Die Corona-Krise führt weltweit zu einen dramatischen Anstieg der sozialen Ungleichheit. Wie aus den Zahlen der Entwicklungshilfeorganisation Oxfam hervorgeht, haben die zehn reichsten Männer zwischen März 2020 und November 2021 ihr Vermögen etwa verdoppelt (!). Mehr über die wahren Herrscher der Welt, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen, von Bill Gates über George Soros bis Klaus Schwab, erfahren Sie in COMPACT-Spezial „Geheime Mächte – Great Reset und Neue Weltordnung“. Unser Enthüllungswerk können Sie hier bestellen.
Während das weltweite Vermögen zwischen 2019 und 2021 um ein Prozent angewachsen sei, hätten die reichsten 0,001 Prozent – etwa 55.000 Menschen – nach den Angaben von Oxfam ihr Vermögen um 14 Prozent gesteigert.
Auch in Deutschland, so die Organisation, sei diese Entwicklung voll angekommen. Hier hätten die zehn reichsten Personen ihr Vermögen seit Beginn der Plandemie von umgerechnet rund 125 Milliarden Euro auf etwa 223 Milliarden Euro gesteigert, was einer Zuwachsrate von 78 Prozent entspreche. Alleine dieser Gewinn entspreche dem Gesamtvermögen der ärmsten 40 Prozent der Deutschen, also von etwa 33 Millionen Deutschen.
Klartext von Wagenknecht
In Deutschland reagierte schon die LINKEN-Politikerin Sahra Wagenknecht auf die neuen Zahlen. Auf ihrem Facebook-Account schrieb sie:
„Für einige Wenige war die Corona-Krise ein einziger Goldrausch: Die zehn reichsten Menschen der Welt haben ihr Vermögen seit Beginn der Pandemie verdoppelt, während weltweit 160 Mio. Menschen mehr in Armut leben. (…)
Für die extrem gestiegene Ungleichheit trägt die Politik unmittelbare Verantwortung: Während sich laut ifo 25 Prozent der Kleinstunternehmen und Soloselbständigen durch die Pandemie in ihrer Existenz bedroht sehen, verwenden offenbar viele Großkonzerne die staatlichen Hilfen, um ihren Aktienkurs und damit den Reichtum ihrer Eigentümer zu steigern. Allianz, SAP, Hellofresh, Adidas – Über 17 Mrd. Euro wollen die größten börsennotierten Konzerne in diesem Jahr allein für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben – so viel wie nie zuvor!
Darüber hinaus liegen die angekündigten Dividenden auf Rekordniveau. Ich finde das unfassbar: Konzernen, die während der Pandemie Kurzarbeitergeld oder Staatshilfen abgegriffen haben, muss endlich verboten werden, unser Steuergeld auf diese Weise an ihre Aktionäre weiterzureichen.“
Bezos und Gates als Hauptprofiteure
Auch COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer beschäftigte sich schon mit dem exorbitanten Wachstum der größten Vermögen während der Corona-Krise. In seinem Artikel „Die große Bonanza“ in COMPACT-Spezial „Geheime Mächte“ heißt es:
„Spitzenreiter der Milliardärs-Hitliste ist demnach Jeff Bezos von Amazon, der zu Jahresanfang 2020 noch 113 Milliarden besaß und Ende Mai 2021 von Forbes auf 190 Milliarden geschätzt wurde. Der Versand-Gigant hat also die Geschäftsschließungen im Lockdown genutzt, um allein sein Privatvermögen um über 70 Prozent zu steigern. Auch weitere Raffkes unter den Top Ten verdanken exorbitante Zuwächse eindeutig den Zwangsmaßnahmen im Zuge der Corona-Inszenierung.
