Zum Tod von Wolfgang Schäuble. Schäuble gab noch 2011 ganz offen zu, dass Deutschland niemals seit 1945 souverän gewesen sei. Wer bie diesem Thema mitreden will, muss COMPACT-Spezial „USA gegen Deutschland“ kennen. Hier mehr erfahren.

    Der Name von Wolfgang Schäuble wird noch lange in den Annalen der deutschen Parlamentsgeschichte zu finden sein. Seit dem Dezember 1972 – Deutschland hatte da gerade die Olympischen Spiele in München hinter sich gebracht und Willy Brandt war Bundeskanzler – saß der Mann aus der badischen Provinz im Bundestag, damit ist er vor dem zweitplatzierten SPD-Gründer August Bebel der am längsten amtierende Abgeordnete in der Geschichte der deutschen nationalen Parlamente. 14mal hintereinander konnte Schäuble den badischen Bundestagswahlkreis Offenburg gewinnen.

    Kein „Pate der Rechten“

    Und natürlich war Schäuble während dieser Zeit weiß Gott nicht nur ein Hinterbänkler, sondern er nahm immer wieder zentrale Positionen ein: Kanzleramtschef, Innenminister, Finanzminister, am Ende seiner Karriere dann Bundestagspräsident.

    Doch der Zugriff auf die allerhöchsten Ämter wie Bundespräsident oder Bundeskanzler blieb ihm wegen seiner Verstrickung in die CDU-Spendenaffäre immer verwehrt. Am Ende fehlte Schäuble wohl auch der letzte Machtwille, um sich diese Ämter mit der notwendigen Durchsetzungskraft zu nehmen.

    Im Bundestagswahlkampf 1994 warb die CDU mit dem Konterfei Kohls. Der Name der Partei wurde nicht erwähnt. Entstanden ist das Bild im sachsen-anhaltinischen Stendal. Damals galten Kohl und Schäuble noch als enge Weggefährten, später kam es dann zum totalen Zerwürfnis zwischen den beiden CDU-Politikern. Foto: CDU, KAS, von Mannstein political communication, CC-BY-SA 3.0 DE

    Ein „Pate der Rechten“, wie der SPD-Vordenker Peter Glotz ihn einmal nannte, war Schäuble dabei leider nie. Schäubles politische Karriere begann in den 60er Jahren beim RCDS in Freiburg im Breisgau, der damals am äußersten línken Rand der Union angesiedelt war. Nach seinem ersten Bundestagseinzug 1972 stellte er sich bedingungslos an die Seite von Helmut Kohl, weil er diesen als liberalen „Modernisierer“ sah, den es gegen die nationalkonservativen „Stahlhelmer“ zu unterstützen galt.

    Einigungsvertrag und Innenminister

    Kohl machte ihn im Gegenzug im November 1984 zum Kanzleramtschef und im April 1989 dann zum Innenminister. In dieser Funktion war Schäuble dann in zentraler Position als Verhandlungsführer der Bundesrepublik an der Aushandlung des Einigungsvertrags beteiligt, der am 2. Juli 1990 unterzeichnet wurde und dessen Konditionen rasch zu einer Massenarbeitslosigkeit auf dem Gebiet der früheren DDR führten. Nur gut drei Monate später wurde der gebürtige Freiburger bei einem Wahlkampfauftritt in seinem südbadischen Wahlkreis von einem psychisch gestörten Attentäter niedergeschossen und war seitdem querschnittgelähmt.

    Protestierende Stahlarbeiter der Maxhütte Unterwellenborn (1990). Der Einigungsvertrag vom 2. Juli 1990 bürdete den früheren DDR-Bürgern große Lasten auf. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1990-1219-006 / Franke, Klaus / CC-BY-SA 3.0, creativecommons.org

    Mit großer Disziplin kämpfte er sich aber bald in die Politik zurück und fast alle Beobachter in Bonn und Berlin gingen damals davon aus, dass Schäuble einmal die Nachfolge Kohls als Bundeskanzler antreten werde. Für Furore sorgte 1991 seine Bundestagsrede in der Debatte um die künftige deutsche Hauptstadt, die nach Auffassung vieler Beobachter den Ausschlag zugunsten Berlins gab.

    Doch aus der von vielen prognostizierten Kanzlerschaft Schäubles  wurde nach der bis heute ungeklärten Rolle des gebürtigen Freiburgers in der CDU-Spendenaffäre nichts. Diese Affäre führte auch zu einem totalen Zerwürfnis zwischen Kohl und Schäuble, aus gegenseitiger Unterstützung wurde regelrechter Hass.

