Ließ Jeffrey Epstein heimlich Aufnahmen von Prominenten beim Sex mit jungen Frauen anfertigen? Und wenn ja, war dies eine Honigfalle im Auftrag des israelischen Geheimdienstes? Die wahren Abgründe der Glitzer- und Glamour-Welt beleuchten wir in COMPACT-Spezial „Satan, Pop und Hollywood“. Erfahren Sie, wie Satanisten, Agenten und Pädophile die Film- und Musikindustrie infiltriert haben. Hier mehr erfahren.

    Aus den in der vergangenen Woche entsiegelten Gerichtsdokumenten zum Fall Epstein geht laut der britischen Zeitung „Daily Mail“ hervor, dass der im August 2019 unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommene Investmentbanker und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein möglicherweise Videoaufnahmen von Bill Clinton, Prinz Andrew und anderen Prominenten beim Sex mit jungen Frauen angefertigt haben soll.

    Brisante Aussagen einer Zeugin

    Im Zentrum der neuen Enthüllungen steht das Epstein-Opfer Sarah Ransome, die 2021 als Zeugin im Prozess gegen dessen Komplizin Ghislaine Maxwell ausgesagt hatte. Laut Akte gab sie zu Protokoll:

    „Als meine Freundin Geschlechtsverkehr mit Clinton, Prinz Andrew und Richard Branson hatte, wurden von Jeffrey bei jeder einzelnen Gelegenheit Sexbänder gefilmt.“

    Weiter sagte sie aus: „Gott sei Dank gelang es ihr, einige der gefilmten Sex-Tapes in die Hände zu bekommen, auf denen die Gesichter von Clinton, Prinz Andrew und Branson beim Geschlechtsverkehr mit ihr klar zu erkennen sind.“ Der Name von Branson tauchte bislang nicht im Zusammenhang mit dem Fall Epstein auf. Bei ihm handelt es sich um den Gründer der Virgin Group, die verschiedene Unternehmen, unter anderem im Bereich Musikproduktion und Luftfahrt, unter ihrem Dach hat.

    Ein brisantes Foto: Die damals 22-jährige Chauntae Davies, ein Opfer Epsteins, verpasst Bill Clinton eine Nackenmassage. Foto: dailymail.co.uk

    Die Kanzlei von Epstein hatte die Angaben seinerzeit als „kategorisch falsch“ zurückgewiesen. Sie seien ein Beweis dafür, dass es Ransome „offensichtlich an Glaubwürdigkeit mangele“. Pikant: Laut der New York Post sagte Ransome aus, dass auch Donald Trump regelmäßig „sexuelle Beziehungen“ zu einer ihrer Freundinnen gepflegt haben soll. Allerdings konnte sie diese Angaben nicht belegen. Daher widerrief sie sie kurze Zeit später wieder.

    Anschuldigungen gegen Trump

    Tatsächlich ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass Trump zu Epsteins Klientel zählte. Beide kannten sich zwar aus dem New Yorker Geschäftsleben, doch später kam es zum Bruch – und zwar weil Epstein auf Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Miami, Florida, gegenüber einem Mädchen übergriffig wurde.

    Als Trump davon erfuhr, erteilte er seinem Gast Hausverbot. Nachdem es dann 2005 zur ersten Anklage gegen Epstein kam, ging Trump von sich aus zur Polizei, um von dem Vorfall zu berichten. Bradley Edwards, einer der Opferanwälte, erklärte dazu in einem Interview:

    „Das Einzige, was ich über Präsident Trump sagen kann, ist dies: Als ich 2009 vielen Leuten Vorladungen zustellte oder zumindest einige sehr gut vernetzte Persönlichkeiten wissen ließ, dass ich mit ihnen reden wollte, da war Trump der Einzige, der mich anrief und sagte: Lass uns reden. Ich gebe Dir so viel Zeit, wie Du willst. Ich werde Dir sagen, was Du wissen musst.“

    Trump sei „wirklich sehr hilfsbereit“ gewesen. „Bei allem, was er mir sagte, gab es keinerlei Hinweis darauf, dass er irgendwie in den Fall verwickelt war“, so Edwards. Wäre der spätere Präsident tatsächlich auch mit solchen Sex-Tapes erpressbar gewesen, hätte er wohl kaum von sich aus die Polizei aufgesucht, um über Epsteins Schandtaten auszusagen.