Etwa der Impf-Papst Bill Gates (Platz 4), der bis Ende Mai 2021 über 126 Milliarden Dollar auf der hohen Kante hat – ein Plus von 28 Milliarden Dollar im Vergleich zu 2020. Oder Facebook-Chef Mark Zuckerberg (Platz 5) mit 118 Milliarden Euro im Mai 2021 – ein Riesensprung im Vergleich zu den knapp 55 Milliarden im Vorjahr. Larry Page vom Google-Dachkonzern Alphabet schob sich nach vorne auf Platz 7, sein Vermögen wuchs innerhalb von 15 Monaten um über 40 Prozent auf 103 Milliarden Dollar. Auf Platz 8 und 9 folgen Oracle-Pionier Larry Ellison (103 Milliarden US-Dollar) und Google-Mitgründer Sergey Brin (100 Milliarden).“
Querschläger Musk
Die Corona-Ära habe auch im Bereich der Superreichen dazu geführt, dass die Karten völlig neu gemischt wurden. Elsässer stellt dazu fest:
„Ein Vergleich zur Zeit vor dem Internet zeigt den Unterschied. Auf den ersten zehn Plätzen der Forbes-Liste von 1990 sind ausschließlich Personen aus den Bereichen Rohstoff, Industrie, Bodenspekulation und altem Geldadel. Der Sultan von Brunei und der saudische König Fahd führten mit ihren Öleinkünften die Liste an. Auf Platz 3 folgte Forrest E. Mars mit dem gleichnamigen Schoko-Riegel und anderen Süßwaren, danach Queen Elizabeth, Zeitschriftenzar Samuel I. Newhouse, Grundstücksspekulant Albert Reichmann, Eisenbahnkönig Yoshiaki Tsutsumi, Sam Moore Walton von Walmart, Großgrundbesitzer John Werner Kluge und der taiwanesische Baulöwe Tsai Wan-lin. Bill Gates, damals mit Microsoft noch hauptsächlich im produzierenden Gewerbe engagiert, rangierte mit einem Privateigentum von 3,2 Milliarden Dollar gerade mal auf Platz 34.
(…)
Gegen Geldelite und digitale Wirtschaft, die sich hinter Gates und seinen harten Lockdown-Empfehlungen versammelt haben, trat als Fürsprecher des bedrohten, weil in der Krise stillgelegten Industriekapitals ein Mann auf, von dem man es nicht erwartet hätte: Elon Musk. Der etwas spleenige Tesla-Chef war bis vor Kurzem der Liebling der politisch Korrekten gewesen, weil er mit seinen E-Autos den Weg in eine klimafreundliche Zukunft zu weisen schien. Aber der Mann ist eben in erster Linie Produzent von Hardware – anders als die Hütchenspieler im Finanzcasino oder die Internet-Profiteure. Musk machte Anfang Mai 2020 seinem Ärger über den Lockdown Luft: ,Gewaltsam Leute in ihren Häusern einzusperren, entgegen allen ihren verfassungsmäßigen Rechten, meiner Meinung nach, und die Freiheiten der Menschen auszulöschen, ist furchtbar und falsch. (…)
Das ist nicht, warum Leute nach Amerika gekommen sind oder dieses Land aufgebaut haben. What the fuck.ʽ Tesla werde die Einschränkungen überleben, aber viele kleine Firmen würden sich nicht retten können. ,Ist es in Ordnung, die Rechte der Leute zu beschränken, wie es jetzt passiert? Ich glaube, die Leute werden sehr verärgert darüber sein, und sie sind sehr verärgert. (…) Zu sagen, dass sie ihr Haus nicht verlassen können, und dass sie festgenommen werden, wenn sie es tun, das ist faschistisch. Das ist nicht demokratisch. Das ist nicht Freiheit. Gebt den Leuten ihre gottverdammte Freiheit zurück.ʽ Der Mainstream war empört.“
Geld bedeutet Macht
Eines ist klar: Die zunehmende Vermögenskonzentration bedeutet auch Machtkonzentration. Die Plandemie befeuert diesen Trend und für die Mächtigen existiert ein Motiv, den Corona-Zirkus am Laufen zu halten. Die Regierenden und viele Medien scheinen mitzuspielen. Die objektiven Interessen einer Mehrheit laufen dem allerdings entgegen und könnten sich eines Tages durchsetzen.
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21 Kommentare
Diese sog. Pandemie ist nur ein Baustein in diesem bösen Spiel. Oder kann mir jemand genau erklären/beweisen wo denn genau die 3 "Wellen" waren????
Übrigens nicht nur die Pharmafirmen und Big Tech (Google, Apple, Amazon, Microsoft, Facebook) greifen gierig alles ab. Auch deren Unterstützer und Corona-Kriegsgewinnler wie Telefonica profitieren einerseits von gestiegener Telekommunikation (Homeoffice) und Internet, aber den eigenen Mitarbeitern wurde dieses Jahr ganze 1% Inflationsausgleich gegeben.
In einer Mitarbeiterversammlung im Dezember als schon klar war, daß die offizielle Inflation bereits bei 5% liegt erdreistete sich der Vorstand, da trotz Gewinnexplosion nichts draufzulegen.
Andererseits kann man im Homeoffice auch die Leistung an die geraubte Kaufkraft anpassen…
> Wagenknecht: Plandemie ist ein „Goldrausch“ für Superreiche
sahra, die nach eigenen angaben gern hummer isst, sagt was?