    Zweifel an der Grenzöffnung

    Damit wurde innerhalb der Union fatalerweise der Weg für die ultralinke Deutschland-Hasserin Angela Merkel frei, die eigentlich viel besser zu den Grünen gepasst hätte. Zumindest das lässt sich sagen: Wolfgang Schäuble wäre ein besserer Kanzler als Merkel gewesen. Auf dem Höhepunkt der Euro-Krise favorisierte er beispielsweise einen Ausstieg Griechenlands aus der Währungsunion, konnte sich als damaliger Bundesfinanzminister mit diesem Plan aber nicht bei Merkel durchsetzen. Auch mit der bedingungslosen Öffnung der deutschen Grenzen während des Asyl-Tsunamis 2015 war Schäuble wohl nicht einverstanden, wie er in einigen Äußerungen durchblicken ließ.

    Wolfgang Schäuble. Foto: Alexandros Michailidis I Shutterstock.com

    Wirklich außergewöhnlich war Schäubles Reaktion auf die von der damaligen Kanzlerin Angela Merkel mehr oder weniger angeordnete Absetzung des zwischenzeitlich mit AfD-Stimmen gewählten Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich. Schäuble kritisierte die Einmischung Merkels und äußerte als damaliger Bundestagspräsident im Tagesspiegel:

    „Die Art, wie mit Wahlen, wie mit gewählten Abgeordneten, mit der Wahl eines Ministerpräsidenten, also eines Verfassungsorgans, umgegangen worden ist, das ist nicht angemessen in unserer parlamentarischen Demokratie. Die Demokratie lebt davon, dass wir die Verfahren und die Institutionen respektieren, das gilt für alle, und dagegen ist in Erfurt vielfältig verstoßen worden.“[

    „Nie souverän seit 1945“

    Dennoch war Schäuble wie gesagt kein Konservativer. Schon 2006 betonte er, der Islam gehöre zu Deutschland, zu dieser Zeit trat er auch schon für schwarz-grüne Koalitionen ein. Im Streit um die Unions-Kanzlerkandidatur 2021 unterstützte Schäuble bedingungslos den völlig überforderten Armin Laschet gegen den CSU-Kandidaten Markus Söder und machte damit den Weg für die Ampel und Olaf Scholz frei, da sich Letzterer bei der Bundestagswahl 2021 wohl kaum so deutlich gegen Markus Söder durchgesetzt hätte wie dann gegen Armin Laschet.

    Immerhin war Wolfgang Schäuble ehrlicher als der Rest des Polit-Establishments. 2011 äußerte Schäuble als Redner auf einem Bankenkongress:

    „Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.“

    Am gestrigen zweiten Weihnachtsfeiertag ist Wolfgang Schäuble im Kreis seiner Familie verstorben.

    Schäuble gab noch 2011 ganz offen zu, dass Deutschland niemals seit 1945 souverän gewesen sei. Wer bie diesem Thema mitreden will, muss COMPACT-Spezial „USA gegen Deutschland“ kennen. Hier mehr erfahren.

    48 Kommentare

    1. Ich glaube kaum, dass der Attentaeter geistig verwirrt war bzw. ist, er war lediglich seiner Zeit weit voraus schauend…

      • Norbert Leser am

        @Andi

        Oder dahinter stehen die üblichen Verdächtigen.
        Welche auch die Attentate auf Deutschland-AG-Chef Alfred Herrhausen, Oskar Lafontaine und Treuhandchef Rohwedder zu verantworten haben.
        ALLE VIER im Zuge der Wiedervereinigung
        ALLE VIER im selben Zeitraum 1989-91.

        M.a.W. die Nordstreamsprenger von 2022.

    2. Ein besonders hinterhältiger Feind der Deutschen Bürger hat sich verabschiedet.

      Ein Mittäter der zusammen mit der alten MERKEL hier nur Unheil angerichtet hat.
      Seine Tochter ist seit einiger Zeit als hochbezahlte "Programmdirektorin" für das miese ARD Fernsehprogramm und die Umerziehung der Bürger zuständig.
      Verheiratet mit Strobl, dem wankelmütigen Innenminister von BW.
      Alles in allem eine sehr unangenehme Angelegenheit.