    Maxwell und der Mossad

    Weitaus wahrscheinlicher sind Sex-Aufnahmen von Bill Clinton oder Prinz Andrew. Doch warum sollte Epstein diese angefertigt haben. Antwort: Um sie später erpressen zu können. Investigativjournalist Oliver Janich geht sogar davon aus, dass es sich bei der Causa Epstein um einen Erpressungsring des Mossad gehandelt habe. Schlüsselfigur hierbei sei Epsteins Komplizin Ghislaine Maxwell gewesen.

    Janich dazu in einer seiner COMPACT-Kolumnen:

    „Politiker wurden beim Sex mit zum Teil Minderjährigen gefilmt, so hatte man sie in der Hand. Sogar das britische Außenministerium verdächtigte Ghislaines Vater, den Medienmogul Robert Maxwell, für den israelischen Geheimdienst gearbeitet zu haben. Sechs amtierende und ehemalige Leiter israelischer Geheimdienste nahmen 1991 an Papa Maxwells Beerdigung teil. Premier Jitzchak Schamir sagte in seiner Laudatio: ‚Er hat mehr für Israel getan, als man heute sagen kann‘.“

    Janich weiter: „Kurz vor dem Tod des Pressezaren hatte sich ein ehemaliger Mitarbeiter des israelischen Militärgeheimdienstes, Ari Ben-Menashe, an eine Reihe von Nachrichtenorganisationen mit der Behauptung gewandt, Maxwell und der Auslandsredakteur des Daily Mirror, Nicholas Davies, seien beide langjährige Agenten des Mossad. Ben-Menashe behauptete auch, dass Maxwell 1986 die israelische Botschaft in London darüber informierte, dass der Insider Mordechai Vanunu Informationen über Israels Atomwaffen an die britische Presse weitergegeben hatte. Vanunu wurde daraufhin vom Mossad entführt, in Israel wegen Hochverrats verurteilt und für 18 Jahre ins Gefängnis gesteckt. Pulitzerpreisträger Seymour Hersh bestätigte einige der Anschuldigungen von Ben-Menashe.“

    Im Herz der Kabale

    Einer der führenden Staatsanwälte in dem Prozess gegen Ghislaine Maxwell war Maurene Comey, die Tochter des ehemaligen FBI-Chefs James Comey, der mit schmutzigen Tricks versucht hat, Donald Trump zu entmachten. Als Richterin wiederum fungierte Alison Nathan. Die war zuvor als stellvertretende Beraterin für US-Präsident Barack Obama tätig.

    Während des Wahlkampfes 2004 war sie Associate National Counsel von John Kerry, dem späteren Außenminister von Obama. Noch am 16. November 2021, also kurz vor Beginn des Prozesses gegen Maxwell, berichtete die New York Times, dass Chuck Schumer, damals Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Präsident Joe Biden Nathan für eine freie Stelle am Zweiten Bundesberufungsgericht empfohlen hat…

    Dass unter diesen Umständen in dem Verfahren keine mögliche Mossad-Kabale aufgedeckt werden konnte, versteht sich von selbst. Die nun bekannt gewordenen Aussagen von Sarah Ransome würden da allerdings genau ins Bild passen. Die Frage ist nur: Wurde die Zeugin von den gleichen Kreisen so unter Druck gesetzt, dass sie ihre Aussagen letztlich wieder zurückzog? Dies wäre unbedingt aufzuklären.

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    4 Kommentare

    1. Epstein war Chef einer in New York ansässigen Vermögensverwaltung, die J. Epstein & Co., nach eigenen Angaben spezialisiert auf Geldanlagen für Milliardäre…

    2. Peter vom Berge am

      Dass Epstein für den Mossad gearbeitet hatte, kann als gesichert gelten. Der Mossad hat seine Erpressungen natürlich nicht für Geld genutzt (davon hat er ja genug), sondern für die Interessen mächtiger israelischer Player im globalen Macht-Netzwerk. So kann man davon ausgehen, dass die Bombardierung Serbiens mit einer Erpressung Bill Clintons durch Israel zusammenhängt.

    3. Elektrofranz am

      Theater, Theater, der Vorgang geht auf (Katja Ebstein, nicht verwandt oder verschwägert mit Jeff).

      • Friedenseiche am

        wer weiß

        paar hundert Jahre zurück gehen

        vielleicht findet sich ein nenner