Drei Jahre mussten die treuen Fans von Der Herr der Ringe auf die Neuverfilmung warten, nur um jetzt von Amazon bitter enttäuscht zu werden.
Aus dem Grab heraus hätte J. R. R. Tolkien, Autor der weltberühmten Herr der Ringe-Trilogie, ein vernichtendes Urteil über das Amazon-Machwerk gefällt:
„Das Böse kann nichts Neues erschaffen, es kann nur korrumpieren und zerstören, was gute Kräfte erfunden und erschaffen haben.“
Mit über 22.270 Daumen hoch ist dieses Zitat der beliebteste Kommentar unter dem Videotrailer zur brandneuen Serie. Die Bücher des 1892 in Südafrika geborenen Schriftstellers gingen in die Geschichte ein, begeisterten Millionen Leser weltweit. Sieben Jahre nach der letzten Verfilmung der Abenteuergeschichte wollte Amazon die Zauberwelt wieder zum Leben erwecken und investierte über eine Milliarde Dollar in die Serie Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht.
Sie ist damit die teuerste aller Zeiten und startet im September 2022. Doch statt auf eine detailgetreue Verfilmung legte der Großkonzern vor allem Wert auf eine „realistische Widerspiegelung unserer Welt“ – also einer Welt im Sinne des globalistischen Mainstreams.
Kein Wunder, dass ein schwarzer Elb durch die Wälder springt, eine dunkelhäutige Zwerg:innenprinzessin ihr Reich bewacht und eine feministische Galadriel mit Schwert und in Ritterrüstung ihre Armeen in die Schlacht führt. «Politischer Aktivismus – getarnt als Unterhaltung», brachte es die Autorin Brittany Sellner auf den Punkt. Mit der neuen Besetzung schleicht sich die Vielfaltspropaganda nicht nur in Millionen von Köpfen – sie zerstört eine ganze Welt: die Welt von John Ronald Reuel Tolkien.
Nordische Mythen, schwarze Elben
Das ganze Tolkien-Universum basiert auf europäischen Sagen. Denn es war sein sehnlichster Wunsch, eine Mythologie der Völker Europas zu erschaffen. Schon als kleiner Junge wurde er in den Bann von Märchen gezogen, die seine Mutter ihm und seinem jüngeren Bruder abends vorzulesen pflegte.
Später auf dem College wuchs sein Interesse an alten Geschichten wie der Nibelungensage, der isländischen Edda und der Kalevala, einer Sammlung finnischer Mythen. Fasziniert von den jahrtausendealten Überlieferungen, die an ein noch halbheidnisches Europa erinnern, ließ er all seine Liebe und Leidenschaft in die eigenen Bücher einfließen. Die Meisterwerke stellen für viele die großartigste Fantasiewelt aller Zeiten dar, die nun durch Amazon mächtig ins Wanken kommt.
Der Großkonzern hat in seiner Neuverfilmung nämlich viele bunte Überraschungen parat. Ein Beispiel ist die bereits genannte dunkelhäutige Zwerg:innenprinzessin Disa. Man muss kein treuer Tolkien-Fan sein, um zu wissen, dass Zwerge finstere Höhlen und Minen bewohnen, in denen sie nach Gold, Silber und weiteren kostbaren Schätzen graben. Sonnenlicht bekommen die kleinen Wesen nur selten zu Gesicht, für Pigmentierung gibt es also keinen Grund – aber Amazon schmeißt Logik und Authentizität über Bord, wenn man sich dafür mit politischer Korrektheit brüsten kann. Die Amazon-Zwergin trägt auch keinen Bart.
Bei Tolkien hingegen sind männliche und weibliche Zwerge kaum voneinander zu unterscheiden. Beider Stimme wird als tief und männlich beschrieben. Schwamm drüber, dachten sich die Serienmacher JD Payne und Patrick McKay – wir nehmen lieber eine dicke schwarze Frau, mit wulstigen Fingern und einer Frisur ähnlich einer Qualle. Hauptsache, Diversity. Nur haben die beiden Jungproduzenten die Rechnung ohne die tausenden Tolkien-Anhänger gemacht.
