Die Anklage gegen Ghislaine Maxwell, Ex-Freundin von Sex-Täter Jeffrey Epstein, ist um zwei Punkte erweitert worden. Nun droht der Kupplerin der US-Eliten lebenslange Haft – wird sie auspacken? Außerdem kamen neue grauenhafte Details ans Tageslicht. Alles zur Epstein-Affäre und den dubiosen Verbindungen der Clintons erfahren sie in COMPACT-Spezial Geheimakte Kinderschänder: Die Netzwerke des Bösen, das sie HIER bestellen können. 

    Ghislaine Maxwell ist die Schlüsselfigur in der Aufklärung des Falles rund um den unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommenen Milliardär Jeffrey Epstein. Diesem wird vorgeworfen, an der Spitze eines Pädophilenrings gestanden zu haben, der pyramidenförmig aufgebaut war und bis in allerhöchste gesellschaftliche Kreise reichte.

    Sex-Dealer der Macht-Eliten

    Epstein bewegte sich um die Jahrtausendwende herum in den Kreisen der mächtigsten Menschen der Welt – er kannte unter anderem Bill Gates, Bill Clinton und Prinz Andrew. Der schwerreiche Vermögensverwalter wurde im Sommer 2019 kurz nach seiner Verhaftung tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Als offizielle Todesursache wurde schnell Selbstmord angegeben, gleichzeitig war die Überwachungskamera seltsamerweise genau zum Todeszeitpunkt ausgefallen…

    Royal im Zwielicht – Prinz Andrew mit der damals 17-jährigen Virginia Giuffre, die ihn schwer belastet. Im Hintergrund Epsteins Ex und mutmaßliche Komplizin Ghislaine Maxwell. Foto: picture alliance/Capital Pictures

    Ghislaine Maxwell, die als rechte Hand des bestens vernetzten Pädo-Kriminellen galt, lebt noch. Sie wurde Anfang Juli 2020 im US-Ostküstenstaat New Hampshire festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Nun dürfte laut einem Bericht der New York Times ihre Anklageschrift um weitere schwerwiegende Delikte, nämlich „Sexhandel mit einer Minderjährigen“ und „Verschwörung zum Sexhandel“ bereichert werden.

    Damals 14-Jährige belastet Maxwell schwer

    Grund sind die Aussagen einer neuen Zeugin, die in der Anklageschrift anonymisiert als „Opfer Nummer Vier“ bezeichnet wird. Maxwell soll die damals 14-Jährige nach einem Bericht der New York Times erstmals im Jahr 2001 kennengelernt haben. Die Masche, um die Minderjährigen schließlich zu sexuellen Handlungen zu überreden, bestand unter anderem darin, permanent sexuelle Themen vor der Jugendlichen zu diskutieren, um so „unangemessenes und missbräuchliches Verhalten zu normalisieren“, wie es in der Anklageschrift heißt.

    Abstoßend: Jeffrey Epstein mit einem unbekannten Kind an Bord seiner Boeing 727 („Lolita-Express“). | Foto: Screenshot Daily Mail

    Mittlerweile kommen immer schrecklichere Details über die Verbrechen Epsteins ans Licht. Wie die New York Post nun berichtet, soll er 2008 eine damals 26-jährige Immobilienmaklerin aus Florida mit dem Tod bedroht haben, die er zuvor in eine seiner Villen gelockt und dort mit anderen Männern vergewaltigt haben soll.

    Todesdrohungen am Alligator-Teich

    Die Frau schildert in ihrer Justizbeschwerde, über die zuerst der Miami Herald berichtet hatte, auch, dass sie nach der Vergewaltigung von Epstein und Maxwell noch mit dem Tod bedroht wurde. Demnach sollen sie die beiden Verbrecher das Opfer an einen Teich, der von Alligatoren bewohnt war, gefahren und ihr dort gedroht haben, sie an die Reptilien zu verfüttern, falls sie zur Polizei gehe. Epstein und Maxwell sollen außerdem behauptet haben, dass dies zuvor schon so mit anderen „Verräterinnen“ geschehen sei.

    Alligator: Haben Epstein und Maxwell mithilfe dieser Tiere Opfer verschwinden lassen?

    Der Fall müsste die Medien weltweit eigentlich unablässig beschäftigen, stattdessen ist eine merkwürdige Ruhe eingekehrt. Fast hat man den Eindruck, als sollte ein Fass mit hochtoxischem Giftmüll möglichst unauffällig auf dem Grund des Meeres versenkt werden. Der Fall erregt in den Medien jedenfalls deutlich weniger Aufsehen als die Übergriffe des Filmmoguls Harvey Weinstein, die seinerzeit die #MeToo-Bewegung auslösten, obwohl er eigentlich deutlich brisanter ist.

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