Früher war alles besser: Das trifft auf die Öffentlich-Rechtlichen durchaus zu. Nun aber gibt es Hetz-TV statt Wohlfühl-Fernsehen.

    Es folgen Auszüge aus dem Artikel „Schluss mit lustig“, den Sie ungekürzt in COMPACT-Spezial „Genug GEZahlt – Argumente gegen die Staatsmedien“ lesen können. Hier mehr erfahren.

    Keine Frage: ARD und ZDF waren nicht immer so mies wie heute. Wer denkt nicht gern zurück an die Stunden mit dem Traumschiff und der Schwarzwaldklinik, an Günter Pfitzmann alias Dr. Peter Brockmann und seine Praxis Bülowbogen, an Kulis Einer wird gewinnen, an Hänschen Rosenthals Dalli Dalli, an die alten Tatorte mit Manfred Krug, Götz George oder Peter Sodann, an Harry und Stephan in Derrick, an den großartigen Erik Ode in Der Kommissar, an die Hitparade mit dem unvergleichlichen Dieter Thomas Heck und an die Sportschau mit echten deutschen Athleten im spannenden Wettstreit?!

    Ekel Alfred

    Es ging oftmals deftig, frech und unkorrekt zu, nie aber vulgär und pornografisch. Harald Schmidt witzelte: «Ruf beim Sender an, der hat eben ”Neger” gesagt! Der muss weg!» Schimanski machte das F- und Sch-Wort populär, war aber ansonsten ein Frauenverführer und jagte Zuhälter und Kinderschänder.

    Da war die Welt noch in Ordnung:
    Wolfgang Menges Kult-Serie «Ein
    Herz und eine Seele» lief von 1973
    bis 1976, zunächst in den dritten
    Programmen, dann im «Ersten».
    Foto: imago images / Mary Evans

    Auch politische Bildung kam nicht zu kurz – und zwar einigermaßen ausgewogen: Zu den linken Magazinen Report und Panorama gab es mit dem ZDF-Magazin von Gerhard Löwenthal (siehe Infobox) ein konservatives Gegengewicht. Bei Werner Höfers Frühschoppen gab es noch echten Meinungspluralismus. Bei Alfred «Ekel» Tetzlaff saßen die Eltern aus der Kriegsgeneration und die 68er-Sprösslinge gemeinsam vor der Mattscheibe und lachten an unterschiedlichen Stellen.

    So wurden die Menschen mit Bildung und Unterhaltung vor dem Fernseher zusammengeführt – und dafür hat man in der Regel auch gerne gezahlt. Das Volk unterhalten und zusammenführen: Das war die Devise der Öffentlich-Rechtlichen in dieser guten alten Zeit. Heutzutage aber gilt das genaue Gegenteil: Es wird mittlerweile ganz offen gehetzt und ausgegrenzt.

    Waren die Leidtragenden in den vergangenen Jahren vor allem angebliche Rechtsradikale, so sind es nunmehr Querdenker, Verschwörer, Schwurbler, Impfskeptiker oder Putin-Versteher. Und natürlich «alte weiße Männer», wie es abfällig heißt. Mitunter trifft es aber auch Frauen.

    «Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau», trällerte der WDR-Kinderchor Ende 2019 (siehe Seite 59 f.). Das war schlimmer als das vorhergehende Links gegen Rechts, weil es pauschal eine ganze Generation traf. Und zwar ausgerechnet jene, die zu den treuesten Konsumenten der GEZ-Medien zählen.

    Die Hassbotschaft des WDR hieb in dieselbe Kerbe, die Fridays for Future kurz vor Weihnachten auf ihrer offiziellen Website geschlagen hatte. Dort war zu lesen:

    «Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.»

    (…)

    Wann die Linkswende in den GEZ-Medien begonnen hat, ist schwer zu sagen. Es handelt sich um einen eher schleichenden Prozess. Ein Meilenstein dürfte der Rausschmiss von Eva Herman aus der Talkschau von Johannes B. Kerner im Jahre 2007 gewesen sein, weil sie sich für den Schutz der traditionellen Familie eingesetzt hatte. So etwas war zuvor noch nicht passiert und sorgte für viel Aufsehen, handelte es sich doch um die langjährige Sprecherin der Tagesschau.

