichen Schorndorf mit seinen Fachwerkhäuschen (knapp 40.000 Einwohner) ist es nicht zum ersten Mal zu brutalen Attacken von Linksextremisten auf Andersdenkende gekommen: Im Februar hatte eine Gruppe von etwa 15 bis 20 Antifas einen AfD-Stand zur Landtagswahl angegriffen und vollständig zerstört. Ein Lokalpolitiker wurde dabei krankenhausreif geprügelt.


    Egal ob AfD, Rechte, Querdenker oder kritische Linke: Jeder, der sich kritisch äußert, kann ins Visier der Antifa geraten. Wie groß die Gefahr für unsere Demokratie wirklich ist, haben wir in COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund dokumentiert. Weil wir als einzige Zeitschrift die Täter und ihre Geldgeber beim Namen nennen, klagen derzeit gleich mehrere Linksextremisten gegen uns. Noch ist die brisante Sonderausgabe legal und unzensiert erhältlich. Greifen Sie zu, bevor der Staatsanwalt klopft.

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