    3. Mueller-Luedenscheid am

      Es gibt einen Nachruf von Gerald Grosz, besser kann man Schäuble nicht beschreiben, einer der schlimmsten Antidemokraten, die dieses Land gesehen hat. Die heuchlerischen Beileidsbekundungen von Scholz, Steinmeier, Baerbock und Konsorten beweisen aufs Beste, das Schäuble eine widerlicher Lakai des Systems war.

      • Deutsch und Nation am

        Gerald Grosz… ein Jüngelchen, rechts ausgerichtet, mehrfach strafrechtlich verurteilt… ohne Schnurrbart aber^^ … meint einen Schäuble bewerten zu können…

        …da kommt der Größenwahn wieder durch ;-) ^^

        • Mueller-Luedenscheid am

          @Deutsch und Nation
          Bitte welche STRAFRECHTLICHEN Verurteilungen meinen sie, bitte genau anfügen. Sollten sie damit Schwierigkeiten haben, dürfen wie sie in Zukunft als FAKE NEWS Schleuder bezeichnen, so wie ihr gesamter linksgrüner Schmierenkomödianten Sumpf.

    4. Til Eulenspiegel am

      Schäuble der Landesverräter
      Schäuble der Grundsatzbrecher
      Schäuble der Deutschlandauflöser
      Schäuble der typische Demokrat – durch und durch korrupt
      Schäuble der Handlanger Big Brother’s
      Schäuble der Lügenbeutel
      Schäuble der raffgierige Schieber
      Schäuble der Verschleierer
      Schäuble der Jxxknecht Nu isser endlich von allen Schanddaten erlöst und kann in der Hölle neu beginnen –

    5. Der Gegenpart zu Kissinger. Schwerst kriminell, Deutsche verachtend, Jesuit und somit Satanist. Um es kurz zu machen ein Schmutzfink den es noch lebend als Steinmeier gibt.
      Er wird jetzt wegen seiner Rechenschaft aller Untaten statt einem Rollstuhl mit dem Segway durch die Hölle kurven.

    6. Otto Baerbock am

      Der Chefgenetiker. Konnte sich am Schluß nicht mehr gegen das Jenseits abschotten.

    7. Gefallene Engelin der Hölle am

      So hat sich Yanis Varoufakis zu Schäuble geäußert:

      》27.12.2023 von Yanis Varoufakis

      Wolfgang Schäuble verkörperte das politische Projekt einer Währungsunion, an das er selbst nicht glaubte. Dazu musste er selbst in Deutschland gewaltsame Sparmaßnahmen durchsetzen und in Ländern wie Griechenland demokratische Institutionen abbauen. Mit anderen Worten: Schäuble verkörperte den explosiven Widerspruch, der sowohl zur Euro-Krise als auch zu den Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung führte – Maßnahmen, die einerseits zur Verarmung Griechenlands und andererseits zur derzeitigen Verarmung führten. Industrialisierung Deutschlands und das Abgleiten Europas in die geopolitische Bedeutungslosigkeit. Die Geschichte wird ihn hart beurteilen, aber nicht härter als diejenigen, die seinem katastrophalen Projekt und seiner Politik nachgegeben haben.
      (Aus der Internetseite YanisVaroufakis.eu, übersetzt von Google Chrome)

    8. Ein Vollblutpolitiker, der auch seine Schattenseiten hatte. Ein besserer Kanzler als Murksel? Kann durchaus sein. Wie auch immer. Möge er in Frieden ruhen"

    9. Wäre er wirklich der bessere Kanzler gewesen? Warum ist eine solche Behauptung Augenwischerei? Wer wie er 2015 behauptet, daß wir ohne die in unser Land einfallenden Horden von Invasoren in Inzucht degenerieren würden, d.h. daß die Vermischung mit Arabern, Negern und allerlei unbenennbaren Völkerschaften uns gut tue, der nimmt Position gegen das deutsche Volk ein und begrüßt dessen ethno-kulturellen Untergang. Der weiß aber auch, warum er so redet, der weiß, daß er lügt, der weiß, daß er damit dem deutschen Volk dauerhaft schadet. Irgendwie empfinde ich keinen Verlust, daß er geht. Ein Systemling weniger im Wege zur Wiedererlangung deutscher Größe. Er war nicht bereit, Schaden vom deutschen Volk zu wenden, nun schritt die Natur korrigierend ein in ihrer unendlichen Güte. Ich danke ihr. Amen.