@ django78
Nicht jeder der gerne Hummer isst, ist auch superreich.
Nicht jeder der superreich ist, isst gerne Hummer.
Isst du nicht gerne Hummer? Ich mag am liebsten Steinbutt, jamjam
(doch, ich hab’s verstanden :-) ,so ist das nun mal mit den Sozis )
Man sollte aber bedenken, dass jetzt die Zentralbanken Falschgeld drucken, wie im Akkord. Die Urschel, nein die Lagard, hat doch vor einem Weilchen gerade 1.800 Milliarden Teuronen für irgendwelche Hilfen freigegeben, also an die Empfänger zugeteilt.
Dazu muss man wissen, dass die EU mit ganzen 700 Milliarden begonnen hat, und seitdem wenig gewachsen ist.
Wenn man also mehr als das Doppelte des Startkapitals braucht, um den Betrieb am Laufen zu halten, dann gibts irgendwo ein Leck.
Ein inzwischen verpönter Witz: "Warum sitzt die Blondine auf dem Heizkörper?
Weil der Installateur gesagt hat, er leckt."
Die Pandemie ist die Machtergreifung bzw. die Vorbereitung dazu. Das Schloss ist geknackt, nun muss die Tür nur noch aufgestossen werden.
Die Pandemie ist ein Teil des Great Reset den die Globalisten anstreben und die von ihren Grünen Paladienen mit der Klimahysterie unterstützt werden.
Schon vor über 2500 Jahren, im vorantiken Griechenland, gab es eine sog. Seisachteia, eine Schuldenlastenstreichung, die mit dem Gesetzgeber Solon zusammenhängt. Anders wäre der Aufbau der damaligen Demokratie (die in Athen nur 5500 Vollbürger, nicht aber Dienstleute und Auswärtige umfasste) gar nicht denkbar gewesen. Die wirtschaftlichen Grundlagen von Demokratie werden leider in den Schulen nicht gelehrt, weil der Staatsapparat, bei aller heutigen sog. Sozialstaatlichkeit, doch eher den Starken dient. Früher diente der Staatsapparat den Gläubigern beim Schuldeneintreiben gegen die weniger Begünstigten, heute wird dies an der Inflation deutlich, die vor allem vorsorgend sparsame Menschen plündert und Bedürftigen die Kaufkraft ihrer Sozialhilfe schmälert.
Auf einen neuen Solon zu hoffen dürfte, wie jedes bloße Hoffen, impotent und vergeblich sein. Was bleibt? Revolution? Reform? Bürgerliches wirtschaftliches Wirken, z.B. durch Verlagerung des Produzierens und Konsumierens nach Raiffeisenmodell auf Genossenschaften?
Corona-Trittbrettfahrerei. Wagenknecht sagt ja nicht, dass alle Maßnahmen Quatsch und unnötig sind, sondern reitet lediglich auf der vorhersehbaren Auswirkungswelle. Zudem dreht sie selber mächtiggewaltig am Corona-Gefährlichkeitsrad. (Google hilft)
Wagenknecht:
"Wenn alle Risikogruppen geschützt sind, werden #Corona-Maßnahmen überflüssig. Gestern bei Markus #Lanz argumentiere ich gegen Panikmache & erneute #Schulschließungen, jedoch muss die Politik mehr tun, um schwer erreichbare Risikogruppen zu schützen."
Klingt erst mal supi ("nehmt die anderen"), geht aber konform mit Palmers Ansichten. "Genickbrecher", denn nach 2 Jahren "Pandemie" sollte jeder bei Verstand wissen, wie das praktisch umgesetzt wird. Die "Impfpflicht" wird genau mit dieser Begründung legitimiert. Wurde sogar schon im Medizin/Plegebereich zum Schutz von Risikogruppen eingeführt. Ob dem Hofnarren der kleine Finger wirklich reichen wird?
Hier bei Compact gibts einen Artikel, wie sich Ritter Elsässer
vom roten Lumpen zum ehrlichen Patrioten entwickelt hat.
Man muß jedem eine Chance geben seine einstigen politischen
Ansichten zu korrigieren oder haben Sie ein Problem mit der sehr
hübschen und dazu noch intelligenten Sarah, weil Sie an so eine
tolle Frau niemals herangekommen wären … im Gegensatz zu mir … grins …
Ich habe eine immer noch eine super aussehende und intelligente Frau an meiner
Seite …
COMPACT: Bitte nicht gleich persönlich werden. Der Bärenhäuter kritisierte wohl, dass S. R. keine grundsätzliche Kritik am Pandemienarrativ übt, sondern in der Logik des Corona-Systems argumentiert.