„Sie sieht aus, als würde sie einen Berg aus Schinken abbauen. Mein Gott, hört auf, dieses Genre mit erzwungener Vielfalt zu zerstören», twitterte ein entrüsteter Fan unter dem Bild der Prinzessin.“
Mittelerde verzaubert nicht nur durch seine wunderbaren Landschaften, geprägt von dunklen Wäldern, mächtigen Gebirgen und kristallenen Seen. Es sind vor allem die unterschiedlichen Völker, die den Reiz dieser Märchenwelt ausmachen. Neben Menschen gibt es Elben, Zwerge, Zauberer, Hobbits und viele weitere ausgedachte Kreaturen, zum Leben erweckt durch Tolkiens Fantasie. Man sollte meinen, der Autor dachte sich zunächst all diese märchenhaften Geschöpfe aus und gab ihnen anschließend passende Sprachen. Doch es war genau umgekehrt: Er entwickelte eigene Sprachen und wies diesen verschiedene Charaktere zu.
Die am besten überlieferten und beliebtesten Sprachen aus Herr der Ringe sind jene der Elben: Sindarin und Quenya. Erstere ähnelt stark dem keltischen Walisisch, während Quenya wesentlich vom Finnischen beeinflusst ist. Auch die weiteren 15 Sprachen, die der leidenschaftliche Linguist für seine Abenteuergeschichten erfand, beruhen meist auf europäischen Überlieferungen. Tolkien scheute nicht die Mühe, jeweils eine eigene Grammatik festzulegen – wobei er sich von der Runenschrift der Germanen inspirieren ließ. Seine Sprachen sind ein Liebesbrief an Europa und haben nichts mit arabischer, asiatischer oder afrikanischer Kultur zu tun. Die Rolle eines Elben mit einem Schwarzen zu besetzen, scheint allein angesichts dessen völlig absurd. Kein Wunder, dass tausende Fans enttäuscht sind, wenn dunkelhäutige Elben seichtes Quenya mit finnischem Klang flüstern.
Feminismus statt Anmut
Eine weitere Hauptrollenfigur dürfte vielen bekannt sein: die mächtige Elbin Galadriel. Mit ihrem schimmernden goldenen Haar, ihren strahlend blauen Augen und bodenlangem weißen Gewand war sie bisher ein Symbol nordischer Weiblichkeit. Diese Schönheit wird in der neuen Serie…
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3 Kommentare
Eurasische Oligarchen sind wohl den Völkern und deren Identität treuer als US-Oligarchen wie Amazon-Bezos oder MS-Gates.
"Kein Wunder, dass ein schwarzer Elb durch die Wälder springt, eine dunkelhäutige Zwerg:innenprinzessin ihr Reich bewacht und eine feministische Galadriel mit Schwert und in Ritterrüstung ihre Armeen in die Schlacht führt."
wenn das der adolf wüßte, der würde neuschwabensteinland ins elbenland verlegen :-)
das kommt davon wenn ein schwarzer einen schwarzen bei der oskarverleihung ne ohrverschönerung beschert
blm blm blm blm ……………
haben die schwarzen nicht deutschland nach dem krieg aufgebaut ? ich muss das gleich mal mit dem moschee-verein hier abklären ;-)
Die Schwarzen haben Dodoschland ÜBERHAUPT aufgebaut. Oder … die Türken. Na ja, vielleicht einigt man sich am besten – ganz im Sinne es faulen Kompromisses (DAS ist nun wirklich ECHT deutsch) – auf die SCHWARZEN TÜRKEN, die Dodoschland überhaupt aufgebaut haben. Und da es die Nachfahren der ehemaligen Deutschen eh nicht interessiert … so what …??