    10. Ein unsympathischer Typ war mir Schäuble schon immer. Er war eine große Nummer mit der CDU und hat alles gebilligt und mitgemacht wie die NATO-Einsätze, Asyl und Zuwanderungspolitik und auch die Einheitswährung TEURO. Genauso hat er die innere Sicherheitspolitik mit der Justiz abgenickt. Soll er in Frieden ruhen aber mehr auch nicht.

    11. Ein auf rt deutsch veröffentlichter Meinungsartikel geht weit härter mit Schäuble ins Gericht.

      Objektiv kann man jedenfalls sagen: sein zumindest politisches Leben dauerte viel zu lange.
      Seine bspw. – wie oben erwähnte Äußerung zum hüringer MP-Wahlskandal ist nur ein Feigenblatt.
      Ein bspw. Mißtrauensvotum gg. Merkel brachte er nicht zur Sprache. Schäuble war – wie sehr sehr viele (Bundes)Politiker ein Schädling unterm Strich.

    12. Über Tote nur Gutes oder gar nichts. Ein ganzes Leben im Dienste des Staates. Äh, eines Staatsfragments – nach Carlo Schmidt. "Im Dienste des Staates" ist nicht zu verwechseln mit "im Dienste des Volkes". Trotzdem hat er bei all seiner Schurkerei dem Publikum manchmal ein Krümelchen Wahrheit zum Besten gegeben – wie z.B. dieses: "Seit dem 8. Mai ’45 ist DE keinen Tag souverän gewesen." Was die Inkarnation organisierter Schurkerei betrifft, so hat seine aktuelle BMI-Nachfolgerin die von ihm erreichten OK-Dimensionen bereits um Äonen übertroffen. Verglichen mit der Scharia-Furie Faeser waren Kohl und Schäuble schlichte Waisenknaben mit Kirchen-Gesangbuch in der Hand. Am Ende hat er nur noch als bewegungsloser Zombi im BT ohnmächtig zugeguckt, was für Plagen und Elend seine Nachfolgerin über das Volk bringt. Er war schon lange tot, als wir ihn noch im TV im Präsidentensessel vor sich hin krächzen sahen.

    13. Hier im Forum wieder das WhsisWho im anonymen "Widerstand" . Heutes Thema: Schäublse Tod. Give him Respect !!
      Russentrolle und ewiggestrige SED Stasi-Schergen…
      #NatziForurm

    14. Das dieser Lump nie vor ein Gericht musste, zeigt den Zustand der deutschen Justiz!
      Das was sie nur noch tun, ist das Regime bis zum letzten Atemzug zu verteidigen!
      Und hier riskieren diese Richter, das sie auch über einhundert Jahre verfolgt werden!

    15. Nun gut ….. wen man den Verstorbenen nicht mag ,weil er auch nicht der Beschützer des Volkes war vor dem ,was uns jetzt als Mist vor die Füsse gekippt wurde …… so ist er gegangen , lasst ihn in Vergessenheit geraten …… ,vom Menschen Schäuble gibt es noch mehr im Bunten Tag …..
      Kriegt ja seinen Staatsakt ….und weiter im Morast …. Ich kann mit solchen Menschen nichts anfangen seit Merkel die DDR 2 einführte mit Hilfe von Leuten wie Schäuble ….

      Wann kommt die Nachricht von Merkels Ende FDJ und Blockflötenpolitik ????? .

    16. Walter Bornholdt am

      Man erinnere sich was der Rasende Rollstuhlfahrer als Bundesinnenminister so alles geleistet hat:
      Ein paar verdächtige Islamisten in den Libanon und nach Syrien zur Befragung geschickt. BKA-Beamte stellten die Fragen den örtlichen Experten zu und Schäuble erklärte nach Sachfragen zum Vorwurf, dass es völlig egal sei, wie die Geständnisse zustande kamen.
      Einen Rückführungsvertrag mit Syrien hatte er auch noch ausgefummelt, der aber nur von Syrien ratifiziert wurde!

    17. Wölfchen ? Ich konnte Den nie verknusen. Zumindest sein berühmt-berüchtigter BUNDES-TROJANER wird in Erinnerung bleiben ! Hat bei mir mit seiner Greenfink-Trojaner Attacke nicht geklappt und ist an meiner Firewall verhungert !

