Für seine Fans ist die Unternehmerikone die Fleischwerdung der Marvel-Superheldenfigur Iron Man. Er leitet zwei Milliardenkonzerne und möchte eine Kolonie auf dem Mars gründen. Noch nie ist jemand der Tech-Ikone so nah gekommen wie Star-Autor Walter Isaacson mit seinem Buch „Elon Musk: Die Biografie“. Hier mehr erfahren.

     Elon Musk ist eine Persönlichkeit, die in keine Kategorie passt und die es so wohl noch nie gab. Er will mit seiner Raketenfirma SpaceX den Mars erreichen und durch Menschen besiedeln lassen. Er will mit seiner Boring Company den Tunnelbau revolutionieren und ein Transportsystem von beispielloser Schnelligkeit erschaffen.

    Er hat das kleine Start-Up Tesla zum größten E-Auto-Hersteller der Welt gemacht, der mit dem Modell Y auch das derzeit meistgebaute Auto der Welt produziert. Er will mit seinem Unternehmen Neuralink das menschliche Gehirn mit Maschinen vernetzen, damit dieses allen Formen der Künstlichen Intelligenz stets überlegen ist.

    Der Heilige Gral der Künstlichen Intelligenz

    Er will mit seiner Firma xAI den Heiligen Gral schaffen – also eine allgemeine künstliche Intelligenz, die verschiedene Fähigkeiten vereint und in der physischen Welt operieren kann. Sie soll die Menschen über die wahre Natur des Universums aufklären, sich aber auch mit einem Killswitch, einem effektiven Ausschaltknopf, jederzeit stoppen lassen.

    Der neue Twitter-Eigentümer Elon Musk. Foto: IMAGO/NurPhoto

    Er kaufte mit X – vormals Twitter – für 44 Milliarden US-Dollar eine der größten Social Media-Plattformen der Welt. Es war eine feindliche Übernahme, die Musk einleitete, um die von woken Linksextremisten bedrohte Meinungsfreiheit zu retten.

    Kurz: Elon Musk ist eine kaum mehr mit den herkömmlichen Methoden eines Historikers fassbare Persönlichkeit, er gleicht einer Figur aus einem Superhelden-Comic. Der US-Star-Biograf Walter Isaacson, der schon aufsehenerregende Lebensbeschreibungen über Steve Jobs, Leonardo da Vinci oder Albert Einstein verfasst hat, versucht sich in seinem neuen Buch „Elon Musk: Die Biografie“ an der Entschlüsselung dieses Titanen.

    Dämonen aus der Kindheit

    Ganz wichtig für das Verständnis von Musk ist seine Kindheit und Jugend, die er in Südafrika verbrachte.Er ist das erste von drei Kindern eines Maschinenbauingenieurs und eines aus Kanada stammenden Models. Mit zwölf Jahren mischt er Antriebsstoffe für seine Modellraketen zusammen und schließt sein erstes erfolgreiches Geschäft ab: Er programmiert das Videospiel „Blastar“ und verkauft es für rund 500 Dollar an ein Computerspielunternehmen. Ein Jahr später beschäftigt er sich schon mit den deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche.

    An der Schule wird der Außenseiter nicht nur gehänselt, sondern auch brutal zusammengeschlagen. Sein Vater schickt ihn dann auch noch in sogenannte „Veldskools“, also in Überlebenscamps in der Wildnis, in denen sich der Zwölfjährige kaum behaupten kann.

    Das schwierige Vater-Sohn-Verhältnis, so Isaacson, ist ein exorbitant wichtiger Schlüssel zum Verständnis des heutigen Elon Musk. Musks Ex-Frau Talulah Riley äußert beispielsweise in dem Buch:

    „Im Inneren des Mannes steckt immer noch ein Kind. Ein Kind, das vor seinem Vater steht.“

    Musk und seine Kinder

    Musk wird von seinen Dämonen getrieben. Er schaltet oft in einen „Dämon-Modus“, wie es dieSängerin Grimes nennt, die Mutter von zweien seiner insgesamt elf Kinder ist. Dieser Modus ist dadurch gekennzeichnet, dass er all das um sich herum ausschalten und sich nur um ein wichtiges Detail kümmern kann. Es kann sein, dass er an einem Arbeitstag in die Lackiererei ins texanische Austin fliegt, um dort Prozesse zu optimieren. Am Nachmittag fliegt er dann ins kalifornische Hawthorne, um dort Raketen-Triebwerke für SpaceX zu entwickeln.

