Oliver Janich hat eine uralte Verschwörung aufgedeckt, in die sogar der berühmteste Seher des Abendlandes und okkulte Gesellschaften verstrickt sind. Einige seiner diesbezüglichen Erkenntnisse aus dem Buch „Das offene Geheimnis“ hat er nun in einem Video präsentiert. Hier mehr erfahren.

    Was haben Nostradamus, Ignatius von Loyola und Illuminaten-Gründer Adam Weishaupt gemein? Folgt man Oliver Janichs neuem Buch „Das offene Geheimnis“, entstammten alle drei Familien konvertierter Juden. Im Falle von Loyola bestätigt das sogar Oxford-Wissenschaftler Marc Rastoin:

    „Aus mehreren Studien geht hervor, dass der Gründer der Gesellschaft und ihr erster Generaloberer, Ignatius Loyola, aus einer Converso-Familie stammte und sich wünschte, Jude zu sein, um der gleichen Rasse wie Jesus und die Jungfrau Maria anzugehören.“

    Als „Conversos“ wurden zu Zeiten der spanischen Inquisition jene Juden bezeichnet, die zum Christentum konvertierten, um nicht des Landes verwiesen zu werden.

    Der Einfluss der Illuminaten

    In einem aktuellen Video geht Janich näher auf die Verbindungen des Jesuiten-Gründers zu okkulten und kabbalistischen Zirkeln ein und verdeutlicht dabei auch die frappierenden Ähnlichkeiten zur Ideologie des historischen Illuminaten-Ordens.

    Janich sagt in seinem Video:

    „Es gibt eine hochspannende Verbindung zwischen Ignatius von Loyola und Adam Weishaupt – sie hatten ähnliche Ziele.“

    Die Illuminaten wurden 1776 von Adam Weishaupt gegründet, der nach Janichs Recherchen ebenfalls aus einer Familie stammt, die vom Juden- zum Christentum konvertiert war. Geboren 1748 in Ingolstadt, wurde er in einer Jesuitenschule erzogen und wirkte später als Professor der Rechtswissenschaften.

    🔥Nostradamus prophezeite den letzten Papst: War der Jesuitengründer ein Illuminat?

    Nach dem Tod von Papst Franziskus berichten Mainstream-Zeitungen darüber, dass Nostradamus einen letzten Papst namens Petrus prophezeit hat. Was sie nicht schreiben ist, dass Nostradamus laut… pic.twitter.com/gtgyMbbmSx

    — Oliver Janich (@OliverJanich) April 24, 2025

    Und Nostradamus, der berühmte Seher des 16. Jahrhunderts? Er wurde 1534 als Michel de Nostredame 1534 in der französischen Provence geboren und entstammte ebenfalls einer jüdischen Familie. Seine Großväter waren Gelehrte des Hebräischen, er selbst war ein Meister der Kabbala, widmete sich tagsüber der Medizin und des Nachts der Alchemie. So schließt sich der Kreis.

    Schlüsselfigur Nostradamus

    In „Das offene Geheimnis“ verbindet Janich die Punkte und zeigt nicht nur, wie Loyola und die Jesuiten, Weishaupt und seine Illuminaten sowie Nostradamus zusammenhängen, sondern erklärt auch, was dies mit alten Weissagungen zu tun hat. Aktueller Aufhänger seines Videos ist die sogenannte Malachias-Prophezeiung (mehr dazu hier), die nach dem Tod von Papst Franziskus an Brisanz gewinnt.

    Agent der Subversion

    In seinem Video erläutert Janich, welche Übereinstimmungen es zwischen der Weissagung des irischen Bischofs Malachias und den Prophezeiungen von Nostradamus gibt. Auch dieser sagte voraus, dass das Papsttum mit einem letzten Pontifex namens Petrus enden werde.

    Der Investigativjournalist weist darauf hin, dass die Mainstream-Medien nach dem Tod von Franziskus zwar über die Malachias-Prophezeiung und die Voraussagungen von Nostradamus berichtet hätten, ohne jedoch die tieferen Verbindungen erwähnen, die er in seinem Buch „Das offene Geheimnis“ aufdecke.

    Ein zentraler Punkt des Videos ist die Verbindung von Nostradamus zu kabbalistischen Traditionen. Janich belegt, dass der Seher enge Verbindungen zu den bedeutendsten Kabbalisten seiner Zeit hatte. Diese Einflüsse – und nicht etwa die behaupteten hellseherischen Fähigkeiten des Franzosen – sieht er als Grundlage für dessen Prophezeiungen, die damit buchstäblich zu „self fullfilling prophecies“ werden.

