Der Mitte Mai in Istanbul vereinbarte Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland ist am Wochenende abgeschlossen worden. Vielen Menschen spendet diese Aktion Hoffnung auf einen baldigen Frieden. Wir empfehlen gerade jetzt: Unsere Druschba-Medaille in Silber. Hier mehr erfahren.
Der jüngste Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine markiert einen bemerkenswerten Schritt inmitten des andauernden Konflikts. Über drei Tage hinweg kehrten jeweils etwa 1.000 Menschen in ihre Heimat zurück. Es war der bisher umfangreichste Austausch seit Beginn des Krieges gilt.
Moskau und Kiew bestätigen
Das russische Verteidigungsministerium sowie der ukrainische Präsident Selenski bestätigten den Abschluss der Aktion, bei der in der finalen Phase am Sonntag jeweils 303 Personen freigelassen wurden. Bereits am Freitag waren 390 Gefangene und am Samstag 307 Gefangene ausgetauscht worden, was die Gesamtzahl auf rund 1.000 pro Seite brachte.
Selenski betonte in einer Stellungnahme auf Telegram die unermüdliche Arbeit seines Teams, das rund um die Uhr an der Umsetzung des Austauschs gearbeitet habe. „Unser Ziel bleibt, jeden einzelnen Menschen, der sich in Gefangenschaft ist, nach Hause zu bringen“, sagte er gestern.

Die Aktion war Teil einer Vereinbarung, die am 16. Mai in Istanbul getroffen wurde – das einzige konkrete Ergebnis direkter Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine seit 2022. Die Freilassungen fanden unter schwierigen Bedingungen statt, doch die erfolgreiche Umsetzung zeigt einen seltenen Moment der Zusammenarbeit zwischen den Konfliktparteien. Laut Selenski waren viele der am Samstag heimgekehrten Ukrainer bereits seit 2022 in russischer Gefangenschaft.
Ermutigendes Zeichen
Auf russischer Seite wurden die freigelassenen Soldaten nach Belarus gebracht, wo sie psychologische und medizinische Unterstützung erhalten, bevor sie zur weiteren Behandlung und Rehabilitation nach Russland zurückkehren, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte.
Dieser Austausch ist ein ermutigendes Zeichen für die Bereitschaft, trotz des Konflikts humanitäre Maßnahmen zu ergreifen. Er spiegelt den Willen wider, zumindest in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen, und könnte ein Fundament für weitere Verhandlungen schaffen.
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