    Die Sängerin und zeitweilige Musk-Ehefrau Grimes bei einem Konzert 2014. Foto: Jordan Uhl, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

    hat ein hervorragendes räumliches Vorstellungsvermögen, ist ein enorm guter Programmierer und besitzt einen Sinn für die Anwendungsmöglichkeiten technischer Spielereien in potentiellen Massenmärkten. Vor allem aber ist er ein obsessiver Arbeiter, der weder Schlaf noch Wochenenden oder Urlaub zu benötigen scheint. Er ist hart und fordernd gegenüber Mitarbeitern, hat aber auch weiche Seiten. So äußert er beispielsweise:

    „Die traurigsten Momente in meinem Leben sind die, wenn meine Kinder nicht mit mir abhängen wollen.“

    Auch das ist ein enorm wichtiger Schlüssel zu seiner Persönlichkeit. Als sich sein Sohn Xavier einer Geschlechtsumwandlung unterzieht und fortan Jenna heißt, hat er noch den Segen von Trump. Doch als Jenna den Kontakt zu ihm vollständig abbricht und radikaler Marxist wird, da trifft Trump dies wie ein Keulenschlag. Und er reagiert nun auf eine für ihn typische Art und Weise: Er schlägt mit voller Wucht zurück.

    Musks Damaskuserlebnis

    Er glaubt, dass Jenna an der Schule von Linksextremisten mit dem „woken Gedankenvirus“ infiziert wurde. Aus dem Technik-Unternehmer Musk wird der Politiker Musk, der schnell zum meistgehassten Objekt der Linken neben Donald Trump aufsteigt.

    Elon Musks Twitter-Kauf hat die woke Blase zwischenzeitlich aufgeschreckt. Die Panik dürfte jetzt wieder aufflammen. Foto: Collage COMPACT

    Die Twitter-Übernahme ist ein regelrechter Feldzug, nachdem seine Kritik und Verbesserungsvorschläge zuvor von der Twitter-Führungsspitze ignoriert wurden. Bei einem Besuch in der Twitter-Zentrale in San Francisco gruselt er sich, er kommt sich vor wie in einer Schaltzentrale des Wokismus. In diesem Moment beschließt er, Twitter zu übernehmen.

    Seine Begründung dafür:

    „Wenn wir das von Grund auf wissenschafts-, leistungs- und insgesamt menschenfeindliche Woke-Mind-Virus nicht aufhalten, wird unsere Zivilisation niemals multiplanetar.“

    Auch das dürfte in den Ohren vieler Zeitgenossen merkwürdig klingen. Doch niemand ist dem Traum vom „New Space“, also der kommerziell betriebenen und wirtschaftlich einträglichen Raumfahrt ohne staatliche Unterstützung, so nahe gekommen wie der Mann aus Pretoria. Mittlerweile ist sein Unternehmen SpaceX sogar zu einer globalen Militärmacht ersten Ranges aufgestiegen, weil es über das engmaschigste bestehende Satellitennentz überhaupt im All verfügt.

    „Ich bin pro Menschheit“

    Musk selbst sieht sich dabei immer nicht nur als Menschenfreund, sondern als einzige Person überhaupt, die den Untergang der Menschheit aufhalten kann. Er betont:

    „Ich bin pro Menschheit. Ich mag die Menschheit, verdammt noch mal.“

    Wer den Charakter dieser Person verstehen will, die schon heute Tag für Tag unsere Welt ändert, sollte jedenfalls unbedingt zu dem Schlüsselwerk „Elon Musk: Die Biografie“ greifen.

    Heute gilt Elon Musk als Visionär, der sich über alle Regeln hinwegsetzt und der unsere Welt ins Zeitalter der Elektromobilität, der privaten Weltraumfahrt und der künstlichen Intelligenz geführt hat. Dabei waren seine Anfänge weitaus bescheidener. Als Kind auf den Spielplätzen Südafrikas regelmäßig von jugendlichen Schlägern verprügelt, musste Musk sich auch zuhause gegen seinen Vater behaupten und lernte so schon früh, sich allein auf sich selbst zu verlassen. Eine Lehre, die ihn im Verlauf seines Lebens zu einem der waghalsigsten Unternehmer unserer Zeit machte, ausgestattet mit extrem hoher Risikotoleranz und einer geradezu manischen Intensität. Star-Biograf Walter Isaacson erzählt in diesem rundum fesselnden Buch die Geschichte von Elon Musk. Hier mehr erfahren.

    27 Kommentare

    1. "An ihren Worten sollt ihr sie erkennen, an ihren Taten sollt ihr sie messen." (Oder so ähnlich.)