    Die geheime Agenda der Jesuiten

    Höchstwahrscheinlich sei, so Janich in dem Video, auch Ignatius von Loyola ein Illuminat und heimlicher Kabbalist gewesen. Interessant sind hierzu die Ausführungen in seinem Buch. „Der Jesuitenorden war – in der Anfangszeit, also als die Ideologie des Ordens festgelegt wurde – wesentlich von zwangskonvertierten Juden geprägt“, heißt es in „Das offene Geheimnis“.

    Die Vatikan-Verschwörung: Freimaurer und Jesuiten

    Doch was machte die Jesuiten so anziehend für Juden, die aufgrund des sogenannten Alhambra-Edikts von 1492 quasi gezwungen waren, zum Katholizismus zu konvertieren, um nicht aus Spanien verbannt zu werden? Janich führt aus: Zum einen bot ihnen der Orden, der sich anfangs gegen religiöse und ethnische Diskriminierungen aussprach, eine ideale Zufluchtsstätte, zum anderen erschien ihnen dessen Spiritualität jener der iberischen Bewegung der Alumbras, die viele Conversos angezogen hatten, ähnlich zu sein.

    Die offizielle Lehre der Jesuiten weiche zwar erheblich von der der Alumbras ab, „aber der Verdacht liegt nahe, dass das im Geheimen praktiziert wurde“, so der Autor. Jene Glaubensgemeinschaft vertrat laut Wikipedia die „Auffassung, dass die menschliche Seele einen solchen Grad der Vollkommenheit erreichen kann, dass sie sogar im gegenwärtigen Leben das Wesen Gottes betrachten und das Geheimnis der Dreifaltigkeit begreifen kann“.

    Und weiter: „In diesem Zustand der vollkommenen Vereinigung mit Gott sei jede äußere Verehrung überflüssig, der Empfang der Sakramente nutzlos und die Sünde unmöglich. Wer sich in diesem Zustand der Unbeflecktheit befinde, könne seinen sexuellen Begierden frönen und andere sündige Handlungen begehen, ohne seine Seele zu beflecken.“

    Janich dazu in „Das offene Geheimnis“:

    „Kenner der Materie erinnert das an die Ideologie der kabbalistischen Sabbatianer, die im weiteren Verlauf noch eine große Rolle spielen werden. Die Alumbrados waren Mystiker. Sie bestanden hauptsächlich aus konvertierten Juden, ergo jüdischen Mystikern. Die jüdische mystische Lehre ist die Kabbala. Die Führungsebene der Jesuiten bestand also ebenfalls aus jüdischen Mystikern. Loyola selbst war wahrscheinlich Mitglied der Alumbrados, jedenfalls stark mit ihnen verwoben und wahrscheinlich selbst Jude, also ein jüdischer Mystiker. Daraus folgt logisch, dass die Kabbala die Ideologie der Jesuiten ist, auch wenn später Juden aus dem Orden ausgeschlossen wurden.“

    Die Kabbala wiederum spiegelt sich auch in den Riten und Mysterienkulten der Freimaurer wider, wie Janich anhand von Logen-Quellen belegt.

    Die Rolle Donald Trumps

    Am Ende seines Videos beleuchtet er auch die möglichen politischen Auswirkungen des Todes von Franziskus. Janich meint: Donald Trump, der in diesem Kontext ein höchst einflussreicher Akteur sei, könnte versuchen, einen konservativen Papst durchzusetzen.

    Spannend sei nun die Frage, welche Auswirkungen dies auf die katholische Kirche haben könnte, insbesondere in Bezug auf die jahrhundertealte Agenda, die er den Jesuiten und Illuminaten zuschreibt. Hier gebe es laut Janich mehrere Optionen: Entweder er schiebe diesem Plan einen Riegel vor – oder er sei selber, wissentlich oder unwissentlich, Teil der Agenda und habe eine Rolle zu spielen, die wie ein Turbo auf den von Endzeit-Propheten vorausgesagten Krieg, der das Ende der Welt einläuten werde, wirken könnte.

    Spannend wie ein Thriller: In seinem neuen Buch „Das offene Geheimnis“ entschlüsselt Oliver Janich uralte Schriften und kommt einer geheimen Bruderschaft auf die Schliche, die seit über 2.000 Jahren die Geschicke der Menschheit lenkt. Das Werk ist provokant geschrieben, bricht unzählige Tabus und eröffnet eine neue Sicht auf Vorgänge, deren wahre Hintergründe von interessierten Kreisen verschwiegen werden. Echter Sprengstoff! Hier bestellen.

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