    (…)

    Was sich ARD und ZDF dann aber rund um die Corona-Hysterie leisteten und leisten, überbietet bisher Dagewesenes (siehe Seite 38 f.). Der gesamte etablierte Journalismus in der Bundesrepublik mutierte zum regierungstreuen Sprachrohr, allen voran GEZ-Medien. Kritische oder mahnende Stimmen wurden dabei nicht nur konsequent ausgegrenzt, sondern abwechselnd totgeschwiegen oder aber offensiv bekämpft.

    Während der Hochwasserkatastrophe 2021 versagte man kläglich, beim Ukraine-Krieg 2022 trommelte man von Anfang an in Kalter-Krieg-Manier gegen Russland, ohne die Vorgeschichte ausgewogen zu beleuchten. Die zum Himmel schreiende Einseitigkeit zwangsfinanzierter Sender ist ein Ärgernis. Die monatliche Gebühr, die der Beitragsservice von ARD und ZDF abkassiert, schürt die Wut der Geschröpften.

    Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, twitterte im September 2019, was viele Bürger denken:

    «Wir sollten über eine Reform oder eine Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nachdenken.» Die Begründung lieferte er gleich mit: «Zu teuer, zu fett, zu borniert und zu parteiisch.»

    Wer wollte dem widersprechen!

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    15 Kommentare

    1. Lasse Hose fallen am

      Ich habe gerade zufällig die Nachrichten gesehen, ich hätte es besser lassen sollen. Was da im Zusammenhang mit Russland und den Sanktionen für ein Müll geredet wird ist mehr als erschreckend. Diese unglaublichen Vorurteile sind bereits pervers. Ich weiß nicht, wie man überhaupt solche Gedanken haben kann. Als ob Putin ein Raubtier ist, was sie mit den Sanktionen an die Kette legen müssen. Das der Konflikt in der Ukraine von den USA losgetreten wurde und Russland nur auf diese Bedrohung reagiert hat, wird mit keinem Wort erwähnt. Wir müssen Putin stoppen, da er sich sonst noch andere Länder holt. Was für ein Quatsch. Hätten sie doch nur bei den US-Kriegen auch so gedacht, denn die USA haben das gemacht, was sie nun Putin unterstellen. Putin wird, sollte er den Konflikt gewinnen, naturgemäß selbstbewusster auftreten, da die NATO auf ihren Platz verwiesen wurde. Aber ich halte das für keine schlechte Lösung, da die NATO und insbesondere die USA gezeigt haben, das sie mit der Macht nicht umgehen können. Ob Russland eine bessere Ordnungsmacht sein wird, kann noch niemand beurteilen. Aber der Westen hat nicht das moralische Recht irgendwelche Vorurteile oder Unterstellungen zu machen. Diese gemeinsame Front gegen Russland lässt sich nur mit dem Einfluss der USA erklären, da sie nicht EU Interessen wiederspiegelt. Es ist einfach nur noch ekelhaft.

    2. Gäbe es vielleicht zehn oder zwanzig Millionen ethisch gesunde und mutige Menschen, welche die Zwangsgebühren zögerlich oder gar nicht zahlen und vor den überfetteten Meinungskorridor-Sendeanstalten spazieren gehen, wäre Schluss mit dem amtlichen Gebührenterror. Derzeit gibt es aber noch zu viele Sklavenhirne in Deutschland.

      Gesund und bürgerdemokratisch ist es, ein gewünschtes Produkt zu bezahlen. Mafiös und tyrannisch ist Zahlzwang für Ungewünschtes, Mangelhaftes oder gar Schädliches, besonders wenn es Kinder ethisch verdirbt. Wer schützt Kinder vor den Perversionen der BRD-Oberbürokraten?

      • (..) gar nicht zahlen (..)
        Keine Chance, dann kommen Mahnbescheide und Gerichtsvollzieher. Glaubst nicht? Probiers aus.

    3. Bauer Hein am

      Wir brauchen unbeding mehr Schwarzwaldklinik und der Blaue Bock muss auch wiederbelebt werden!

