Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist positiv auf Corona getestet worden, angeblich als erstes Mitglied im Bundeskabinett. Die Schlussfolgerung gemäß der Corona-Diktatur wäre doch, dass sein Kabinett in Quarantäne gehen müsste. Muss es aber nicht.

    Ein Regierungssprecher erklärte, dass das Kabinett unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln, die darauf abzielten, „dass auch bei Anwesenheit einer infizierten Person eine Quarantäne anderer oder gar aller Teilnehmer nicht erforderlich werde“, wie die Welt treu-brav paraphrasiert, analog weitermachen darf. Anders dagegen die Fußballmannschaft Werder Bremen: wegen eines positiven Testergebnisses muss das gesamte Team zunächst bis Freitag in häusliche Quarantäne.

    Dass hier zweierlei Maß gelten, belegte bereits ein Regelungsentwurf der Bundesregierung, wonach alle Politiker, die im Rahmen ihrer Mandatsausübung in Risikogebiete reisten, von anschließender Quarantäne befreit seien. Oder die Superspraeder-Party der NRW-SPD am Abend der verlorenen Stichwahl (COMPACT-Online berichtete über beides).

    Solche Doppelregelungen zeigen nicht bloß Verachtung für die Bevölkerung. Sie demonstrieren auch, dass die Politiker ihre eigene Corona-Politik nicht sonderlich ernst nehmen: bei einem wirklichen Killervirus wie Ebola hätten sie sich das kaum getraut.

    Allerdings sagt diese Infektion auch einiges über Jens Spahn. Entweder hat sich der Bundesgesundheitsminister an die Regelung gehalten, also brav den Mundschutz verwendet und Abstand eingehalten – weshalb hat er sich dann infiziert? Wäre Spahns positiver Test nicht zugleich Bankrotterklärung seiner Krisenpolitik? Ein Beleg der Wirkungslosigeit?

    Zweite Möglichkeit: Spahn hat sich nicht an das eigene Regelwerk gehalten. Dann hat er sich als Politiker ebenfalls diskreditiert. Dann sind seine Gehorsamsappelle an die Bevölkerung blanker Zynismus. Das gilt auch für jene politischen und medialen Volksbeschimpfer, die sich jetzt in Schweigen hüllen.

    Denn die bundesdeutsche Corona-Diktatur erinnert allzu deutlich an Stalins Ökonomie: wenn in dessen Planwirtschaft die erwünschten Resultate ausblieben, konnte es nur einen Grund geben – Saboteure waren am Werk. So funktioniert auch die Corona-Diktatur: Wenn trotz Masken- und Abstandsbefehl die Zahl positiver Testergebnisse steigt, kommt nur Sabotage durch subversive Party-Fans in Frage. – Streng genommen müsste Spahn jetzt auch zu den Saboteuren zählen.

    Aber das alles wird natürlich nicht passieren. Da Corona kein Killervirus ist, dürfte Jens Spahn – falls er überhaupt mit Symptomen belästigt wird – in wenigen Tagen wieder bei guter Gesundheit in sein Amt zurückgekehrt sein. Um dann das Volk im Chor mit Söder & Co. erneut zu beschimpfen und mit einem zweiten Lockdown abzustrafen? Die Kriechermedien würden auch das feiern.

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