Katastrophenkanzlerin Merkel – so dürften unzählige Deutsche ihre 16jährige Amtszeit in Erinnerung behalten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) überbot sich in seiner gestrigen Entlassungsrede dennoch mit peinlichen Lobhudeleien. Lesen Sie in C. E. Nyders Buch 16 Jahre Angela Merkel – Die Bilanz eines Zerstörungswerks nach, wie eine Elite-Sozialistin Deutschland zerstörte und warum niemand sie aufhalten wollte – mit einem Essay des bekannten Autors Thor Kunkel. Hier mehr erfahren.

     Gestern Nachmittag überreichte der Bundespräsident der scheidenden Regierung die Entlassungsurkunden. Dabei ergriff er auch das Wort, weil er sich offenbar die gute Gelegenheit für eine überbordende Lobesrede nicht entgehen lassen wollte. Natürlich ließ Steinmeier es sich dann nicht nehmen, Merkel als „eine der großen in der Geschichte“ zu würdigen.

    „Das Vertrauen der Bürger gewonnen“

    Aber die Suada ging dann natürlich noch weiter. Merkel habe „das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes gewonnen“ – eine mehr als gewagte Einschätzung, denn vielmehr haben unzählige Bürger mittlerweile das Gefühl, dass das Ende jeder Sicherheit gekommen ist. Eine tiefenpsychologische Untersuchung, die das Kölner Rheingold-Institut in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Philosophie Identity Foundation in Düsseldorf erstellte und deren Ergebnisse erst in diesem Monat veröffentlicht wurden, kam zu dramatischen Ergebnissen.

    Demnach haben schwere Krisen das Vertrauen in die Zukunft so fundamental erschüttert, dass viele Deutsche in den zum Großteil noch vor uns liegenden zwanziger Jahren mit einem weiteren dramatischen Niedergang ihres Landes rechnen. Von einem großen Vertrauensaufbau, wie ihn Steinmeier für die Ära Merkel konstatiert, kann also nicht die Rede sein.

    „Sicherheit vermittelt“

    Außerdem, so Steinmeier weiter, hätten die Entscheidungen Merkels „Sicherheit vermittelt und Verbindlichkeit.“ Zu würdigen wäre aber auch ihr Mut, „in der Zeit, in der Flüchtlinge aus Syrien bei uns Schutz suchten, Verantwortung zu tragen, nicht nur für das eigene Land, sondern für Europa.“

    Spätestens an dieser Stelle muss man sich geradezu verhohnepiepelt vorkommen. Die deutsche Öffentlichkeit wird immer noch beinahe täglich mit Schreckensmeldungen konfrontiert, die ihre Wurzeln in dem von Merkel heraufbeschworenen Asyl-Tsunami der Jahre 2015/2016 haben – der gestrige Tag brachte beispielsweise die traurige Nachricht vom Tod eines 13. Opfers des Breitscheidplatz-Attentates des Jahres 2016.

    Merkels Opfer werden auch von uns nicht vergessen!
    Mit diesem Denkmal erinnerte die Identitäre Bewegung im Dezember 2017 an die Opfer des islamistischen Terrors, der so prägend für die Ära Merkel war.  Foto: IB Deutschland

    „Mittlerin in Europa“

    Fast genauso schlimm ist, dass Medien und Politik sich im Schönreden der zahlreichen Schattenseiten der durch die Massenzuwanderung verursachten Probleme gegenseitig überbieten. Nicht einmal das Massaker, das ein Terrorist in diesem Sommer in der Würzburger Innenstadt veranstaltete und das drei Todesopfer forderte, wurde von den Behörden als islamistisch eingestuft, obwohl der Täter seine Verbrechen unter „Allahu Akbar“-Rufen beging und schon während seiner Zeit in Somalia in islamistischen Terrorgruppen mitgemordet haben soll.

    Wenn Steinmeier in seiner Rede Merkel dann auch noch als „Mittlerin in Europa“ würdigte, dann legte er an dieser Stelle nur nochmals ein falsches Kompliment drauf. Insbesondere Merkels Politik der offenen Grenzen wurde in vielen anderen EU-Ländern nur noch mit fassungslosem Kopfschütteln verfolgt und hat maßgeblich zur „Brexit“-Entscheidung der Briten 2016 beigetragen. Zumindest indirekt hat sie damit aber immerhin dazu beigetragen, dass wenigstens die Briten ihre nationale Souveränität wiederherstellen konnten – das ist aber auch so ziemlich das einzige Gute, das sich über ihre Kanzlerschaft sagen lässt.

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