    18. Friedenseiche am

      wenn er meinte der Islam gehöre zu Deutschland dann isser nun an der Seite Allahs?

      der Islam gehört niemals hierher Schäuble!

      • Otto Baerbock am

        Ein guter Dschurnalist hätte exakt HIER nachgehakt und gefragt: Was genau ist … Deutschland, Herr Schäuble? Hat aber keiner gemacht …

      • Gefallene Engelin der Hölle am

        Interessante Frage.

        Wenn jemand meint, Karl May gehöre zu Deutschland, wacht er dann jenseits an der Seite Winnetous wieder auf?

        Wenn jemand meint, die Nibelungen gehörten zu Deutschland, wacht er dann an der Seite Siegfrieds auf?

        Weitere Beispiele:
        Pumuckl -> Meister Eder;
        J.K. Rowling -> Harry Potter;
        Das Johannesevangelium -> Jesus.

    19. Norbert Leser am

      Entscheidungsjahr 1989/90

      Die parallelen Attentate auf
      •Bankier und Kohls Wirtschaftsberater Alfred Herrhausen (Nov. 89)
      •Oskar Lafontaine (Apr. 90)
      •Wolfgang Schäuble (Okt. 90)
      •Treuhandchef Rohwedder (Apr. 91)

      => Herrhausen stand für Deutschland AG = Handelskonkurrenz zu USA

      => Lafontaine wollte die Eineit 1990 noch nicht: hätte einer demokratisierten DDR Totalenteignung, Demontage und Flutung mit Migranten, und der BRD viel Geld erspart

      => Rohwedder: Westmächte betrachteten Treuhand als ihr Beuteobjekt

      => Schäuble?
      Auch wenn in diesem einen Fall das Motiv noch nicht vollkommen klar ist: Er dachte national, offen jedenfalls bis zum Attentat auf ihn. Sprach Wahrheiten auch danach noch offen aus.

      Die Motive weisen jedenfalls alle zu den späteren Pipelinesprengern von 2022.

      • Otto Baerbock am

        Also Schäuble hat die Pipelines wohl nicht gesprengt. Ich denke, darüber müßte Einigkeit herzustellen sein??

        • Norbert Leser am

          @Otto Baerbock
          Lesen Sie doch bitte noch einmal.

          Wir müssen in Betracht ziehen: Dass die Pipelinesprenger auch hinter den VIER Attentaten von 1989-91 stehen.

    20. Der Kerl hat schwer, auch im Kopf ,gelitten

      Nie vergessen kann ich u.a. die Äußerung zu Beginn der unseligen Migrationflutung „die Abschottung ist das was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe"

      Für diesen Satz muß man den Kerl verachten!

      • Otto Baerbock am

        Ich habe das immer als Sarkasmus … gegenüber der Dummheit der deutschen Wähler verstanden. So nach dem Motto: Seht her, ich kann euch die Wahrheit eurer Selbstausrottung ins Gesicht rotzen … und ihr Blödhammel kapiert immer noch nix…

    21. Einer – der Deutschland nach dem geplanten eingetretenen Chaos in eine sogenannte Europäische Union überführen wollte.
      Ein kriminelles Konstrukt, indem es keine Nationalstaaten mehr geben darf.
      Von mir gibt es für solch einen Antideutschen keinerlei Mitleid

    22. Diese verlogene Legendenbildung muß korrigiert werden." Mehr oder weniger" gibt es bei einer Anordnung begrifflich nicht. Entweder es ist eine Anordnung auf einer Rechtsgrundlage oder es ist keine. Das Merkel hatte lediglich ihren CDU-Kumpanen im Thüringer Landtag zu verstehen gegeben, daß sie gegen Gesetzesvorlagen des gewählten Ministerpräsidenten stimmen sollen. Weder waren die gezwungen, zu folgen, noch muße der Gewählte deshalb zurücktreten. Er hätte sehr wohl auch ohne Mehrheit im Amt bleiben und ohne sichere Mehrheit im Landtag regieren können. Viel demokratischer als die faulen Koalitionsabsprachen, nur bekam er eben das Fracksausen, der Hänftling.
      Gibt auch keinen Grund , Schäubles Spruch bezügl. der Souveränität der BRD mit hämischer Freude zu zitieren, "seht, Onkel Putin hat recht". Wenn S. meinte, daß die BRD FAKTISCH nicht souverän ist, dann stimmt das, weil im Zeitalter von A-Bomben KEIN Land ohne Nuklear-Rüstung faktisch souverän ist, z.B. Belgien oder Dänemark auch nicht. FORMAL souverän ist die BRD heute genau so wie Dänemark oder Schweden. Schwerlich wollte S. abwegigen Konstruktionen von Spinnern beipflichten.

