COMPACT-Kolumnist Martin Sellner macht auf eine Revolution innerhalb der Sozialistischen Partei Österreichs aufmerksam. Hier wurde der Migrationskritiker Hans Peter Doskozil bei einer Mitgliederbefragung zum neuen Parteivorsitzenden gewählt.

    Die Mitgliederbefragung machte aber auch deutlich, wie tief gespalten die SPÖ derzeit ist. Doskozil als Vertreter des dezidiert konservativen Parteiflügels konnte sich mit 33,68 Prozent der Stimmen nur ganz knapp vor seinen beiden linksliberalen Konkurrenten Andreas Babler (31,51 Prozent) und Pamela Rendi-Wagner (31,35 Prozent) behaupten.

    Gegner der illegalen Migration

    Doskozils Aufstieg begann im Jahr 2007, als er zum Bürgermeister der Stadt Mattersburg im Burgenland gewählt wurde. 2015 wurde der SPÖ-Politiker landesweit bekannt, als er als Landespolizeidirektor des Burgenlandes für eine restriktive Migrationspolitik eintrat.

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    2016 übernahm er auf Bundesebene das Amt des Verteidigungsministers, wo er für eine Erhöhung der Ausgaben für das Heer sorgte. 2020 wurde Doskozil zum burgenländischen Landeshauptmann gewählt. In diesem Amt tätigte er immer wieder markige Stellungnahmen für eine verstärkte Bekämpfung der illegalen Migration.

    Doskozil wurde ganz offensichtlich von etwa einem Drittel der SPÖ-Basis gewählt, um den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg der patriotischen FPÖ wie auch der linken KPÖ aufzuhalten. Sehen Sie sich in dem Video an, wie unser Kolumnist Martin Sellner den neuen Mann an der SPÖ-Spitze einschätzt.

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    10 Kommentare

    1. Der Denker am

      In der Schweiz haben die Sozialisten noch ein weiteres Problem: Die sog. "Arbeiterschaft" fühlt sich von den Salon-Sozialisten, den sozialromantischen Akademikern und den ausländischen Kommunisten mit Schweizer Pass, die in der roten Partei das Sagen haben immer weniger vertreten und wählt – immer mehr – die von den Roten und Grünen (und ihrer Journaille) so gehasste Schweizerische Volkspartei SVP. Dies auch, weil die SVP unter dem Strich mehr für die Werktätigen tut als die Partei, die nur am 1.Mai und vor Wahlen entsprechende Parolen krakeelt.

    2. MFG-Hamburg am

      super lehrreiche rede, wenn alle das von der AFD das vertreten, ne chance auf bessere zeiten!!!!
      hier erkärt sehr schön, wie die grünen den sozialistischen umbau per wärmepumpe voran treiben!!!

      https://www.youtube.com/watch?v=cj440mrpAuw

    3. rechtsklick am

      Der Sieger dieser Spaltung heiße eindeutig Herbert Kickl…. Die Folgerung ist ein zu großer Sprung. Das wünscht man ihm freilich, aber ich hätte gerne erfahren, warum die nämliche Spaltung Kickl begünstigen sollte und vor allem wie. Nur weil eine Partei in drei Teile gespalten ist, bedeutet das noch lange nicht, daß dieser Umstand der gegnerischen Partei automatisch zum Vorteil verhilft. Was müßte Kickl in dieser Situation tun? Wie könnte er den Mißstand bei den Sozis zu seinen Gunsten wenden?

    4. KPÖ ist nicht gleich KPÖ. Das Phänomen Salzburger KPÖ trägt ein Plus hinten dran. Es würde mich von Seiten Martin Sellners interessieren, da er als Österreicher vielleicht näher an der Information dran ist, wie er deren Landeswahlerfolg mit 9%/10% erklärt (?)

      Wie war nochmal die SPÖ entstanden? Gab es nach dem Großdeutschland besetzt und das Besatzerkonstrukt Republik Österreich in den Donau- und Alpenreichsgauen zur Spaltung der völkischen Einheit und zur Selbstbeschäftigung der nationalen Schöpfungskraft von den Amerikanern und Sowjetrussen gegründet wurde nicht auch eine ähnliche Zwangshochzeit wie im Besatzerkonstrukt Deutsche Demokratische Republik aus den von Besatzers Gnaden neu zugelassenen Parteien SPD und KPÖ?

    5. Soso, nach dem ÖVP-Kurz-Flug will nun die SPÖ mit einem kometenhaft aufgestiegenen biederen Wunderkind punkten.
      Hoffen wir mal daß dem nicht wieder so viele auf den Leim gehen.

    6. Der Sozialismus raubt erst das Selbst (schon in der Kindheit durch Indoktrination), dann das Vermögen, dann die Gesundheit und schließlich das Leben: https://www.m-vg.de/mediafiles/Leseprobe/9783868837568.pdf
      Kann es bei Sozialisten eine Rückkehr zur heimatlich-gemeinschaftlichen Identität und zu Familiarität geben?

      • Du hast vollkommen recht. Um Deine Frage zu beantworten, nein bei Sozialisten kann es keine Rückkehr geben. Sozialismus beruht auf Neid, Missgunst, Faulheit, Habgier und den Willen zu Diebstahl und Raub. Das sind Charaktereigenschaften, die sind nicht veränderlich. Erstaunlich ist allerdings, dass es dieser Abschaum geschafft hat, diese miesen Charaktereigenschaften, als Tugenden zu verkaufen.

      • Otto Baerbock am

        … und genau deshalb … LIEBEN wir: DEN SOZIALISMUS! Muß ich jedenfalls aus den Zustimmungsraten zu ihm hierzulande schließen …