      Nach jetzigem Stand ist Musk kaum/noch nicht einzuordnen. Auch auf den zweiten Blick wirkt er wie ein "Ikarus mit nem 120l-Rucksack voller Hybris".
      Gut, das Ding mit Twitter und die Verweigerungshaltung ggü. der UA bzgl. Starlink scheinen – SCHEINEN – erstmal von Aufrichtigkeit und Vernunft geprägt.
      Hingegen ist die Geschichte um Neuralink, Tesla-Fahrzeuge und die Namenswahl für (wenigstens eines) seiner Kinder guter Grund zu gesunder Skepsis.

      Die Zeit wird’s zeigen…

    2. Vielleicht interessant.
      Ist wohl die größte Anklage der Geschichte.
      Und "Gefährdung der menschlichen Rasse durch Mißbrauch von KI" ist nur einer der vielen hyperextremen Anklagepunkte.

      https://digitalcommons.law.scu.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=3104&context=historical

    3. Paul LaViolette sagte in einem Video daß man, auf der Basis des Biefeld-Brown-Effekts, mit ein paar Dutzend Millionen $ einen Antrieb bauen könnte der einen in zB 5 Tagen zum Mars bringen könnte.
      ?

    4. Hier gibts ein Interview mit dem damaligen deutschen Elon Musk der 70er.
      In dem auch der heutige Musk erwähnt wird.
      https://krautreporter.de/164-das-eigenartige-wesen-der-raketenwissenschaft

    5. Südafrikaner haben trotz ihrer KZ-Erfahrungen die Tendenz, sich auf die falsche Seite zu schlagen.
      Die angesichts seiner Möglichkeiten relative Passivität in Fragen der durch die Staatsführung offen rassistisch angestachelten Morde an den Bauernfamilien seiner Heimat spricht für sich selbst.

    6. Teil 3
      Musk will Monopole.
      Seine zigtausend Starlink-Satelliten bringen nicht nur Gutes. Sie stören nicht nur die astronomische Forschung, sondern bieten viele Möglichkeiten der Überwachung.
      Musk hat lt. Daily Mail heimlich die Geschäftsbedingungen von X geändert, um künftig biometrische Informationen der Nutzer sammeln zu können
      – persönliche Kundendaten
      – Informationen zur Ausbildung
      – zu beruflichen Verhältnissen
      – Speicherung von Fingerabdrücken, Netzhautscans, sowie Stimm- und Gesichts-
      erkennung.
      Auch Tasteneingaben können abgerufen
      werden.

      Trump-Biograf Seth Abramson sagte:
      „ Elon Musk ist ein großes Arschloch, wie ich es noch nie in meinem Leben gesehen habe.

      • Danke für den Hinweis mit den Nutzerdaten! Ich könnte wetten, Zuckerberg zieht nach damit! Dagegen war Orwell ja fast noch ein Optimist!
        Nicht zu vergessen: Musk’s Worte im Zusammenhang mit der Genplörre! So von wegen: künstliches Virus, man kann ich in alles verwandeln was man möchte…
        Hirnchips für alle zwecks Übertrumpfung der KI: Wer’s glaubt, wird selig, wer nicht kommt auch in den Himmel! Ich will jedenfalls keine fremdgesteuerte Drohne im Arbeitsheer der NWO sein!

    7. Teil 2.
      Musk setzte im Mai 2023 Linda Yaccarino als Chefin von Twitter ein
      – eine glühende Impfbefürworterin in leitender
      Position beim WEF.
      Für das WEF ist die Bürgerkontrolle
      durch die Chinesische Partei ein regelrechter Traumzustand.

      Die Super-App WeChat wird von Milliarden
      Chinesen genutzt. Ohne diese App ist es geradezu unmöglich zu existieren – ob für Chatten, Essenbestellung, Fahrdienste, Spielen,
      bargeldlosen Bezahlen, Kontaktverfolgung
      bei Corona
      Wer keinen grünen QR-Code vorweisen konnte
      wurde aus der Gesellschaft entfernt.
      Für protestierende Bürger wurde deren Geld von der Bank gestohlen.

      • Zusätzlich zu meinem Kommentar unten ist die Einsetzung von Yaccarino etwas, was die Behauptung zur Wiederherstellung der Meinungsfreiheit widerlegt. Ich habe Musks Vermögensentwicklung auf https://www.bloomberg.com/billionaires/ seit Anfang 2020 verfolgt. Ältere Stände hier im Archiv https://web.archive.org/web/20230000000000*/https://www.bloomberg.com/billionaires/
        Musk hat genauso zugelegt wie die anderen Oligarchen Gates, Bezos und Konsorten. In der Liste war dieser Sumpf-Ugur von der Goldgrube auch zeitweise.