OK, habe ich verstanden und werde es nicht mehr tun. Danke für den Hinweis,
aber bei mir ist seit gestern, hatte ich hier auch geschrieben, wegen dem
ganzen Coronascheiß eine Freundschaft, die seit dem 16. Lebensjahr bestand
und nun sind wir in zwei Jahren 70, zu Ende gegangen ist.
Kein Problem. Die "Klugen" im Team haben auch für Palmer gejodelt. Einige brauchen immer etwas länger, andere begreifen es nie.
@C
Richtig erkannt. Wagenknecht macht lediglich ihr gewöhnliches Ding. Unterm Strich nicht hilfreich.
@ Thüringer:
Genitiv, Herr Thüringer, Genitiv:
"… wegen DES ganzen Coronascheißes …"
@Thüringer: Ja, man glaubt es kaum. Ist mir bei der Araberinvasion 2015 auch passiert. Arbeitskollegin, die ich seit 20 Jahren zu kennen GLAUBTE (und normalerweise passiert mir so was nicht) entpuppte sich als Bahnhofsklatscherin, übrigens vor dem Kölner Silvester. In dem Fall war das ich, der die Reißleine gezogen hat und alle Kontakte abgebrochen hat. Mittlerweile (schon vor Corona) hat sie dann die Firma verlassen.
Aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Freundschaften, die den Corona-Staatsstreich nicht überstanden, waren keine, sondern nur Schönwetterbekanntschaften.
Und: Lieber allein als mit den falschen Leuten unterwegs. Dieser Leitsatz fiel mir mit 27 ein und ich halte mich daran. Und genieße eine Unabhängigkeit, weil es mich nie interessierte, was Kollegen, Nachbarn oder selbst Verwandte denken. Wenn es zu schlimm wird (wie 2015 oder jetzt) muß man Ballast abwerfen.
@COMPACT
Da fühlt sich aber einer auf den Schlipps getreten. Auch "Ritter Elsässer" steht nicht außerhalb -auch persönlicher- Kritik, die er und seine Mann(Frau)schaft so gerne gegen andere austeilen! Zumal die betreffende Kritik letzlich positiv (…zum ehrlichen Patrioten) ausfällt. Wer austeilt, sollte auch einstecken können!
COMPACT: @Fischers Fritz: Moment! Es ging hier nicht um eine persönliche Bemerkung gegenüber Jürgen Elsässer, sondern gegenüber einem anderen Foristen, die wir aus dem Kommentar entfernt haben.
XXX
COMPACT: Jetzt ist gut. Unser Hinweis war eine Aufforderung, sachlich zu bleiben und persönliche Angriffe zu unterlassen, aber nicht dazu, den Zoff weiter fortzuführen. Elend lange Streithammel-Threads sind enervierend, interessieren außer den Beteiligten keinen und tun nichts zur Sache. Ende der Debatte.
Billy Boy "stiftete" mal wieder an das RKI so mal eben eine halbe Million. An den Spiegel gleich mal 2,5 Milliönchen und bestimmt an die anderen Konformen auch!
Das nannte man früher Korruption Lobbyismus und Beeinflussung, heute nennen sie so etwas Förderung und Zuwendung.
Ja da vergisst so mancher Ethik Moral und Gesetze, denn zuerst kommt das Fressen und dann die Moral!
Dieser Pandemie-Goldrausch ist obszön. Während immer mehr Menschen verarmen, unternehmen die Superreichen Ausflüge in den Weltraum.
Skrupelos, gewissenlos und von unstillbarer Gier getrieben, reißen sich einige Hundert, den Planet unter den Nagel.
Da fällt mir nur noch der Fiction-Roman von Lucas Fassnacht ein: #KillTheRich – Wer Neid sät, wird Hass ernten
Mehr über die wachsende Ungleichheit: https://www.oxfam.de/system/files/documents/oxfam_factsheet_gewaltige_ungleichheit.pdf
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!
Leider wie oft beobachtet, letztmalig 1989 und folgende Jahre, NUR die kleinen Krüge!!! Muss ja auch so sein, denn wenn ein Krug GROß werden will müssen tausend kleine Krüge zerbersten (müssen!!!!)
@ DeSoon
Früher nannte man diesen Typus "Kriegsgewinnler".
@ Durchdenker
Oder vielleicht auch "Krugsgewünnler" …