      Sie sind der Meinung das war ?………………………..Spitze

    4. Wir bezahlen durch eine Zwangsabgabe linke Beschäftigungsprogramme für Versager und Blindgänger. Wir bekommen ein Programm, dass wir gar nicht wollen. Umerziehungsprogramme für ein verblödetes Volk, dass seine Richtung verloren hat.

      Bei den Rundfunkanstalten werden fürstliche Gehälter bezahlt für wenig Leistung, dafür aber Vollversorgung rund um die Uhr. Das Programm muttiert zu einer Nebensächlichkeit, wenn linke Propagandaschreier ihre Meinung unter Volk zu bringen.

      Deutschland verrecke!

      • Antideutscher Minusmensch erregt sich über antideutsche Umerziehung, die er selbst finanziert hat.

    5. Die Politik garantiert dem Rot-Grün-Funk die Zwangsbeiträge. Dafür berichten die ÖRR immer ganz im Sinne der politischen Klasse.
      Um journalistische Qualität oder gar Meinungsvielfalt, geht es schon lange nicht mehr. Quiz, Koch- und Trödelshows, gewürzt mit reichlich LGBTIQ+ Soße und ganz viel Weltuntergangstopping. Fertig ist der unappetitliche Staatsfunk.
      So läuft der Deal.

    6. Viele Sendungen von "damals" fielen heute unter die Zensur. Und durch Merkel sind diese Zwangsfinanzierten GEZ Verblödungsmedien zu einem grün-roten Propagandaappart mutiert. Genau das war auch ihr Ziel.
      Wie sowas geht hat die ja bei der Stasi und als FDJ Sekretärin lernen können. Auch wurde sie in den Fächern Agitation und Propaganda ausgebildet.
      Im Prinzip sind mir diese "Staatsmedien auch egal – mich stört nur diese undemokratische Zwangsfinanzierung!!!!!! Wir sind seit über 4 Jahren TV frei und müssen diesen Dreck finanzieren.

      • Bodhisatta 969 am

        Die heutigen Großeltern sind doch diejenigen, die immer den gleichen Mist wählen! CDU/CSU, SPD oder FDP. An diesen Parteien ist nichts besser als bei den Grünen oder Linken. Sie haben dem langjährigen Linkskurs nicht nur nichts entgegengesetzt, sie haben ihn noch befördert. Die Alten sind am Untergang Deutschlands sehr wohl mitschuld. Ausserdem hat die AfD bei den Ü60ern fast keine Wähler.

      • die zahlungen einfach einstellen
        wenn das viele machen würden, kämen die GEZ-Verbrecher mit dem Mahnen nicht mehr nach.

        nebenbei:
        Die GEZ ist eine NICHT-Rechtliche Organisation, wie die überhaupt Zahlungsanweisungen oder Mahnungen verschicken können ?
        Auf diese Antwort warte ich jetzt seit 11 Monaten.

        • Schon jetzt kommen die Schundfunkschergen dem Schutzgeldzahlungsverzug nicht mehr hinterher. Schon fast jeder 10. Haushalt ist im Mahn- oder Vollzugsverfahren gelsitet, und da sind die Millionen an gar nicht erst (ggf. unfreiwillig per Meldedatenabgleich) gemeldeten Haushalte, Firmen und Personen noch gar nicht einbezogen.

          Der "Gebührenservice" kann übrigens selbst tatsächlich nichts selbst, wohl aber die ÖR-Anstalten deren Dienstleister sie sind. Daher sind die wirklich relevanten Schundfunkschergenschreiben auch stets mit den Insignien der jeweils zuständigen Landesschundfunkanstalt bestückt.

    7. jeder hasst die Antifa am

      Gerade der WDR ist ein Vorreiter des Zwangsgeld Fernsehen für betreutes Denken,windige Schmierenjournalisten und Kommentatoren werden mit fürstlichen Gehältern auf Linie gehalten und schreiben was das Staatsfernsehen möchte,es grenzt schon an Nötigung wenn man jeden Tag mit Gendergaga bombardiert wird.