        Da ist das transhumanistische Geschwafel noch gar nicht eingepreist. Ich konnte diesem Produzenten der selbstentzündenden Autos, die immer wieder "nach Hause telefonieren", noch nie über den Weg trauen. Nennen Sie dieses Unbehagen Menschenkenntnis, aber ein Milliardär führt selten Gutes im Schilde selbst wenn dieser Bill Gates zum Feind hat. Die spielen alle nicht in der Liga des Volkes, nicht des amerikanischen (wenn es das denn überhaupt gibt) bzw. des weißen amerikanischen Volkes und sicher nicht des deutschen. Skepsis bleibt angesagt.

        Sollte Musk seinen Beitrag dazu leisten, die Wokisten zu liquidieren und die Weltfeinde WEF und WHO und UNO und EU zu zerschlagen werde ich mein Urteil gern revisieren. Aber erst will ich Taten sehen und die Weitergabe von IP-Adressen von Twitternutzer an die Stalinistin Faeser und ihr BKA bringt bei mir keine Punkte. Das könnte er sofort ändern wenn er wollte.

    8. Teil 1
      Der spezialisierte Blogger Dan Fournier berichtete am 24.07.2023 auf der US-Webseite Substack, dass Muks ein trojanisches Pferd geschaffen habe.
      Muks ist der „heimliche Soldat“ des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab.
      Er versuche zwar, „die Illusion zu erwecken, sich
      öffentlich vom WEF zu distanzieren„ stimme aber
      in vielen Positionen geradezu perfekt mit diesen
      Zielen überein.

    9. Spannend wird
      wie Elon Musk sein Vermögen über den Großkonflikt China – USA hinüber zu retten versucht

      Musk hat da sicher seine Vorkehrungen getroffen.
      Gute Beziehungen zu China pflegt er ja, zwecks Rückversicherung.
      Wie er wohl reagiert wenn die Dollarlawine runterrauscht?

      Und wir haben die Baerbock und den Habeck: und sie konnten keine größern Ochsen finden.

    10. Heinz Gerhardt am

      Die "woken" Linken in Brandenburg scheinen ihm langsam auch auf den Wecker zu gehen. Zudem scheint er wohl enttäuscht zu sein, in der BRD kaum noch fleißige und motivierte Deutsche vorzufinden. Ich weiß, wovon ich rede und stelle Musks Bestrebungen, ein Werk in Saudi-Arabien oder in der Türkei errichten zu wollen, bewusst in diesen Kontext.
      https://www.epochtimes.de/wirtschaft/tesla-verhandelt-mit-tuerkei-und-saudi-arabien-ueber-neues-werk-standorte-guenstiger-als-gruenheide-a4415643.html

    11. Musk hat Twitter primär übernommen um Daten für seine KI zu bekommen.

      Was das Wesen des Universums angeht, welches er abgeblich damit entschlüsseln will: die eigentlichen Naturgesetze können sich nicht selber erschaffen haben.

      • Gefallene Engelin der Hölle am

        Oh, die Erklärung ist gut. Alles, was wir (noch) nicht verstehen ist Gottes Werk. So wurden in den letzten 600 Jahren viele (göttliche) Geheimnisse entschlüsselt und aus dem magischen Bereich ins Wissen überführt.

        Den alten kirchlichen Mechanismus haben irgendwie die Grünen übernommen und wollen uns jetzt ins (magische) Mittelalter zurückführen, indem sie uns mit Phantasien und Verschwörungstheorien das Gehirn vernebeln und den menschlichen Einfluss auf das Wetter zur neuen Erbsünde erklären, um uns mit neuartigen"Regentänzen" (Klimaschutz) und einer neuen Inquisition (Wokismus) in mittelalterliche Zustände der verordneten Dummheit zurückzupressen.

        • Die wollen die berüchtigten 500M Restmenschen.
          Die waren ja auch ganz zufällig der vorindustrielle/mittelalterliche Stand.

          Natürlich wäre das, "wir sind die Borg" und so, das Ende von Etwas was man noch Menschheit nennen könnte.

          Hoffentlich schmeißen nicht zu einem Zeitpunkt zB Musk, Google und Blackrock ihre KIs zusammen.
          Etc.

          Übrigens gibts auch Skynet schon.
          In China.

    12. An ihren Früchtchen werdet ihr sie erkennen! (frei nach der Bibel) Also wenn sich sein Sohn einer Geschlchlechtsumwandlung unterzieht, dann steh Musk als Vater ziemlich ohne Hose da!