      • Otto Baerbock am

        Er hat aber nicht von der BRD gesprochen, sondern von ‚Deutschland‘ – und da hätte man nachhaken müssen, was genau er damit meint … wo die Begrifflichkeit her kommt – wer, mit welcher Berechtigung auf welcher Rechtsgrundlage, diesen Begriff wie definiert hat…

    23. Über die Toten nur Gutes. Gutes fällt mir zu Schäuble nicht ein, also sage Ich gar nichts. Auffällig ist, daß man über den Attentäter nie wieder etwas gehört hat, ebenso über die Attentäterin, welche damals fast den Oskar L. erledigt hätte.

      • Warum "über Tote nur Gutes"? Ich werde einen Verbrecher auch nach seinem Abnippeln einen Verbrecher nennen.

        Nein, zu Schäuble fällt mir vor allen ein, nachdem er von Merkel abserviert wurde hat er gerade nicht einmal versucht, die Hexe unschädlich zu machen, er hat sich ihr ehrlos untergeordnet und all den Schaden, die die Stasihexe über unser Volk gebracht hat, noch vertieft und verewigt. Und seine Niedertracht kam zum Vorschein, als er fabulierte, daß die Möglichkeiten mit der Krise wachsen.

        Möglicherweise kam das Karma andersherum bei ihm. Also zuerst das Attentat, daß er weiterrollend überleben durfte im Austausch für den nachher festzustellenden schlechten Charakter.

        Als guter deutscher Atheist beteilige ich mich nicht an den Riten irrlichternden Christentums, über Verbrechen von Toten den Mantel des Schweigens zu hüllen wie über päderastische Mißbrauchstäter in Roben.

        P.S.: Ist der 100.000-DM-Koffer eventuell in der Kiste?
        P.P.S.: Wird der mit Rollstuhl beerdigt?

      • Der Originalspruch lautet "De mortuis nihil nisi bene" und will sagen, daß man über den Toten nur gut sprechen soll. "Bene" bezeichnet im lateinischen als Adverb nicht was, sondern wie, also die Art und Weise, in der man über den Toten reden soll. Also kann das Gesagte auch etwas sein, was nichts Gutes darstellt. Solange es der Wahrheit entspricht, redet man gut über ihn. Denn der Sinn dessen, daß man nur die Wahrheit über ihn sagt, möge sie auch schlecht sein, besteht darin, daß der Tote sich nicht mehr dagegen wehren kann. Man verfalle aber ja nicht in Heuchelei, denn es gibt unzählige Persönlichkeiten in der Geschichte, in deren Fall man sich nicht an diesen hehren Spruch hält, am allerwenigsten nimmt man es in ihrem Falle mit der Pietät ernst. Ein Beispiel möge reichen, um zu verdeutlichen, was ich meine: Adolf Hitler. Wer traut sich schon, über ihn in der Öffentlichkeit Gutes zu sagen? Ich meine nicht Dinge von der Art, wie z.B. daß er nicht rauchte….

    24. Egal was da so ausgestülpt wurde. Er und Seienesgleichen lebten bestens versorgt auf Steuerzahlerkoaten. Er undSeinesgleichen sind lediglich Nehmer von diesem System, aber niemals Geber. Wenn das Einkommen üppigst fließt kann man immer tolle Sprüche klopfen.

    25. Grauenhafte Vorstellung. Auf`s Klo gehe ich ja auch nicht "im Kreis meiner Familie". Ich möchte beim Sterben allein sein. Julius Caesar, von vielen Dolchstichen tödlich verwundet, zog sich seine Toga übers Gesicht.

    26. "Zu Kenntnis genommen." <- Mehr Worte für einen Nationalmasochisten der Deutschsein als verbrecherisch bezeichnet hat, wären eine Verschwendung von Zeit.

      • Otto Baerbock am

        Er war zumindest die passende zeittechnische Entsprechung zum bundesrepublikanischen Maso-Michel…

    27. Rasterfahndung, Telekommunikationsüberwachung, Coronoia-Maßnahmen- und Experimentalspritzmittelstechpflichtbefürworter:
      Möge er in Frieden ruhen, das ist auch besser für uns.