Der Mainstream stellt die deutschen Kolonialherren immer wieder als grausame Unterdrücker dar. Doch viele Einheimische sahen das ganz anders. Ein Beispiel dafür sind afrikanische Soldaten im Dienste der deutschen Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika.

    Diese sogenannten Askaris bildeten sogar die Mehrheit der Schutztruppe. In unserer demnächst erscheinenden Sonderausgabe COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien Viel besser als ihr Ruf“ lesen Sie dazu:

    „Das harmonische Verhältnis zwischen Deutschen und Eingeborenen als geschichtliche Tatsache ist kaum eindrucksvoller als am Beispiel der Askaris in Deutsch-Ostafrika zu belegen. Die Askaris sind kein Stamm, der Begriff ist arabisch-türkischer Herkunft und bedeutet schlicht ‚Soldaten‘.

    Die Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika, unter der ebenso genialen wie charismatischen Führung des Generals Paul von Lettow-Vorbeck, bestehend aus 3.000 weißen und 12.000 bis 13.000 schwarzen Soldaten, bot der britischen, indischen und südafrikanischen Übermacht mit 140.000 Mann, die sich zusätzlich mit 100.000 farbigen Soldaten verstärkt hatte, bis 1918 erfolgreich die Stirn und blieb unbesiegt.“

    Und weitrer:

    „Bezüglich ihres unglaublichen Feldzuges soll an dieser Stelle hervorgehoben werden, dass der heldenhafte Einsatz der kämpfenden Truppe ohne die aufopfernde Unterstützung der schwarzen Bevölkerung, die die Deutschen und Askaris mit Lebensmitteln versorgte, nicht möglich gewesen wäre. Die Schutztruppe legte – im Felde unbesiegt – erst am 14. November 1918 auf den ausdrücklichen Befehl der Reichsregierung die Waffen nieder. Auf Betreiben Lettow-Vorbecks erhielten die Askari ab 1928 Ehrensold des Deutschen Reiches. Diese einzigartige Waffenbrüderschaft zwischen Deutschen und Afrikanern hatte ihr Fundament in dem gegenseitig aufgebauten Vertrauen zueinander und wohl auch im gemeinsamen Bewusstsein, einer Elitearmee anzugehören.“

    General Paul von Lettow-Vorbeck. Aufnahme in den Amtliche Kriegs-Depeschen, 1918. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Das kameradschaftliche Band zwischen Deutschen und Askaris überdauerte die Zeit, wie man in COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien Viel besser als ihr Ruf“ nachlesen kann. Als Lettow-Vorbeck 1953 noch einmal nach Daressalam kam, wurde er von seinen früheren Männern in einem Begeisterungssturm auf den Schultern durch die Stadt getragen.

    Elf Jahre später, zu seiner Beerdigung 1964 in Hamburg, die mit militärischen Ehren und unter Anwesenheit von Ehrenformationen und vielen Offizieren und Stabsoffizieren der Bundeswehr erfolgte – und bei der der damalige Verteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel den General in einer Ansprache würdigte –, ließen es sich zwei Askaris nicht nehmen, an den Trauerfeierlichkeiten persönlich teilzunehmen.

    In Tansania trafen sich die Askaris bis in die 1970er Jahre zu einem jährlichen Kameradschaftstreffen, bei dem sie das stets das deutsche Militärlied „Ich hatt‘ einen Kameraden“ sangen.

    Von der tiefen Verbundenheit der Askaris mit ihrem alten General zeugt auch das obige Video. Es zeigt, wie ihm Veteranen 1964 in Ostafrika ihre Hochachtung erwiesen. Ebenso anrührende wie erhebende Szenen. Davon könnte sich so mancher Deutsche heutzutage eine dicke Scheibe abschneiden!

    Wir treten antideutschen Geschichtslügen entgegen! Warum wir uns für unser koloniales Erbe nicht zu schämen brauchen, sondern mit Stolz darauf blicken können, verdeutlichen wir in in COMPACT-Geschichte Nr. 18: „Deutsche Kolonien – Viel besser als ihr Ruf“. Der opulent illustrierte Prachtband, der antideutschen Lügen die historische Wahrheit entgegensetzt, erscheint Mitte Februar. Sie können ihn aber schon jetzt hier bestellen.

    3 Kommentare

    1. Otto Baerbock am

      Die Askaris haben aber vermutlich ihre Frauen unterdrückt. Und gegenüber sexuellen Minderheiten waren sie wohl eher unduldsam und wenig nachsichtig. Außerdem waren sie sich in keinster Weise des Unterschiedes zwischen biologischem und sozialem Geschlecht bewußt. Mit anderen Worten: Die waren richtig sch..ße!

      • Otto Baerbock am

        ABER: Es naht … Hilfe und ausgleichende Gerechtigkeit: Entwicklungsminister:in/nen//außen///X Schulze will – laut KOPP-Nachrichten – die "Geschlechtergerechtigkeit in Afrika fördern". Na bitte, das war genau das, worauf die Afrikaner:in/nen//außen///X gewartet haben. JETZT … wird endlich alles gut …

        • Was regt man sich dann über die vielen Negroiden hier auf, huldigen diese allein schon durch ihre hiesige Praesenz, nur ihre ehemaligen Herren.