    13. > …an der Entschlüsselung dieses Titanen. <
      Das sind keine Titanen, das sind einfach nur Menschen die Großkotzig sind durch Langeweile weil sie nicht arbeiten müssen und sich nur Unsinnigkeiten ausdenken können anhand ihres Geldes !
      Stellt Euch doch einfach mal vor wie es ist finanziell Unbekümmert zuleben.
      Was macht man da aus Langerweile wenn man nichts zutun hat außer rumzuprollen und anzugeben ?

      • Gefallene Engelin der Hölle am

        Stockholm Syndrom?
        Wurde Dir im Laufe Deiner Sklavenjahre eingebrannt, das Du nur etwas wert bist, wenn Du Deine Ausbeuter lobst?

        Ein Gegenargument gegen Deine steile These, dass ein Mensch nur einen Wert hat, wenn er für andere arbeitet und sonst Langeweile hat, ist jeder Rentner. Aber ich kenne keinen Rentner, der aus seiner "Langeweile" so viel erreicht.

        Musk hat, ohne groß zu erben, quasi aus dem nichts, ein Imperium aufgebaut, weil er seine produktivsten Jahre dazu nutzen konnte, seine eigenen Ideen zu verwirklichen, anstatt für die Ideen anderer zu schwitzen, um gerade mal über die Runden zu kommen.

        Und Langeweile kennt dieser Mann wohl kaum. Vuelleicht gerade weil er sich nicht mit stumpfer Sklavenarbeit betäubt.

    14. ich bitte darum, einen besonderen Aspekt zu beachten: Da die BRD-Justiz wie wildgeworden unrechtsstaatlich urteilt (Coronabußgelder werden immer noch vollstreckt, Studenten nach Drecksstaat-Aussage kujoniert) ist es unverantwortlich, wenn Plattformbetreiber dem BKA IP-Adressen von Nutzern übergeben wie das in letzter Zeit verstärkt passieren soll, zumal die Linkszensur im deutschen Twitter nie weg war und auch Martin Sellner nach wie vor gebannt ist. Musk muß man äußerst kritisch betrachten wie auch Wagenknecht. Compact sollte hier keine Vorschußlorbeeren verteilen. Meßt Musk an seinen realen Taten!

      • Marques del Puerto am

        @Eckard ,

        bin ich 100% bei Ihnen !
        (Musk an seinen realen Taten!)
        Das werde Sie nie erleben das er Suppe mit ausschenkt bei der Tafel oder Obdachlosen , Kleidung spendiert, oder ne Oma ausm Abfallcontainer holt die sich da versucht ihr Abendbrot zu suchen und ihr 10 Euro gibt.

        Das machen nur Menschen die reich sind im Herzen und nicht auf 4 Konten in der Schweiz.
        Und warum Rosa Luxenburg sich durch alle Talk Show, s tingelt und sich dumm machen lässt von den GEZ Meinungswächtern, dass kann ich auch nicht verstehen…..

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

      • Dem kann ich nur zustimmen! Ich hatte mal einen Account als das noch Twitter war. Bin gesperrt worden weil ich in deren Augen nicht ich selbst war. Hab versucht, meinen Account zurückzubekommen – erfolglos! Die wollten zum Identitätsnachweis einen Ausweis-Scan. Hätte aber nicht funktioniert, weil ich auf "Social Media" nie meinen echten Namen benutzt habe. Zum Glück hatte ich noch eine kaum benutzte Mail-Adresse. Konnte also neu anfangen. Jetzt aber beschränkt auf Modellflugzeuge und so…
        Zum Hauptthema Musk: Warum hat der Typ so eine Fixierung auf den Buchstaben "X"??? Und dann der Name seines jüngsten Kindes (müßte ich erst "googeln" (ich benutze lieber Yahoo oder DuckDuckGo), der klingt ja wie der Codename eines Virus, Experimentalflugzeuges oder irgendso ein anderer Blödsinn! Das Kind tut mir wirklich leid!
        Boring Company = Langweilige Gesellschaft??? Blöder Name! Aber ich denke, es geht um Hyperloop. Gibt es schon lange in meinem Browserspiel "Trainstation" (Wirtschaftssimulation mit Kooperationsmodus, für Eisenbahnfans – ein Großteil meiner Familie mütterlicherseits waren Eisenbahner).

        • Einen Account unter Klarnamen, also dem echten, zu betreiben macht es Polizeischergen unnötig einfach bei "Falschmeinung" in der "besten DDR, äh, BRD aller Zeiten"